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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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versauern!“
    Ich warf Nick, der mal wieder ganz gechillt in der Lounge saß und durch, wie sollte es auch anders sein, den Playboy, blätterte, einen giftigen Blick zu, doch der hob nicht mal den Kopf, gab aber ein Lachen von sich.
    „ Du und Frühsport? Redest du etwa von dem Sport, der sich Sex nennt und den du ja hättest haben können, aber nein, Madam Zicke musst ja mal wieder beweisen, wie sehr ihr der Name passt!“
    „ Denken ja nicht alle an Sex, wenn sie das Wort Sport in den Mund nehmen!“
    „Stimmt; die Einzige, die es in den Mund genommen hat, warst du, Ash!“, grinste Nick und sah nun endlich auf.
    Seine Augen bohrten sich in die meinen und sein Grinsen war mal wieder eine Mischung aus heißem Verlangen und Kälte.
    Verdammt, das passte einfach nicht zu ihm und vor allem passten seine braunen Augen, die zwischen all dem doch irgendwo eine gewisse Wärme ausstrahlten, nicht in das ganze Bild.
    Ich senkte den Blick, denn mir war wieder einmal eine Gänsehaut über den Körper gekrochen, und mein He rz fing gegen meine Vernunft an zu rebellieren.
    Das durfte doch einfach nicht wahr sein, nein das durfte es einfach nicht.
    Ash, du hasst den Typen da, der dich gerade so anstarrt und du willst nicht, dass du da irgendwas anderes fühlst als Zorn, Verachtung und Hass
    Nein, das wollte ich nicht, und doch schien ich irgendwie das Gegenteil davon zu spüren.
    Verdammt!
    Um mir ja keine Blöße zu geben, setzte ich mich zu ihm, okay , ein Abstand von mindestens fünfhundert Meter lag zwischen uns und ich starrte auf die Tischplatte, während Nick mich immer noch zu beobachten schien.
    „Was ist ? Kannst du nicht lesen, oder warum starrst du mich anstatt die Zeitschrift an?“
    Sauber Ash! Ganz geiler Spruch
    „Naja, erstens kann man in einem PLAYBOY nicht viel lesen und zweitens sind die Weiber da nicht ganz so interessant wie du!“, grinste Nick und sah in einen Richtung, die mich die Stirn runzeln ließ.
    Was gab es denn da …
    Oh nein, das dufte doch nicht wahr sein!
    Ich war seinem Blick gefolgt und bedeckte blitzschnell die besagte Stelle.
    Verdammt, warum musste mir das jetzt passieren?
    Schamrot hüpfte ich auf, versuchte so gut es ging, die Stelle zu bedecken und rannte Richtung Schlafbereich.
    Ich hatte doch ernsthaft in meiner Hektik heute Morgen vergessen meinen BH anzuziehen.
    Kein Wunder also, das Nick den Blick da hin gerichtet hatte, denn durch das warme Duschen und die Hitze, die hier teilweise im Bus herrschte, hatten sich meine Brustwarzen mal wieder steil auf gerichtet und Nick, der mal wieder gleich dachte, ich sei scharf auf ihn, war das natürlich nicht verborgen geblieben.
    Verdammter Mist!
    Den ganzen Vormittag verkroch ich mich im Schlafbereich, wo mich zwei oder drei Mal Daniel und Stefan aufsuchten, um sich nach meinem Wohlbefinden zu erkundigen.
    Ich fand es ja unheimlich nett von den beiden, das s sie sich Sorgen um mich machten, doch ich wollte im Moment einfach nur meine Ruhe haben.
    Von allen!
    Schließlich war ich wohl eingeschlafen, denn als ich aufwachte, musste ich feststellen, dass wir standen.
    Waren wir etwa schon da?
    Doch als ich aus dem Fenster sah, merkte ich, wie es aus Eimern goss und zudem riesige Hagelkörner auf uns
    nieder prasselten.
    Und das mitten im Sommer. Sachen gab es.
    Ich schüttelte den Kopf und begab mich in die Küche, um zu sehen, was Daniel da so trieb, denn dass er bestimmt mal wieder den Kochlöffel schwang, dessen war ich mir ziemlich sicher.
    Und ja, meine Vermutung bewahrheitete sich.
    Daniel stand am Herd und schien was zu brutzeln.
    Roch ja schon mal gut, aber da war noch wer und der …  oh nein, der konnte mir echt mal kreuzweise den Buckel runter rutschen.
    Trotzallem blieb ich stehen und lauschte.
    Ja, ich wusste, es war nicht richtig, aber das, was da gesagt wurde, war dann doch schon sehr interessant.
    Jedenfalls interessanter als die Hagelkörner, die gegen die Scheiben schlugen.
    Im hinteren Teil hörte ich Stimmen und war mir sicher, dass die anderen Bandmitglieder abgelenkt waren.
    „ Nick, ich kann es langsam, aber sicher echt nicht mehr verstehen. Du willst auf der einen Seite, dass Ash etwas für dich empfinden soll, aber auf der anderen Seite stellst du dich hin und sagst, dass du nur den Spaß mit ihr haben willst. Finde den Fehler!“
    „ Man, jetzt hör auf, mir Vorschriften zu machen!“, brummte besagter Herr, wurde aber im gleichen Atemzug von Stefan - ah, der musste also auch da sein - zur Schnecke

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