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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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reagierte nur noch dieses Gefühl.
    Nick lachte leise an meinem Ohr, was mich augenblicklich zur Besinnung brachte.
    Ich löste mich von ihm und funkelte ihn an.
    „Sommerarsch, was fällt dir eigentlich ein, mich so zu verführen? Ich bin doch nicht deine Sextusse, mit der du … “
    Ähm, okay, das habe ich jetzt nicht gesagt, ja?
    Ich blickte Nick unsicher an, der breit grinste.
    „ Na Ash, wolltest du gerade sagen, das du nicht meine Sextusse, mein persönliches Groupie bist? Meinste nicht, dass du damit etwas falsch liegst?“
    „ Ich … hey ja, was fällt dir eigentlich ein, mich einfach so zu begrabschen? Das ist sexuelle Nötigung und überhaupt, hast du schon mal … “
    Nick stöhnte auf und unterbrach mich genervt.
    „ Ash, jetzt passe mal auf: ich habe dich nie begrabscht, klar? So etwas habe ich nicht nötig und schon gar nicht bei dir! Ich brauche dich nur einmal angucken und schon wirst du unter meinem Blick zu Honig. Im Übrigen, da wir gerade von Honig sprechen: deinen könnte ich echt mal kosten. Muss ja sehr, sehr gut schmecken, wenn du schon so riechst. Sag mal, was benutzt du eigentlich, dass es da immer nach … Vanille duftet? Ich meine, nicht dass es mich stören würde, aber … schmeckt deine weibliche Ejakulation eigentlich auch danach?“
    Ich riss entsetzt die Augen auf.
    „Sommerarsch, wenn du nicht sofort deine Sommerarschfresse hältst, dann hast du gleich mal meine Faust in deinem Gesicht sitzen!“, zickte ich ihn an und Nick grinste.
    „ Das wagst du dich nicht, Ash! Glaube mir, das würdest du dich nicht trauen!“
    Oh, ich würde mich das nicht trauen?
    Na, wenn er meinte und schon hob ich meine Hand, doch Nick hatte diese mit einer schnellen Bewegung gepackt, zog mich zu sich und sah mir kalt lächelnd ins Gesicht.
    „ Wage das nie, nie wieder, verstanden? Du hast es damals schon einmal versucht und glaube mir, noch mal lasse ich mir das nicht gefallen, denn …“
    Er grinste mit einem Mal wieder, fuhr mit der anderen Hand weiter runter und stoppte dann kurz vor meiner intimsten Stelle.
    Ich knurrte.
    Verdammt, konnte der denn jetzt nicht endlich …
    Nein, konnte er natürlich nicht, warum auch?
    „Weißt du, Ash … i ch liebe es einfach, dich so zappeln zu lassen! Das macht es umso leichter, wenn ich dich dann wirklich nochmal ficke!“
    Damit ließ er von mir ab und ich stand da wie der letzte Depp.
    „ Du kannst doch jetzt nicht einfach …“
    Vor lauter Wut schnappte ich mir ein Kissen und schmiss es nach ihm, doch wieder einmal verfehlte ich ihn.
    Scheiße!
    „Ash, als mein persönliches Groupie verlange ich von dir, dass du nicht mit Kissen nach mir schmeißt!“, kam es aus dem Badezimmer, in das Herr Sommerarsch verschwunden war.
    „ Jaja, ist klar; und was verlangst du als nächstes von mir? Dass ich in Strapsen, Mini und was weiß ich hier rumhüpfen soll?“, schrie ich Richtung Bad und Nick antwortete auch prompt: „Keine schlechte Idee!“
    Ich fauchte auf, drehte mich um, schnappte mir meine Sachen und rauschte aus dem Zimmer.
    Dass mir Nick mit einem Blick hinterher sah, der mehr als Fragwürdig schien, war mir ziemlich schnuppe.
    Keine zehn Minuten später klopfte ich an eine Zimmertür und öffnete diese leise.
    „Ash, was machst du …“
    „ Kann ich bei dir schlafen? Ich halte das keine Sekunde länger mehr bei dem Arsch da drüben aus!“
    Daniel , der schon im Bett gelegen, aber anscheinend noch nicht geschlafen hatte, nickte nun, klopfte neben sich auf das Bett und ich sprang ihm dankbar dafür fast in die Arme.
    Ein wenig schaute ich noch TV, dann fielen mir fast die Augen zu, doch ich wurde wieder wach , als mich Daniel leise fragte: „Ash, was ist denn passiert, das du hier rüber kommst? Hat Nick wieder irgendwas angestellt?“
    Ich hörte aus seiner Stimme ein Grinsen heraus und drehte mich zickig zu ihm um.
    „Ja, nein … ach, Sommerarsch hat sie einfach nicht mehr alle, der sollte vielleicht … “
    Doch mitten i n dem Satz stoppte ich, denn mir fielen nun endgültig die Augen zu und Daniel lächelte leise, bevor er mir die Decke über den Körper zog und dann das Licht löschte.
     
    „Schsch, man! Sei doch nicht so laut!“
    Stimmengewirr, leises Flüstern, dann eine Stimme, die ich trotz meines Schlafe s erkannte und die alles andere als freundlich klang.
    „Ach, fickt sich Madam Zicke jetzt echt schon durch die Band? Na, ist ja interessant!“
    Oh nein, nicht der schon wieder!
    „ Nein, Nick! Sie hat sich nicht durch

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