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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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zu betrachten. Er kam ihr bekannt vor. Blonde, kurze Haare, total verwuschelt, ebenmäßiges Gesicht, ein leichtes Schmunzeln auf den Lippen, grüne, hübsche Augen, soweit sie das in diesem Licht erkennen konnte. Schlagartig wurde ihr trotz des Alkohols, der sich in ihrem Kopf als wabernde Masse ausbreitete, bewusst, dass er der Typ vom Kartenvorverkauf war.
    »Ich kenne dich«, brachte sie hervor.
    Er lächelte breit. »Ich weiß, ich kenne dich auch, Süße! Ich hatte gehofft, dass wir uns hier sehen würden!«
    Amy wusste nichts zu sagen. Er spürte ihre Unsicherheit, legte beide Hände auf ihren Po und drückte sie an sich. Amy schloss die Augen und lehnte den Kopf an. Er tat ihr gut. Sie ließ sich fallen, ihre Körper bewegten sich fließend zur Musik. Sein harter Schaft zuckte gegen sie. Plötzlich schob er Amy von sich weg, hielt sie rechts und links an den Armen und blickte ihr in die Augen. »Ich würde dich gerne mit einem Doppelkick vögeln.«
    »Wie bitte?«
    »Ich glaube, du hast schon verstanden. Was sagst du dazu?«
    »Du spinnst ja.«
    »Na schön, dann nur ein bisschen zärtlich zueinander sein.«
    »Was denn, auf der Tanzfläche?«
    »Nein. Ich kenne da einen idealen Raum. Er befindet sich hier in der Ruine.«
    »Nicht, ohne meine Freundin.«
    »Ach, die amüsiert sich doch ganz gut.«
    »Nein, ohne sie läuft nichts.«
    »Das heißt, du hättest Lust, wenn sie dabei ist?«
    Amy blickte in sein hübsches Gesicht und dachte an seinen Schwanz. »Warum nicht?!«
    Sofort nahm er sie bei der Hand und ging in die Masse der tanzenden Figuren.
    »Wo willst du hin?«
    Er zog sie hinter sich her, blieb kurz vor einer sich wie in Trance befindenden Frau stehen, nahm auch sie bei der Hand.
    »He, was soll das?«, fauchte sie ihn durch die Musik an.
    »Ist sie das?«, fragte der Schotte Amy, ohne sich um die Teufelin zu kümmern. Amy nickte und zwinkerte Sarah zu. Diese schüttelte den Champignon ab.
    Die drei kamen in einen Gang.
    »Was habt ihr vor?«, fragte Sarah jetzt weniger vorwurfsvoll, eher neugierig.
    »Wir suchen uns ein schönes Plätzchen, und ihr beiden Süßen habt das Glück jemanden zu kennen, der weiß, wo es ist.«
    Amy kicherte. Sie war froh, dass der Schotte wusste, wo er hinwollte. Sie hätte jetzt sogar Schwierigkeiten gehabt, Sarah zu finden. Eine Krankenschwester rechts, eine Teufelin links, schob sich ein Schotte durch Kürbisse, Hexen, Zauberer, Ameisen und Bilderrahmen. Nach einer Weile erreichter er eine eiserne Tür. Amy konnte unmöglich noch sagen, welche Gänge er genommen hatte, sie hoffte, Sarah würde den Weg zurückfinden.
    Quietschend schwang die Tür auf. Wie im Film, dachte Amy und blickte sich um. Kerzenleuchter standen herum, Kronleuchter hingen von der Decke. Rote und schwarze Tücher dekorierten die alten Steinmauern und wurden mit roten Scheinwerfern zusätzlich beleuchtet. Die Musik, die Amy eher als sphärische Klänge bezeichnete, wirkte sinnlich und erregend auf sie.
    Der Schotte ging zur Bar und fragte die beiden Frauen, was sie trinken wollten. Eine Weile saßen sie dort und blickten sich gegenseitig nur an. Er begutachtete die Teufelin eingehend, während sie seinen Blick erwiderte. Amy genoss ihren Bacardi, als sie eine erneute Musterung des Schotten bemerkte.
    »Kommt, gehen wir. Ich möchte euch etwas zeigen.« Er bot beiden Damen den Arm.
    Je weiter sie sich von der Bar entfernten, desto leiser wurde die Musik und machte anderen Lauten Platz. Als sie um eine dunkle Gemäuerecke bogen, klammerte Amy sich an den starken Arm. Es war ihr nicht ganz geheuer. Sarah dagegen zog fast vorwärts, sie war neugieriger denn je.
    Sie kamen in einen kleinen Raum, eine Art Vorraum, wo ein Pärchen wild knutschte. Der Schotte drückte eine weitere Tür auf. Ausrufe und Seufzer wurden laut. Amy stockte der Atem. Das einzige, was noch an die »Glamour Party« erinnerte, waren die Kostüme. Hier standen Geräte aus dem Mittelalter. Amy wurde schlagartig bewusst, dass sie sich in der Folterkammer befanden.
    »Oh, nein, das ist aber nichts für mich«, jammerte Amy.
    »Ach, Amy, so etwas muss man mal mitgemacht haben, hier passiert ja auch nichts gegen deinen Willen. Ist alles ganz harmlos, oder?« Fragend blickte Sarah den Schotten an.
    »Klar, und wenn wir nur ein bisschen umsehen. Aber ich glaube, es gibt etwas, dass unserer kleinen Schwester gefallen wird.«
    »Was denn?«
    »Komm, ich zeig’s dir.« Mit langen Schritten ging er voraus.
    Amy blickte zu einer Streckbank,

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