Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt
verstarb er durch eine zu starke Kompression seiner Halsschlagader.
Ein Landwirt erzählte seiner Familie eines Abends, dass er noch in den Garten wolle, um die Vögel von den Kirschbäumen zu vertreiben. Als er nach langer Zeit noch immer nicht wieder zurück war, wurde sein Sohn losgeschickt, um nach ihm zu suchen. Tatsächlich fand er ihn. An einem der Kirschbäume in einer Schlinge hängend, bis auf Socken und Schuhe völlig entkleidet und mit erigiertem Penis.
In den 1960er-Jahren wurde in einem Hotel ein 27-jähriger Lehrling gefesselt aufgefunden. Über seinen Kopf war eine Plastiktüte gestülpt, die mit einem Faden festgezurrt war. Deshalb wurde Ersticken auch zur offiziellen Todesursache erklärt. Dennoch war der Fall kriminalistisch nicht eindeutig zu klären. Bereits fünf Monate vor seinem Tod war der Mann in einem Hotel aufgefunden worden, an Händen und Füßen gefesselt. Angeblich war er damals durch die Einnahme von Schlafmitteln bewusstlos geworden. In seiner Heimatstadt war der Tote für seine Homosexualität bekannt und hatte bereits auf dem Strich gearbeitet. Schon einmal hatte er sich mit Schlaftabletten umbringen wollen, weil er Angst vor einer Rheumaerkrankung hatte. Weiterhin unterhielt er ein Verhältnis zu einem verheirateten Mann, was damals noch zu einem Strafverfahren gegen ihn führte. Diese Umstände machten einen Selbstmord, einen unglücklichen autoerotischen Unfall oder sogar Fremdeinwirken gleichermaßen wahrscheinlich.
Offensichtlich transvestitisch veranlagt war ein 23 Jahre alter Student, der sich in seinem Elternhaus autoerotischen Spielen hingab, während die restliche Familie auf Reisen war. Komplett bekleidet mit den Sachen seiner Schwester, schnürte er sich ihren Gürtel um den Hals, in den er zuvor einen Metallring eingearbeitet hatte, den er wiederum an einer Sprossenleiter befestigte. Als er sich nun rücklings auf die Leiter stellte, rutschte er mit seinen Stöckelschuhen von den Sprossen ab. Die ruckartige Bewegung führte zu augenblicklicher Bewusstlosigkeit. Durch das nach unten ziehende Körpergewicht riss zwar nach einiger Zeit der Metallring vom Gürtel ab, wodurch der junge Mann auf den Boden stürzte. Leider zu spät. Wäre das früher passiert, wäre die Strangulation rechtzeitig beendet worden und nicht letal gewesen.
Ein Fall der Mediziner Hans Groß und Ernst Seelig zeigt, wie sehr ein Autoerotiker seine Vorlieben unter Verschluss halten kann. Der Pfarrer einer kleinen katholischen Gemeinde erfreute sich höchster Beliebtheit. Der 47 Jahre alte Mann war für sein gepflegtes Äußeres und sein gutes Benehmen geschätzt. Er war gebildet, sehr kultiviert und musikalisch begabt. Umso überraschender war es, als man den Gottesmann eines Tages in seinem Arbeitszimmer auffand: in Ketten gefesselt und erhängt. Eine Kette war um seinen Hals gewickelt und an der Tür angebracht. Um einen seiner Füße war eine zusätzliche Kette gewickelt. Weitere Ketten lagen neben der Leiche. Wahrscheinlich hatte der Finder zunächst versucht, die offensichtlich sexuell motivierte Selbstfesselung zu vertuschen, dann aber abgebrochen, weil es ihm unmöglich erschienen war, alle anderen Indizien zu verstecken. Denn der Pfarrer war komplett in Frauensachen gekleidet. Das Zimmer enthielt eine Fülle eindeutiger Accessoires, wie Spitzenhosen und Büstenhalter, alle in der undamenhaften Konfektionsgröße des Pfarrers. Man fand außerdem einige Perücken und künstliche Brüste. Der Gottesmann hatte sich zudem neben seinem Arbeitszimmer eine Dunkelkammer eingerichtet, wo er die selbst aufgenommenen Bilder entwickelte. Die Fotos zeigten den Mann in seinen Damenkleidern und mit entblößtem Geschlechtsteil in eindeutigen sexuellen Posen. Einige Fotos bildeten ihn beim Urinieren in einen Nachttopf ab, ebenfalls in Frauenkleidung. Auffällig war auch, dass der Pfarrer viel Literatur über sexuelle Perversionen besaß. Betrachtet man diese sexuellen Neigungen, so darf dem Pfarrer immerhin geglaubt werden, was er einem Freund in einem vertraulichen Gespräch geschworen hatte: Dass er niemals mit einer Frau geschlechtlichen Verkehr ausgeübt habe.
Überrascht war eine Familie, die an der Rückseite ihres Hauses ein Baugerüst aufgestellt hatte. Als der Hausherr eines Morgens aus der Tür trat, sah er das Ergebnis der nächtlichen Aktivitäten seines Sohnes. Mit auf dem Rücken gefesselten Händen und heruntergelassener Hose sowie einer Schlinge um den Hals hing der Filius am Gerüst.
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