Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Freiheit. Der Schotte beguckte sich seine sensible Reiterin, die diese Art des Sexspiels offensichtlich sehr genoss. Er holte eine Brust aus ihrem Gefängnis und saugte genüsslich an ihr.
Amys Ritt wurde schärfer, je mehr der Schotte sich um ihre Nippel kümmerte. Er ließ auf einmal von ihr ab und keuchte. Sie wusste, dass er gleich kommen würde.
Inzwischen hatten beide so viel Schwung drauf, dass Amys Haare wild nach hinten flatterten. Sie liebte den feurigen Sporn, der sich bei jedem Schwungholen tief in sie bohrte und den zusätzlichen Kitzel im Bauch, den das Vor- und Zurückschwingen verursachte. Doppelkick – kam ihr in den Sinn. Sie schluchzte laut auf und es verebbte in einem Winseln. Sie wusste, dass sie den nächsten Schwung nicht mehr durchhalten würde. Sie ritt ihn jetzt in einem rasanten Trab, drückte ihr Becken nach vorne und nach oben und ließ es schnell über seinen eisernen Stab sausen.
»Oh, Gott«, stöhnte er an Amys Hals und explodierte zur gleichen Zeit mit ihr. Silberne und rote Lichtblitze durchfluteten ihren Körper und machten sie zum willigen Opfer.
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und sie genossen einander, bis die Schaukel zum Halten kam.
***
»War das eine Party! So etwas Cooles habe ich lange nicht mehr erlebt«, schwärmte Sarah und saugte an ihrem Strohhalm. Amy biss in ihren McChicken und bestätigte dies mit vollem Mund.
Als sie hinuntergeschluckt hatte, sagte sie: »Du bist aber auch ganz schön abgegangen in dem Zimmer der Belegschaft. Der Raumfahrer hatte dich richtig in der Mangel.«
»Oh, ja, das hatte er. Wir haben uns für heute Abend verabredet. Dann kann ich ihn mir mal in Zivil ansehen. Was ist mit deinem Schotten, hat er sich endlich gemeldet?«
Amy schüttelte traurig den Kopf.
»Hey, nur nicht unterkriegen lassen, er wird schon anrufen«, versuchte Sarah sie aufzumuntern.
Amy seufzte. »Ich weiß nicht. Es ist jetzt drei Tage her, und ich muss gestehen, dass ich nicht mehr so recht daran glaube. Leider habe ich keine Nummer von ihm.«
»Es wäre auch nicht gut gewesen, ihn anzurufen. Er sollte dich anrufen. Warte es ab, er wird es tun.«
»Wie kannst du dir so sicher sein, Sarah?«
»Ihr habt euch doch ›danach‹ noch den ganzen Abend unterhalten, oder?«
»Ja, schon, aber ...«
»Siehst du. Glaubst du, das macht ein Typ, der kein Interesse an dir hat? Er hätte dich dann nur gevögelt und wäre dann zur Nächstbesten abgezogen.«
Amy sog die Cola Light durch den Strohhalm und zuckte mit den Schultern. Dann fragte sie: »Wollen wir gehen?«
Sarah blickte sich kurz mit den Augen im Raum um, dann kam ihr Blick zu Amy zurück. »Ich wollte mir noch ein ›Hot Fudge Sunday‹ holen.«
»Was ist denn mit dir los? Du holst dir doch sonst kein Eis!«
»Stimmt, aber heute brauche ich einen Nachtisch!« Sarahs Gesicht erhellte sich. »Denn ich denke, da möchten zwei Leute gerne allein sein!« Sie erhob sich und verschwand zum Counter.
»Aber, Sarah ...!« Amy drehte sich um und blickte in ein Paar grüner Augen, dazu gesellten sich blonde, kurze Haare und verwaschene Jeans.
»Hi, darf ich mich setzen, Schwester Amy?«, fragte der Schotte sie.
»Was machst du denn hier? Und wie hast du mich gefunden? Und woher weißt du meinen Namen?«
»Ganz schön viele Fragen auf einmal.« Er kratzte sich am Hinterkopf. »Da hat mir wohl jemand nicht die richtige Nummer gegeben.«
»Was? Aber wieso, ich verstehe nicht ...« Amy kam sich vor wie im Krimi, wo der Detective alle Lösungen kannte, nur sie als Mordverdächtige hatte keinen Durchblick.
Er setzte sich verkehrt herum auf den Stuhl und nahm ihre Hand. »Ich habe versucht, diese Nummer anzurufen, die du mir gegeben hast. Netter Zahlendreher! Da ich den Typen kannte, der mit deiner Freundin ein wenig Spaß hatte, nämlich der gute Raumfahrer, bat ich ihn nach der Nummer der Teufelin. So kam ich mit Sarah ins Gespräch und nun sitze ich hier an deinem Tisch.«
Amy hielt die Hand vor den Mund. »Oh, nein, das tut mir leid. Ich gebe entweder keine Nummer oder die Richtige.«
»Ich weiß. Sonst hätte ich dich auch nicht getroffen.«
Sie blickten sich eine Weile an. Amy spürte ein Kribbeln in ihrem Schoß. Der Schotte löste wieder diese Gefühle bei ihr aus. Ihr wurde bewusst, dass sie noch nicht mal seinen Namen kannte.
»Ist vielleicht etwas spät, aber, wie heißt du eigentlich?«, fragte Amy.
»Dafür ist es nie zu spät. Mein Name ist Cailean!«
»Cailean? Ist das nicht schottisch?«
Er
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