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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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umzustimmen, doch es nutzte nichts.
    Er blieb stur und legte dann einfach auf.
    Super und ich saß da und wusste nicht, was ich tun sollte.
    „Verdammte Scheiße!“ Ich fluchte laut los und schlug mit der Faust auf den Tisch.
    Die Jungs sahen mich erschrocken an. So kannten sie mich nicht.
    Nick war anscheinend während des Telefonats weg gegangen, so dass ich nur noch mit Edgar, Alex, Lucas, Stefan und Daniel da saß.
    Tolle Runde!
    „Wann sind wir im nächsten Hotel?“, fragte ich angepisst. Meine Stimmung war nach dem Telefonat natürlich auf dem Gefrierpunkt und sah mürrisch zu den Jungs.
    „In zwei Stunden!“, gab Lucas eine vorsichtige Auskunft.
    Er schien wohl etwas Angst vor mir zu haben.
    Hatte wohl noch nicht oft mit erlebt, dass eine Frau ausrastete.
    Ich grummelte. Toll, echt!
    Und Sommerarsch musste natürlich wie immer seinen Senf dazugeben.
    Großartig!
    „Hat dein Vater eigentlich etwas zu uns gesagt? Weil, wenn nicht, dann könnte ich ihn ja einfach mal anrufen und mit ihm ein sehr angenehmes Gespräch führen können. Ich könnte ihm zum Beispiel, wie super doch seine kleine Tochter zu ficken ist und das du mein persönlicher Groupie bist“
    Er lachte.
    „Sommerarsch, wenn du nicht sofort die Fresse hältst, dann poliere ich sie dir mal gründlich!“
    Jetzt war es Nick, der angepisst war. „Das wagst du nicht, Ash! Dafür hast du viel zu viel Angst vor mir!“
    Was? Ich und Angst vor dem? Vor Sommerarsch?
    Niemals!
    „Bist du dumm, oder so? Ich und Angst vor dir? Niemals! Eher habe ich Angst vor einem Besen als vor dir!“
    Nick grinste machohaft.
    „Danke für den Vergleich!“
    „Bitte, gerne geschehen!“
    Er kam auf mich zu, inzwischen war ich in der Küche verschwunden , um mir was zu trinken zu holen, doch nun musste ich feststellen, dass dies ziemlich dumm von mir gewesen war, denn Sommerarsch nutzte die Gelegenheit sofort aus, in dem er die Tür zuknallte und sich vor mich stellte.
    Was hatte der denn nun schon wieder …
    „Du bist so heiß und so süß, wenn du zickig bist, Ash! Ich liebe diese Art einfach an dir!“
    Nick hatte sich zu mir gebeugt und strich nun mit den Fingern sanft über meine Haut.
    Ich wollte ihn weg schubsen, doch es ging nicht.
    „ Madam Zicke versucht sich mal wieder gegen mich zu wehren, wie süß! Ich liebe es, wenn du so drauf bist, meine kleine Wildkatze!“
    Was? Ich bin doch nicht seine Wildkatze!
    Aber … hehe, wenn er es gerne so haben will, dann kann er es auch so haben!
    Ich sah ihm fest in die Augen und lächelte süffisant.
    „Weißt du, Sommerarsch: eigentlich müsste ich dich jetzt mal wieder anzicken, aber irgendwie … ach, ich weiß auch nicht. Ich kann das nicht schon wieder!“
    Nick sah mich überrascht an. „Was ist denn mit dir los? Sonst immer so kratzbürstig und jetzt auf einmal lammfromm?“
    Ich nickte.
    Was der konnte, konnte ich schon lange!
    „Ja, weißt du, ich habe mir gedacht, wenn ich schon deine Scheinfreundin spiele, dann will ich mich wenigstens auch so benehmen wie eine!“
    „Ahhh … okay. Das heißt, ich kann dich jetzt endlich flach legen, ohne dass ich dich erst dazu zwingen muss?“
    Ein Grinsen umspielte seine Lippen und am liebsten wäre ich jetzt an die Decke gesprungen, doch ich blieb ruhig.
    Hatte ja schließlich ein Ziel.
    „Ja, Süßer!“, hauchte ich an sein Ohr und Nick nahm das natürlich sofort als Zustimmung, denn es dauerte nicht mal zehn Sekunden, da hatte er mich schon auf den Tresen gehoben und begann mir mein Shirt, BH und Hose auszuziehen.
    Ich ließ ihn machen, stöhnte einige Male auf, zum Teil gespielt und dann aber doch, sehr zu meinem Unmut, echt, und zog ihm nun ebenfalls Shirt und Hose aus, so da ss Nick nur noch in Boxer da stand.
    Herrlich!
    Und jetzt … oh man, ich konnte ja so gemein sein …
    Nick wollte mir gerade den String, welcher gegen meine Vernunft, klatschnass war - verdammt, das durfte nicht wahr sein – runterziehen, als ich mein Knie vorsichtig anhob und es dann mit aller Kraft in seine edelsten Teile rammte.
    Er gab nur einen unkontrollierten Laut von sich, krümmte sich dann zusammen und stieß scharf die Luft zwischen den Zähnen aus.
    „Ups, habe ich dich etwa getroffen, Sommerarsch? Oh, das tut mir jetzt aber überhaupt nicht leid!“
    Mit einem Grinsen auf dem Gesicht sprang ich vom Tisch, richtete meine Klamotten und ging zur Tür.
    „Du kleine Schlampe! Dafür wirst du bluten, das schwöre ich dir! Meine Rache wird dir so das Blut in den Adern

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