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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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mochte, sie war demjenigen dankbar, denn sie wusste jetzt, dass ihr Seitensprung nur ein guter Darsteller war. Amanda zog die Überdecke weg und verkroch sich darunter. Leichtfüßig ging er zur Zimmertür und schloss auf. Amanda beobachtete ihn und bemerkte, wie seine Gesichtszüge gefroren. »Was machst du denn hier?!«
    An der Tür wurde geantwortet.
    »Nein, das geht jetzt nicht«, wimmelte Roger denjenigen ab.
    Amanda versuchte, sich eine Dame an der Tür vorzustellen. War sie blond, brünett, rothaarig, durchschnittlich, hübsch, jung oder alt? War sie eine Freundin von ihm oder auch nur ein Betthupferl, so wie sie?
    Roger kämpfte. »Nein, verdammt, es geht jetzt einfach nicht. Wie? Nein, natürlich ist sie nicht da.«
    Wieder lautstarkes Flüstern aus dem Flur.
    »Hör auf damit!«
    Jemand drückte sich an Roger vorbei. Amanda warf sich die Decke über den Kopf. Warum, wusste sie nicht. Schritte waren im Zimmer zu hören, dann eine ihr nur allzu vertraute Stimme, die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ.
    »Du verdammter Schweinehund. Sie ist doch hier oben!«, sagte Jeff.
    Roger schwieg.
    »Täubchen, ich sehe dich, brauchst dich nicht zu verstecken. Ich wusste nicht, dass ihr beiden es auch ohne mich treibt. Bisher waren wir zu dritt doch immer ganz gut bedient, oder?«
    »Jeff, bitte. Es ist nicht so, wie es aussieht«, versuchte Roger es.
    Amanda sortierte die Worte in ihrem Gehirn und starrte ungläubig auf das Patchworkmuster der Überdecke durch die das Tageslicht schien. Sie war nicht in der Lage, sich zu bewegen, geschweige denn, die Decke vom Kopf zu nehmen. Das erledigte ihr Mann für sie.
    »Amanda!« Seine Augen wirkten doppelt so groß, wie im Normalzustand. Er stand wie eine Statue und rührte sich nicht. Amanda hatte sich inzwischen etwas gefangen und ließ sich zu einem rauen: »Hi«, hinreißen.
    Roger stöhnte. »So, ihr beiden, jetzt ist es raus. Endlich!«
    Beide blickten Roger an.
    Dieser sah von einem zum anderen. »Ja, was guckt ihr denn so! Ich habe es vor etwa drei Jahren ein Mal mit Amanda getrieben und heute wäre es das zweite Mal. Und mit Jeff und Ellen treibe ich es seit etwa vier Monaten, ein Mal die Woche. So, jetzt ist es raus! Nun gibt es keine Komplikationen mehr. Ich finde, es lässt sich mit der Wahrheit viel besser umgehen, als irgendwelche schnöden Vermutungen und Beschuldigungen, die keinem etwas nutzen. Wir müssen jetzt lediglich klären, wie es weitergehen soll.«
    Das Ehepaar schwieg und verdaute die Neuigkeiten.
    Deshalb setzte Roger wieder an. »Also ich für meinen Teil möchte jetzt Sex haben und das am liebsten mit Amanda.«
    Jeffs Kopf ruckte zu ihm herum. »Was?«
    Roger blickte ihn ausdruckslos an. »Was, was? Bist du nicht damit einverstanden, weil ich es jetzt mit deiner Frau machen will oder weil du nicht eingeladen bist?«
    »Du spinnst!«, stieß Jeff hervor.
    »Nein, warum? Es ist so wie immer. Ich habe nur für euch beiden die Karten offen auf den Tisch gelegt. Und das Schöne daran ist, dass keiner dem anderen einen Vorwurf machen kann.«
    »Ich habe meinen Mann erst ein Mal betrogen, er mich schon zigfach«, zischte Amanda.
    »Amanda, Süße! Das spielt leider gar keine Rolle. Entweder du betrügst oder du betrügst nicht. Wenn du es ein Mal getan hast, dann sind die folgenden hundert auch egal.«
    Es klopfte erneut an der Tür.
    »Ich geh schon«, sagte Roger lahm.
    Kaum hatte er die Tür geöffnet, stieß er sie noch weiter auf, um ein etwa sechsundzwanzig jähriges Mädchen hereinzulassen.
    Frisch und fröhlich trat sie auf Jeff zu und gab ihm einen Kuss. »Hi, Jeff!«
    »Hallo, Ellen!«
    »Was ist mit dir, alles okay? Warum stehst du hier so herum?«
    Jeff blickte zu seiner Frau aufs Bett.
    Ellens freudiger Gesichtsausdruck verschwand. »Wer sind Sie denn?«
    »Ich bin Amanda, die neue Spielgefährtin, damit es auf die Dauer nicht so eintönig wird.« Ein Lächeln trat auf Amandas Lippen, das Ellen sofort auffing und an sie weitergab.
    »Das ist super. Und ich hatte schon gedacht, wir würden für immer nur zu dritt bleiben. Ich finde vier Leute viel schöner. Man hat sehr viel mehr Auswahlmöglichkeiten und ich mag es, eine Frau zu verwöhnen.«
    Ellen war so offen und ehrlich, dass Amanda nicht sauer auf sie sein konnte. Der Gedanke, von einer Frau gestreichelt, vielleicht sogar zum Orgasmus gebracht zu werden, löste in Amanda ein zügelloses Verlangen aus. Sie stellte sich vor, wie es wäre, mit Roger zu schlafen und von der jungen

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