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Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Titel: Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laila Kühle , Detlef Dreßlein
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langweilig.«
    »Ich kam gerade in die Küche, wo mein Freund am Frühstückstisch saß und ein Brötchen schmierte. Ich wollte mir einen Spaß machen und ihn von hinten erschrecken. Leider hat er sich genau in dem Augenblick umgedreht. Da er das Messer noch in der Hand hatte, ist es irgendwie bei mir unten drin gelandet.«
    »Mein Wasserhahn ist kaputt, deswegen musste ich mich mit dem Gartenschlauch waschen und danach tat mir meine Vorhaut so weh.«
    »Ich saß vor dem Fernseher und aß einen Teller Spaghetti. Ich war dann so vollgefressen, dass ich die Hose aufmachen musste. Fragen Sie nicht, wie, aber irgendwie geriet der Löffel, den ich in der Hand hatte, in meinen Penis.«

    Eine Frau mit einem Deoroller in der Vagina: »Ich habe keine Ahnung, wie der da reingekommen ist. Ich bin heute Morgen aufgewacht und hab dann irgendwas Komisches da drinnen gefühlt.«
    Ein Mann, der sich offenbar an seiner Gummipuppe verletzt hatte: »Ich hab mir gerade ein neues Messerset gekauft. Das habe ich am Abend gleich meiner Freundin gezeigt. Die nahm das Messer in die Hand und ließ es leider fallen – genau auf meinen Penis. Deswegen hab ich diese Schnittwunden.«
    »Ich habe bei mir zu Hause geputzt: Dabei hatte ich nichts an und bin dann so blöd ausgerutscht, dass ich genau mit dem Penis voran auf den Schreibtisch gefallen bin, und da lag wohl dieser Stift und der muss mir dann irgendwie da vorne reingerutscht sein.«
    »Ich bin zu Hause gestürzt und fiel genau auf die Stuhllehne. Dadurch kam der Schnitt in meinen Penis.«
    »Ich hab schon seit Tagen Verstopfung und ich dachte, wenn ich mir da was reinstecke und dann hin und her bewege, dann käme das Ganze ein bisschen in Schwung.«
    »Als ich von der Toilette kam, bin ich auf unserem glatten Fußboden in der Küche ausgerutscht. Ich hatte meine Hose nicht richtig zugemacht und bin dummerweise mit meinem Hintern in unserem Gemüsekorb gelandet. Der steht bei uns immer auf dem Fußboden, wissen Sie. Und so ist wohl diese Karotte in meinem Hintern gelandet.«
    »Ich wollte mit dem Hausputz starten und habe den Staubsauger angeschaltet. Auf einmal flogen aus dem Ding Metallteile, die ganz offensichtlich von dem Gerät selbst stammten. Und die haben mich dann direkt am Penis getroffen, genau hier an der Seite.« Das erklärte natürlich nicht, warum die Hose keinerlei Schrammen abbekommen hatte und wieso nur der Penis verletzt worden war. Der gleiche Mann wurde übrigens ein Jahr später mit Verbrennungsverletzungen am Penis behandelt. Die wollte er sich beim Zelten mit einem Spirituskocher zugezogen haben.

Was Karl der Gro ß e bei Penisbruch machte
    Nun haben wir Ihnen viele Geschichten erzählt. Lustige, traurige, erschreckende, erstaunliche und eklige. Und das war noch nicht alles. Irgendetwas bleibt immer übrig, das weiß jeder, der zu Hause schon einmal das Radio, den Staubsauger oder ein Moped auseinander- und wieder zusammengebaut hat. Aber die folgenden Berichte nicht doch zu erwähnen, wäre einfach schade.
    Bei Nichtgefallen: Umtausch möglich!
    Einem 44 Jahre alten Chinesen aus Guangzhou wurde 2006 als erstem Menschen weltweit der Penis eines Toten transplantiert. Der Mann hatte sein eigenes Geschlechtsorgan bei einem Unfall verloren. Nur ein Stummel von wenigen Millimetern Länge war übrig geblieben, weshalb der Mann starke Schwierigkeiten beim Wasserlassen und verständlicherweise auch beim Geschlechtsverkehr hatte. Der Mann und seine Frau suchten Hilfe in der Urologie des örtlichen Bezirkskrankenhauses. Die Mediziner berieten sich lange und schlugen schließlich die Transplantation des 10 Zentimeter langen Penis eines 22 Jahre alten, hirntoten Organspenders vor. Der 44-Jährige willigte ein und die Transplantation wurde ein voller medizinischer Erfolg. Doch nur zwei Wochen später klagte das Paar über »schwerwiegende psychologische Probleme«, eine Abstoßungsreaktion der besonderen Art. Und man entschied: Das Ding muss wieder ab! Die Ärzte kamen dem Wunsch, wenn auch widerstrebend, nach.
    Keine Zeit für Geschichten
    Nicht immer kommen die Patienten dazu, ihre sorgsam ausgedachten Geschichten auch wirklich zu Gehör zu bringen. Als ein Patient auf eine urologische Station kam, dessen Harnröhre durch das Einführen eines Fremdkörpers komplett verkalkt war, vermied der Arzt jegliche Fragen über die Ursache mit der Begründung, es sei ihm völlig egal, woher die Verletzungen seiner Patienten stammten, er als Arzt sei nur dafür zuständig, diese

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