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Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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Kleid über und ging los, nicht, ehe Gordon durch den Stoff an ihren Brustwarzen gezwirbelt hatte. Mit einem Klaps auf den Po entließ er sie.
    Terry hielt die Augen offen nach der Lederjacke. Wo hatte er sie hingelegt? Sie drehte sich um und schloss seine Zimmertür. Dann ging sie ins erste Zimmer auf dieser Seite des Ganges. Terry machte Licht. Hier schnarchte Leon, wie sie an seinen Schuhen und Klamotten, die kreuz und quer im Zimmer lagen, ausmachen konnte. Schnell blickte sie sich im Zimmer um und löschte enttäuscht das Licht, weil sie so erfolglos war. Sogleich nahm sie sich das nächste ihm gegenüberliegende Zimmer vor. Hier schlief wohl Rusty. Mutig machte sie Licht.
    »Hey, was soll das?«, herrschte er sie schlaftrunken an.
    »Sorry, hab’ mich in der Tür geirrt«, flüsterte Terry und blickte sich schnell im Zimmer um.
    »Dann mach endlich das Licht aus, verdammt. So kann ich nicht pennen!«
    Auch hier war nichts von Gordons Jacke zu sehen. Die Toilette grenzte an Leons Zimmer. Daneben befand sich noch eine Tür. Terry schlich hinein. Es war ein Arbeitszimmer. Der Raum war klein und entsprechend vollgestellt mit Regalen, auf denen sich Bücher, Ordner, Mappen und viele Schriftstücke befanden. Außerdem gab es einen Schreibtisch mit Laptop, Aktenvernichter, Drucker und Scanner. Vorsichtig stieg Terry über das Zettel-Chaos auf dem Boden und betrachtete den Schreibtisch. Ihr Blick blieb beim Aktenvernichter hängen. Papier hing dort fest. Darunter befand sich ein simpler Plastikeimer, in dem sich das gehäckselte Papier türmte. Terrys Blick wanderte wieder zum Schreibtisch und Laptop. Sie horchte auf. Ihr Herz schien stillzustehen. War da eine Tür gegangen? Angespannt lauschte sie. Doch es war ruhig. Mit klopfendem Herzen suchte Terry weiter. Wo waren bloß die verdammten Unterlagen?
    »Sieht das etwa wie eine Toilette aus?«, fragte Gordon bedrohlich ruhig.
    Terrys Herz machte einen Satz. »Nein, nein«, stammelte sie.
    »Aha, und was machst du dann hier?«
    »Ich möchte mir auch ein ›Lap-Book‹ kaufen und dieses sieht toll aus. So eins will ich auch haben.«
    Mit zusammengekniffenen Augen blickte Gordon sie prüfend an. »Und den Schwachsinn soll ich dir glauben?«
    »Ich wollte schon immer ein ›Lap-Book‹.« Terry bemerkte erst jetzt, dass sie mit dem »Lap-Book« tatsächlich Unsinn redete und biss sich auf die Lippen.
    Gordon fing an zu lachen. »Komm her, Süße, du weißt nicht, wovon du redest. Das ist kein ›Lap-Book‹, sondern ein Notebook. Auch Laptop genannt.« Er lachte wieder und nahm sie bei der Hand. Erleichtert ließ sich Terry mitziehen. Gordon schob sie durch die richtige Tür und wünschte sie schnellstmöglich zurück.
    Auf der Toilette, die keinen Klodeckel besaß, ließ Terry sich nieder und rieb die Augen. Was sollte sie tun? Sollte sie ihren Freund Lewis anrufen, den Einsatzleiter der FBI-Mover? Er war zur Stelle, wenn schnelle Hilfe gebraucht wurde. Doch was sollte sie ihm erzählen? Dass sie sich gerade kräftig von dem Kopf der Dreierbande hatte durchvögeln lassen und sie nicht wusste, wo sich die Unterlagen befanden? Sie war sich ja noch nicht einmal sicher, ob Gordon die Geheimdokumente überhaupt bei sich getragen hatte. Eigentlich wusste sie nichts, nur dass Gordon einen verdammt geilen Schwanz hatte.
    Und wie sollte sie in diesem Haus weitersuchen, wenn Gordon jetzt auf sie aufmerksam geworden war? Es war so aussichtslos wie ein Kinoabend mit dem Präsidenten! Wenn Joseph Crowley, der FBI-Leiter, herausbekam, dass sie dem FBI den ganzen Fall vermasselte, dann würde er sie entweder hochkant hinausschmeißen oder standrechtlich erschießen.
    »Alles okay bei dir?«, hörte sie Gordon durch die Tür.
    »Ja, ja. Ich komme gleich.«
    »Ich dachte, ich frag mal, weil es so lange dauert.«
    »Es ist alles in Ordnung. Frauen brauchen immer mehr Zeit als nötig.«
    »Na schön.«
    Von Terrys Bauchgefühl her, war der einzig sinnvolle Ort, die Unterlagen zu finden, im Arbeitszimmer.
    Trotzdem wollte sie Lewis Bescheid geben, dass Terry sich in nördlicher Richtung außerhalb von LA in einem Landhaus befand. Schnell zog sie ihr Handy aus dem linken Stiefel und tippte eine Nachricht an Lewis. Doch sie stellte fest, dass sie kein Netz hatte. Dann kam der Empfang wieder und kurz darauf verschwand er erneut. Terry hielt das Handy in verschiedene Richtungen.
    »Stella!«, donnerte Gordon. »Was zum Teufel machst du so lange da drin?!«
    »Ich … ich muss mir wohl den

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