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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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lachen anfingen.
    „Vergiss die Handschellen und die Peitsche nicht, Nick!“, warf Alexander ein und erhielt zur Bestätigung seiner Worte einen Handschlag von ihm.
    Gott, nein!
    Kaum waren wir im Hotel angekommen, gingen die sechs Herren in ihrer Zimmer und ich stand etwas verloren in der großen Lobby rum, ehe ich mich seufzend in mein eigenes begab.
    Frisch geduscht kam ich raus und lief auch prompt Nick in die Arme, der mal wieder zu grinsen anfing.
    Oh nein, nicht schon wieder
    „Hey hey, nicht so eilig, mein Hoppelhäschen?“
    Hoppelhäschen?
    Sollte das jetzt etwa mein neuer Spitzname sein, oder was?
    „Warum …“ Ich hatte den Satz noch nicht einmal ganz beendet, als ich mir innerlich an die Stirn klatschte.
    Klar, jetzt war ich nicht nur seine Madam Zicke sondern auch noch sein Hoppelhäschen .
    Den Namen hatte Sommerarsch mir wohl auf Grund meines Shirts und der Panty, die beide aus der Kollektion von PLAYBOY stammten, gegeben.
    Na danke!
    „Ash, kommst du?“
    Was? Ich starrte ihn verwirrt an.
    Wohin sollte ich kommen?
    Und hey, kommen tat ich ja nun mal schon gar nicht, ja?
    „ Ins Bett. Ob du ins Bett kommst, oder ob du da jetzt Wurzeln schlagen willst!“, half mir Nick auf die Sprünge.
    „Ich … ja, nein …“
    Schließlich kroch ich doch unter die Decke und drehte Nick demonstrativ den Rücken zu.
    Der sollte ja nicht denken, das s er heute noch irgendetwas mit mir machen … schon zu spät, denn ich spürte, wie er von hinten an mich ran rutschte, seinen Arm um meine Taille schlang und mit der anderen sanft über meine Wirbelsäule strich, was mir mal wieder eine Gänsehaut bescherte.
    Ich wusste nicht , warum ich es tat, aber mich schien irgendwie ein Teufel geritten zu haben und bevor ich noch recht überlegen konnte, hatte ich den Satz auch schon
    aus gesprochen.
    „ Nick, liebst du mich?“
    Einen Moment herrschte Schweigen, ich spürte nur seinen Atem in meinem Nacken, der ruhig und gelichmäßig gewesen war, sich jetzt jedoch veränderte.
    Er schien ihn scharf einzuziehen.
    „ Lieben?“ Es klang so ungläubig, so unnatürlich.
    „ Du fragst mich jetzt nicht im Ernst, ob ich dich lieben würde, oder Ash? Ich … hehe, du bist lustig, so geil. Liebe ist was für Dumme, für Leute, die glauben, dass man ein Leben lang mit demjenigen, mit dem man zusammen ist, verbunden bleibt. Nein, Ash, ich liebe dich nicht. Alles was ich an dir liebe, ist dein Körper, dein Rumgezicke und den Sex mit dir, aber dich … lieben? Niemals!“
    Ich zuckte bei seinen Worten zusam men und musste mich beherrschen, nicht los zu heulen.
    Es war wie ein Schlag ins Gesicht.
    Als wenn mir jemand ein Messer in die Brust rammen würde, so sehr zog sich mein Herz in diesem Moment zusammen.
    „Ich … ich …“
    Meine Stimme versagte.
    Ich wusste nicht, was ich sagen sollte.
    „Liebe, Ash, Liebe ist ein Spiel. Es hat nichts mit Gefühlen oder so zu tun, sondern ist einfach ein Wort, das bei mir nicht existiert und das auch niemals existieren wird! Entweder du spielst dieses Spiel mit und gewinnst oder du spielst nicht mit und verlierst. Du hast nur diese beiden Möglichkeiten und für eine von beiden musst du dich entscheiden!“
    Seine Worte trafen mich hart.
    So hart, dass ich nicht wusste, was ich tun sollte, was ich fühlen sollte.
    Stimmte es wirklich? War Liebe nur ein Spiel, bei dem es nicht um Gefühle ging?
    Und ging es darum, ob man gewann, oder verlor?
    Ich wusste es nicht, doch ich war mir von dieser Nacht an sicher, das s Nick mich niemals lieben, sondern mich immer nur als sein persönliches Groupie, seine Hure, sehen würde, weil und da war ich mir inzwischen sehr sicher, es etwas gab, das ihn daran hinderte, mich zu lieben.
    Er hatte Gefühle, so wie Daniel es gesagt hatte, für mich, doch es gab etwas, was ihn einfach daran hinderte, diese
    zu zulassen und die Antwort darauf hatte ich auch schon.
    Sie musste in seiner Vergangenheit liegen und diese Vergangenheit hieß Lena .
     
     
     

27. Warum?
     
    Da lag ich nun und wusste weder, was ich denken noch tun sollte.
    Klar, hatte ich nicht ernsthaft daran geglaubt, das s Nick mich lieben würde, aber so ein wenig Hoffnung hatte ich schon gehabt.
    Doch jetzt, nachdem er mir die Wahrheit gesagt hatte, fühlte ich nichts, rein gar nichts und doch kam ich mir einfach nur benutzt vor, was Sommerarsch ja auch im Endeffekt mit mir getan hatte.
    Er hatte mich benutzt und ich hatte es mit mir geschehen lassen und warum?
    Weil ich mit den Konsequenzen

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