Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
auch in den Genuss ihres nackten Körpers zu kommen und Gordon, der geduldig den Wagen fuhr, in Erwartung auf einen guten Fick mit einer Puppe, die ihn anmachte. Zu guter Letzt Terry, die alle an der Nase herumführte und etwas nervös war.
Die letzte Straßenlaterne schwebte an ihnen vorbei, dann wurden sie von Dunkelheit umgeben. Gordon pfiff zum Country-Song und führte den Wagen sicher durch das nächtliche Schwarz. Terry machte sich ein paar Sorgen: Wie sollte sie jemals hier draußen gefunden werden? Sie versuchte, ruhig zu bleiben und sich nicht von solchen Details verrückt machen zu lassen. Ihre Gedanken kreisten um die Situation. Warum hatte Gordon sie nicht einfach geschnappt und war mit ihr ins nächstbeste Hotel gefahren? Terry vermutete, dass er die Dokumente bei sich trug. Das hätte ihr die Sache enorm vereinfacht. Nun waren auch noch seine beiden Spürhunde dabei, die mit Sicherheit nicht gleich schlafen, sondern auf jedes Stöhnen und Keuchen lauschen würden. Mist! Vielleicht war ihre Idee doch nicht so schlau gewesen …
»So, wir sind da«, unterbrach Gordon ihre Gedanken und stoppte den Wagen. »Hat ein bisschen gedauert, dafür können wir hier wild und hemmungslos sein.«
Terry blickte stumm zum Haus, das vom Auto kaum zu erkennen war, so sehr hatte die Dunkelheit es umfangen.
»Du hast doch keine Angst, Stella?«
»Nicht, wenn du mich beschützt«, zwitscherte Terry.
»Hey, Süße, wir werden dich alle beschützen!«, mischte Leon sich ein.
Rusty grunzte und stieg aus. Laut knallte er die Tür. Die anderen beiden Männer lachten und Leon strich Terry sanft übers Bein nach unten. Schnell stieg Terry aus, wollte sie doch verhindern, dass er irgendeine Dummheit beging, die soweit führte, dass er in ihren Stiefel glitt und ihren Revolver fand. Sie folgte Gordon zum Eingang eines Landhauses, soweit Terry das im Dunkeln ausmachen konnte.
Sie stiegen die Verandatreppe hinauf. Gordon schloss auf – er war eben der Boss. Terry spürte, wie Leon sich von hinten an sie presste und ihr mit einer Hand unter den Rock fuhr. Dort knetete er ihre Pobacken und glitt mit einem Finger in die Ritze. Terry drehte sich um und schubste ihn mit den Worten: »Lass deine dreckigen Pfoten da, wo sie sind«, zur Seite. Fast wäre er die Verandatreppe hinuntergestürzt.
»Noch ein Mal und ich setze dich in zwanzig Kilometer Entfernung aus!«, sagte Gordon bedrohlich ruhig.
Leon nickte kurz und verschwand mit mürrisch genuschelten Worten, die Terry nicht verstand.
»Komm, meine Süße, hier entlang.« Gordon legte einen Arm um ihre Schultern und führte sie in einen Raum, der von einem langen Gang abzweigte. Das Zimmer war groß und das Licht schummrig. Gordon warf erst die Tür zu, dann die Jacke auf den Tisch. Terry starrte fasziniert auf sein Kleidungsstück; erhoffte sie sich doch, darin fündig zu werden.
»Hey, Süße, ich bin deine Musik!«, sagte Gordon.
Innerlich erschrak sie. So ein dummer Fehler durfte ihr nicht noch einmal unterlaufen! Sie blickte zu ihm hinüber und beobachtete, wie er Hemd und T-Shirt auszog und achtlos auf den Boden fallen ließ. Sein Oberköper war muskulös und die typisch männlich schwarze Haarlinie, die unterhalb des Bauchnabels begann, verschwand in einem schwarzen Slip, der aus seiner Jeans herausragte. Seine Jeans, das bemerkte sie erst jetzt, lag eng um seine kräftigen Oberschenkel. Dazwischen beulte sich die Hose verdächtig. Selbst wenn Terry diese ganze Geschichte mit den drei Männern rein geschäftlich betrachtete, so sprang ihr Körper auf Gordon an. Sie wollte ihn und hätte nie für möglich gehalten, dass er sie hätte haben wollen und mit ihrem einfachen Trick sofort auf sie angesprungen wäre! Fasziniert ging sie einen Schritt auf ihn zu. Selbstsicher erwartete er sie und lächelte sanft.
Als sie vor ihm stand, flüsterte er: »Los, zieh dich aus.«
Mit zitternden Händen öffnete Terry Knopf für Knopf von ihrem Kleid.
»Das ist doch bei diesem Teil gar nicht nötig«, raunte er und zog ihr ungeduldig das Kleid von den Schultern.
Terry bekam Herzklopfen, als sie sah, wie er ihren Körper studierte. Ganz leicht wiegte sie ihren Körper nach vorne und näherte sich seinem Gesicht. Doch er wich ihr aus und ging stattdessen um sie herum. Dabei fuhr eine Hand über ihren Körper und schließlich umfassten beide Hände von hinten ihre Brüste. Erst strich er nur über den Stoff, dann schoben sich seine Hände unter den roten BH und glitten von der
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