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0276 - Irrweg durch die Zeit

Titel: 0276 - Irrweg durch die Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Irrweg durch die Zeit
     
    Sie überlisten die Zeitfalle – doch sie verpassen das Rendezvous mit der CREST
     
    von Kurt Mahr
     
    Während Perry Rhodan sich mit der CREST III, dem Flaggschiff der solaren Flotte, mehr als 50 Jahrtausende von der Realzeit des Jahres 2404 entfernt in Erdnähe aufhält und nur mit knapper Not einem erneuten Anschlag von selten der Herren Andromedas entgehen kann, versucht Mory Rhodan-Abro, die Gattin des Grobadministrators, eine Möglichkeit zur Rückkehr der in der Vergangenheit Gestrandeten zu finden. Mory sieht im „Flug nach Barkon" ihre Chance. Doch diese Expedition zeitigt ein völlig anderes Ergebnis, als man erwartet hat.
    Anschließend sind wieder Reginald Bulls Leute am Zug - und ein neuer Plan zur Rettung der In der Zeit Verschollenen nimmt Gestalt an. Raumfahrer und Techniker des Solaren Imperiums leiten das „Geheimunternehmen Vergißmeinnicht" ein. Kernstück des Unternehmens ist der Flottentender DINO-3, der In die Vergangenheit eindringen und Perry Rhodan Hilfe bringen soll...
    Das Raumschiff überlistet die Zeitfalle - doch dann beginnt sein IRRWEG DURCH DIE ZEIT...
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gerald Snigert – Major und Kommandant des Transporters DINO-3.
    Rog Fanther – 1. Offizier der DINO-3.
    Festus Lennon – Ein komischer Sergeant.
    Major Gus Barnard – Chefwissenschaftler der DINO-3.
    Amrog und Vidor – Zwei Überlebende einer Katastrophe.
    Porú , Karpon und Aiti – Drei Lemurer auf Agentenjagd.
     
     
     
    1.
     
    Vor ihm streckte sich die weite Fläche schimmernden Metalls bis zu jenem schwach gekrümmten, weit entfernten Rand, der im Schein der Sterne sich wie ein dünner Lichtfaden durch die Schwärze des Alls zog. Jenseits des Fadens schwebte wie eine schief aufgehängte Lampe die flache Scheibe der Station.
    Sie glänzte im Licht der riesigen Strahler, die ihre Lichtfülle über die glatte Oberfläche ausschickten.
    Rog Fanther nahm das Bild in sich auf, als müsse er es sich ganz besonders deutlich einprägen - als wolle er sicher sein, daß er es nie vergaß.
    Er legte den behelmten Kopf in den Nacken und sah durch die Sichtscheibe nach oben. Ein dunkler Schatten trieb hoch über ihm vorbei, seltsam wesenlos und nur daran erkennbar, daß Sterne plötzlich erloschen und andere wieder auftauchten.
    Eines der sechstausend Schiffe, die die Station umkreisten. Eines aus der Armada, mit der das Solare Imperium seinen wichtigsten Stützpunkt in der unerforschten Weite des Andromedanebels umgab.
    Rog Fanther schritt aus. Unter dem Zug des künstlichen Schwerefeldes spürte er das harte Metall unter den Sohlen. Er ging auf den schmalen Lichtstreifen zu, der den Rand eines der merkwürdigsten Raumschiffe bildete, das Menschen je gesehen hatten.
    Die Station stieg höher in das schwarze, sternübersäte Firmament, während er sich dem Rand näherte.
    KA-preiswert, was für ein verrückter Name, dachte er.
    Aus dem Dunkel vor ihm wuchsen die Umrisse einer Gestalt.
    „Es wird Zeit, daß du kommst", hörte Rog in seinem Helmempfänger. „Was tust du da?"
    Rog ging auf den großen Mann zu, bis er nahe gen ug war, um durch die Sichtscheibe des Helms sein Gesicht sehen zu können. Gerry grinste wie immer. Rog räusperte sich.
    „Ich habe mir die Landschaft angesehen", antwortete er. „Wirklich beeindruckend."
    Gerry musterte ihn aufmerksam, und Rog spürte es.
    „Aber sonst bist du in Ordnung, wie?" erkundigte er sich.
    Rog nickte heftig.
    „Klar. Fanther ist gefechtsbereit. Wieviel Zeit haben wir noch?"
    Gerry wandte sich ab und ging davon.
    „Schau auf deine eigene Uhr", brummte er, „dann weißt du's."
    Rog folgte ihm. In de rRichtung, in der Gerry ging, war der Mann der Plattform nur wenige hundert Meter entfernt. Etwa zwanzig Meter davor blieb Gerry stehen. Vor ihm öffnete sich ein quadratisches Luk im glatten Metallboden. Bläuliches Licht schimmerte an den Rändern entlang. Gerry trat auf eine Platte, die in der Luköffnung eingepaßt war, und sank in die Tiefe. Rog wartete, bis die Platte von unten zurückkehrte, dann fuhr er ebenfalls nach unten. Sie befanden sich jetzt in einem kleinen Schleusenraum.
    Eine Deckenlampe verbreitete grelles Licht, das sich erst milderte, als das Deckenluk geschlossen war und Luft einzuströmen begann. Das ovale Schott an der Wand öffnete sich automatisch.
    Gerry führte ihn durch Gänge und Schächte und zeigte ihm die riesigen Laderäume, in denen die drei Kalup-Konverter untergebracht

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