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Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt

Titel: Ich habe mich versehentlich auf den Staubsauger gesetzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laila Kühle , Detlef Dreßlein
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bevor es zu dem Unfall kam.
    Eine starke Truppe!
    Beim Pilzesuchen im Wald fanden Spaziergänger eine Leiche. Der Tote saß in einem Baum und trug Damenkleidung inklusive einer Perücke und einem ausgestopften Büstenhalter. Der junge Mann trug mehrere Damenslips, darunter auch Menstruationshöschen und eine dicke Menstruationsbinde. Neben dem Baum fand man die sauber zusammengelegten Kleider des Mannes, einige Aktbilder sowie die leere Verpackung eines Aphrodisiakums. Bereits fünf Wochen zuvor war der Student von seinen Eltern als vermisst gemeldet worden, entsprechend verwest war der Körper bereits. Er hatte geplant, sich einige Wochen später bei der Bundeswehr zu bewerben.
    Zu kalt, zu warm
    Vor einigen Jahren ereignete sich in Mexiko ein tragischer Unfall. Ein junges Liebespaar hatte es sich in der Garage in ihrem Auto gemütlich gemacht. Da es sehr heiß war, schalteten sie die Klimaanlage ein und ließen aus diesem Grund den Motor laufen. Während die beiden sich nun beim Sex auspowerten, füllte sich die geschlossene Garage mit Kohlenstoffmonoxid. Beide müssen etwa gleichzeitig ohnmächtig geworden sein, denn sie waren nicht mehr in der Lage, die Garage zu öffnen. Das junge Paar starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Im März 2010 wiederholte sich der Fall in Moskau. Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax meldete, starb ein Pärchen beim Sex in der Garage durch Kohlenmonoxidvergiftung. Einziger Unterschied: Die russischen Liebenden hatten die Heizung angestellt, um sich zu wärmen.
    Vorsicht bei der Körperhygiene
    1978, also lange bevor ein überdimensionaler TV-Kommissar dort ermittelte, versetzte der »Tampon-Mord« das oberbayerische Städtchen Bad Tölz in Aufregung. 1979 wurde ein 54 Jahre alter Chemie-Hilfsarbeiter aus Dachau verhaftet, weil er verdächtigt wurde, seine 34 Jahre alte Freundin ermordet zu haben. Und zwar mit einem Tampon, den er in Zyankali tränkte und den die Dame zum vorgesehenen Zweck benutzte. Da aber sowohl am Motiv wie auch an der Intelligenz des Mannes Zweifel bestanden und er überdies einen guten Anwalt hatte, wurde er nur wegen fahrlässiger Tötung zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. 2007 berichtete der »Münchner Merkur« dennoch von einem Justizirrtum. Tatsächlich war es wohl ein lupenreiner Sexunfall. Ein Münchner Toxikologe, der den Angeklagten seinerzeit betreut hatte, weil er sich noch vor dem ersten Prozesstag umbringen wollte, klärte den Fall auf. Als der Mann nach seinem Suizidversuch – er hatte eine Überdosis Schlafmittel eingenommen –, langsam wieder erwachte, erzählte er dem Toxikologen die Wahrheit, die er später vermutlich aus Scham nicht mehr zugeben wollte. Es handelte sich um einen Sexunfall, denn das Paar hatte die giftgetränkten Tampons zur Luststeigerung benutzt. Dabei hatte sich der Mann in der Dosierung vertan und seiner Geliebten die tödliche Dosis verabreicht.
    Tea-Time
    In einem kriminologischen Werk aus dem Jahr 1961 wird der ungewöhnliche Tod einer Frau geschildert: »Ein gereiftes Mädchen hatte sich des Stiels eines Teekochers bedient, der schadhaft war und Strom übertreten ließ. Man fand das Mädchen tot, den Stiel des Teekochers in der verbrannten Scheide.«
    Ins Wanken geraten
    Ziemlich selten passiert es, dass beide Partner während des Sex durch äußere Umstände umkommen. 1995 jedoch ereignete sich ein tragischer Unfall in der Nähe von Bremen. Ein junges Paar war nach einem Discobesuch zu einer abgelegenen Uferstelle an der Weser gefahren, einem beliebten Anlaufpunkt für Liebespaare. Da draußen Minusgrade herrschten, ließen die beiden die Zündung eingeschaltet, damit die Heizung funktionierte. Dann verloren sie sich in ihrem Liebesspiel. Fünf Tage später wurden ihre Leichen gefunden. Das Fahrzeug war offenbar durch stoßartige Bewegungen und mehrfache Gewichtsverlagerungen im Inneren ins Wanken geraten und in den Fluss hineingerollt. Zu sehr mit sich selbst beschäftigt, zogen die beiden zu spät die Handbremse und versuchten sich über das Heck zu befreien. Die hintere Scheibe war zwar eingeschlagen, doch wahrscheinlich verhinderten die ansteigende Panik und das kalte Wasser, dass sich das junge Paar retten konnte. Obwohl dieser Fall nie vollständig aufgeklärt werden konnte, ging die Polizei nicht von Selbstmord aus, sondern wertete das Geschehen als tragischen Sexunfall.
    Rechts vor links
    Auf einer Münchner Landstraße ereignete sich vor einigen Jahren ein tödlicher Verkehrsunfall der besonderen

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