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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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daran erinnern konnte, schien Nick ja einen Tick für braune Haare zu haben. Er selbst hatte ja welche und seine ganzen Groupies, ausgenommen mir natürlich, in der Vergangenheit in der Kiste gewesen war, waren ebenfalls Brünetten gewesen.
    Aus diesem Grund schloss ich daraus, dass seine Vorliebe den Brünetten galt und seine Schwester, Stiefschwester, ebenfalls eine sein musste.
    Okay, Ash, du bist schon echt bescheuert, wenn du jetzt schon anfängst, Sommerarsch helfen zu wollten
    D och ich wollte schließlich rausfinden, warum er der Tusse immer noch hinterher heulte.
    Die musste ja sagenhaft sein, wenn er sie nach all den Jahren immer noch nicht vergessen konnte und sich deshalb ständig mit Sex über Wasser hielt.
    Ich war so in meiner Suche vertieft, dass ich nicht
    mitbekam, wie ein junger Typ die Bar betrat, mich entdeckte und au f mich zukam.
    Er blieb hinter mir stehen und wollte gerade den Arm heben, um mich zu sich umzudrehen, da hielt er inne und seine Augen weiteten sich erst, ehe sie sich zu Schlitzen verengten.
    „ Du bist und bleibst einfach eine Bandhure, Ash. Und eine kleine Schnüfflerin dazu. Hast wohl noch nicht genug über mich gelesen, was?“
    Ich zuckte zusammen und spürte auch schon Sekunden später, wie ic h grob am Arm hoch gezogen und nach draußen geschleift wurde.
    „Was? Warum … oh, Nick!“
    Ich war so sehr überrascht, ihn hier anzutreffen, dass mir der Mund aufklappte.
    „ Warum? Sage mir einen verdammten Grund, warum du das machst? Warum schnüffelst du hinter meinem Rücken in meinem Privatleben rum? Warum?“
    Ich schluckte und konnte nichts sagen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

28. Streit
     
    Da stand ich also und konnte immer noch kein Wort über die Lippen bringen.
    Nick hingegen schien vor Wut einfach nicht die richtigen Worte zu finden.
    Wir standen beide auf der Straße und funkelten uns gegenseitig zornig an.
    Ich, weil es Nick gewagt hatte, mich zu suchen und mich dann auch noch vor allen Leuten so anzufauchen und das anscheinend, weil Sommerarsch mal wieder seine Tage hatte und seine Laune nicht unter Kontrolle halten konnte, und er, weil ich mich angeblich in sein Privatleben eingemischt hatte.
    Gott, der war ja schlimmer als eine Tusse in der Pubertät.
    Aber hey, ich hatte ein Recht darauf zu erfahren, mit was für Weibern er vor mir zusammen gewesen war und diese Lena, die ja nun offensichtlich nicht ganz sauber in der Birne gewesen war, hatte es echt in sich gehabt.
    Ich hätte mich nämlich nicht einfach so getraut, Sommerarsch stehen zu lassen und dann zu gehen.
    Naja, hätte ich schon, aber …
    „Du glaubst gar nicht, was ich gerade am liebsten alles mit dir anstellen würde, wären wir jetzt nicht in der Öffentlichkeit!“
    Nick s Stimme holte mich aus meiner Trance zurück und ich sah ihn fragend an.
    „ Ich habe dir schon einmal gesagt, dass es besser wäre, wenn du dich nicht mit mir anlegen würdest, aber gut, du wolltest ja nicht auf mich hören!“
    Nick stand da und grinste mir wartend entgegen.
    „ Na, haben wir´s bald, ja? Also, ich will hier echt nicht übernachten und wenn du es auch nicht willst, sollten wir vielleicht mal zum Bus zurück gehen!“
    Ich drehte mich um und stolzierte an ihm mit erhobenem Haupt dran vorbei und zum Bus. Ob er mir folgte, wusste ich nicht und mir war es auch ziemlich egal, Hauptsache ich kam von ihm weg.
    „Daniel, ich muss mit dir reden!“
    Ich stand nun in der kleinen Küchenzeile des Busses und klagte dem Sänger nun mein Leid.
    „Was ist denn los, Ash?“ , fragte dieser und sah mich verwundert an.
    „ Ich … ich … hasse ihn! Er ist so ein … so ein … Arsch!
    Er … ich kann es nicht fassen. Weißt du, erst soll ich seine Scheinfreundin spielen, dann bin ich seine “Hure“, jetzt bin ich sogar schon die Bandschlampe und als nächstes bin ich seine … seine … was weiß ich! Der Junge ist einfach nicht mehr ganz sauber da oben und …“
    Ich regte mich immer mehr auf, bis Daniel mich unterbrach.
    „ Ash, Ash, jetzt mache mal einen Punkt, ja? Ich weiß, dass Nick manchmal nicht ganz einfach ist und dass er gerne den Macker markiert. Aber hast du schon mal daran gedacht, dass er auch vielleicht einfach verunsichert ist? Angst davor hat, seine …“
    Daniel hielt abrupt inne.
    Ja, Nick hatte bitte Angst vor was?
    Daniel seufzte und wandte sich wieder dem Pudding, welchen er gerade machte, zu.
    Ich bekam Hunger.
    „Darf ich …?“
    Unser

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