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Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Titel: Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laila Kühle , Detlef Dreßlein
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Zentimeter lang war. Er war zudem an dem Teilstück, das sich in der Blase befand, mit einer breiten Kruste bedeckt. Auch ein 70-jähriger Mann starb erst zwei Jahre nachdem er sich eine Kornähre in die Harnröhre geschoben hatte. Ein 42-jähriger Mann hatte sich ein Pfeifenrohr in die Harnröhre geschoben. Dieses hatte den rechten Harnleiter durchstochen. Auch er starb erst Monate später an einer Bauchfellentzündung.
    Farmers Freud und Leid
    Ein Landwirt in den USA band seine Beine an ein Ochsenjoch, dieses wiederum befestigte er an der Hebelhydraulik seines Treckers. Er hatte eine Fernsteuerung gebastelt, mit der er die Hebelhydraulik steuern konnte. In Kopflage onanierte er schließlich. Später wurde er in Pumps und roten Strumpfhosen erstickt aufgefunden, weil im entscheidenden Moment die Fernbedienung versagt hatte.
    Nachts im Freibad
    Einen 26 Jahre alten Mann schien es besonders zu erregen, wenn er sich selbst bei der Masturbation betrachten konnte. In einer Sommernacht schlich er in ein Freibad und kniete sich auf das Drei-Meter-Brett. Der Vollmond erleuchte das Freibadgelände und er konnte sein Spiegelbild im klaren Wasser erkennen. Während er dann selbstvergessen onanierte, rutschte er ab, fiel vom Brett und ertrank.

» Mir war einfach langweilig ... «
    Ein Arzt ist verpflichtet, in seinen Krankenblättern genau aufzuschreiben, wie sein Patient zu seiner Verletzung kam. Das ist mitunter dumm für den Patienten, der nicht immer gerne erzählt, wie und wo und was passiert ist. Gerade bei einem Sexunfall. Aus Angst, sich zu blamieren, werden manche sehr erfinderisch. So erfinderisch, dass auch der begriffsstutzigste Mediziner merkt, dass die Geschichte nicht wahr sein kann. Oder wie es der Mediziner Werner Kammer in seiner Dissertation beschrieb: »Nicht immer gelang eine eindeutige Diagnosestellung, zumal die anamnestischen Angaben der Patienten recht zweifelhaft sind und oft aus Schamgefühl die wahren Tatbestände verschleiert, verdreht oder gar falsch sind.«
    Wir haben die schönsten Ausreden aus deutschen Arztpraxen zusammengetragen.
    »Ich wollte mich mit der Saugdüse des Staubsaugers nur ein bisschen massieren. Irgendwie ist dann mein Penis in den Aufsatz geraten.«
    »Ich hab seit Tagen einen Scheidenpilz und das hat so gejuckt, dass ich mich mit der Gurke da drinnen kratzen wollte. Und dann hab ich sie nicht mehr herausbekommen.«
    »Ich war gerade im Garten und wollte einen Baum beschneiden. Weil unsere Leiter kaputt war, hab ich mich auf den Gartentisch gestellt. Und dann bin abgerutscht und auf den Klappstuhl gestürzt. Ja ... und dabei hab ich mir den Penis verletzt.«
    Ein Patient mit einem Eisenring um seinen Penis: »Heute Morgen rutschte ich beim Anziehen aus, fiel hin und als ich wieder aufstand, war da dieser Ring auf meinem Ding.«
    »Ich kam gerade aus der Dusche und bin dann noch ganz nass ins Wohnzimmer gelaufen. Ich glitt aus und weil ich glücklicherweise so gelenkig bin, habe ich im Fallen einen Spagat gemacht – und bin dann so auf der Flasche gelandet.«
    Eine Frau mit einem entzündeten After: »Ich war gerade in der Badewanne und habe mich auf meinen Badehandschuh gesetzt. Ich hab gar nicht gemerkt, wie der daran gerubbelt hat.«
    Ein Mann mit Penisfraktur: »Ich war mit meiner Familie am Wochenende beim Skifahren. Bei einer Abfahrt bin ich von der Piste abgekommen und schnurstracks gegen einen Baum geknallt. Seither tut es da unten sehr weh.« Dass der Patient durch diese Äußerung die wahre Ursache seiner Fraktur verheimlichen wollte, wurde auch durch den Umstand bestätigt, dass er nach der Notversorgung nicht mehr zur weiteren medizinischen Therapie erschien.

    »Wissen Sie, wir frühstücken immer im Bett. Dabei fiel uns der Brötchenkorb hinunter, und wir haben angefangen zu suchen. Nun haben wir den starken Verdacht, dass sich dabei eventuell eines der Brötchen in meiner Vagina versteckt hat.«
    »Auf meinem Schrank steht eine alte Uhr, die ich aufziehen wollte. Ich holte also einen Schemel, auf den ich mich stellte. Unglücklicherweise fiel ich herunter und dabei genau mit dem Schritt auf eine Stuhllehne.«
    »Ich wollte mit den Christbaumkugeln nur meine Beckenbodenmuskulatur trainieren. Dabei ist die eine leider kaputtgegangen.«
    Eine Frau mit Brandverletzungen im Intimbereich: »Ich hatte mich gerade ausgezogen, dann ist der Strom ausgefallen. Ich musste ein paar Kerzen aufstellen. Irgendwie bin ich auf eine draufgefallen.«
    »Mir war einfach

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