Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
vorher noch zu Mum fahren und mir Tabletten holen. Vielleicht sagt sie ja auch, dass ich eine Weile bei ihr bleiben soll. Also, sorge dich nicht, Darling.«
»Ich werde selbstverständlich mitkommen. Ich lasse dich doch nicht allein nach Hause fahren.«
»Nein, Jeff, das brauchst du nicht. Ich nehme mir ein Taxi. Bitte, genieße den Abend. Ich komme gut alleine klar, glaub mir.«
»Also, Amanda, ich weiß nicht ...«
»Doch, Darling, wirklich! Du kennst mich. Wenn ich etwas sage, dann meine ich es auch so.« Sie streichelte ihm liebevoll über die Schulter.
»Na gut, wenn du meinst.«
»Auf jeden Fall! Mach dir keine Gedanken.« Amanda gab ihrem Mann einen kurzen Kuss auf den Mund und winkte ihm. Um sich zu verabschieden, ging sie zu Roger, tippte ihm leicht auf die Schulter.
Sofort drehte er sich um. »Amanda! Wollen Sie schon gehen?«
»So ist es. Aber ich wollte Ihnen noch etwas sagen und zwar ...« Sie flüsterte ihm den Rest ins Ohr. Er sah sie verdutzt an, wurde sich der eventuellen Blicke bewusst und flüsterte etwas zurück. Amanda nickte.
Roger schüttelte den Kopf und sagte leise: »Das tut mir sehr leid. Dann wünsche ich Ihnen eine gute Heimfahrt. Soll ich Ihnen ein Taxi rufen?«
»Nein, danke, nicht nötig, das mache ich schon selbst. Vielen Dank für das leckere Essen. Auf Wiedersehen.«
»Auf Wiedersehen.«
Amanda verließ den edlen Speisesaal des Hotels ohne sich umzusehen und ging zur Rezeption.
»Zimmer 217, bitte.«
Der Portier reichte ihr den Schlüssel.
***
Amanda stieg aus der Wanne, als es an der Tür klopfte. »Wer ist da?«
»Ich bin es, Roger.«
Sie blickte auf die Nachttischuhr. Zwei Stunden waren inzwischen vergangen. Amanda warf sich einen Hotelbademantel über, ging schnellen Schrittes auf die Tür zu und öffnete.
Mit halb geschlossenen Augen blickte Roger verwegen, lüstern und hatte so gar keine Ähnlichkeit mehr mit dem Mann, den sie noch vor einigen Stunden beim Dessertbuffet gegenübergestanden hatte. Ohne hinzusehen schloss er die Tür hinter sich und behielt Amanda im Auge. Fast schroff wirkten seine Gesichtszüge, als er auf sie zuging. Sie wich vor ihm zurück.
»Was fällt dir ein, mich da unten so zu kompromittieren.«
»Es ist keinem aufgefallen.«
»So! Glaubst du? Dem einen oder anderen ist es aber doch aufgefallen. Da sitzen Arbeitskollegen, besser gesagt, Angestellte meiner Firma, und du spazierst da einfach durch und redest mit mir, als sei ich dein Zuhälter.« Er war jetzt dicht bei ihr.
Amanda stieß ans Bett und kam nicht weiter. Ihr Herz klopfte laut. Entweder lieferte er wieder eine gute Show oder er meinte es ernst. Sie konnte nicht ersehen, welches der echte Roger war. Doch es reizte sie. Egal, ob es ein Spiel war oder nicht. Sie hatte im Gefühl, dass Roger ihr nichts tun würde, obwohl eine starke Bedrohung von ihm ausging.
»Hast du dazu nichts zu sagen?«, flüsterte er leise.
Schließlich schubste er sie aufs Bett, sodass ihr Bademantel aufklaffte. Mit einem Ruck zog er ihn unter ihr fort. Ausgiebig betrachtete Roger sie und nahm ihre vollen, reifen Brüste in sich auf. Sein Blick wanderte weiter zu ihrer rasierten Muschi, die fast kindlich wirkte. Sie, sechs Jahre älter als er, präsentierte etwas jung Mädchenhaftes, etwas schüchternd Weibliches. Sie, die sonst immer den Ton angab, die alles so in die Bahnen lenkte, dass sie einen Vorteil daraus zog. Er, der Jüngere, trotzdem oder gerade deshalb, der Stärkere, drehte den Spieß um.
Roger stellte sich zwischen ihre leicht gespreizten Schenkel und verbreiterte seinen Stand, sodass sie gezwungen war, ihre Beine noch mehr für ihn zu öffnen. In aller Ruhe zog er sein Sakko aus, knöpfte Hemd und Hose auf. Alles fiel auf den Boden. Er benutzte seine Füße, um die Schuhe abzustreifen. Gekonnt zog er seinen Slip aus, als wenn er als Stripper arbeiten würde. Sein Schwanz prangte über ihr, er strahlte Macht und Stärke aus. Schnell war Roger bei Amanda und drückte ihre Arme auf die Überdecke. Ihre Brustwarzen reagierten auf seine Männlichkeit. Sein Schwanz, presste sich an sie. Amanda schloss die Augen, um sie sofort wieder aufzureißen, denn an der Tür klopfte es laut. Erschrocken blickte auch Roger hoch: »Wer ist das?«
»Ich habe keine Ahnung«, flüsterte Amanda.
»Einen Augenblick, bitte.« Roger stieg vom Bett und schnappte sich den Hotelbademantel, den Amanda getragen hatte. Augenblicklich war die Härte aus seinem Gesicht gewichen. Egal, wer es an der Tür sein
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