Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
soll das? Wieso nehmen Sie uns wieder mit aufs Schiff?«
»Das werdet Ihr noch früh genug erfahren. Los, Leon, komm.«
Leon stapfte hinter Rodney her, der sich Gary ebenfalls über die Schulter geworfen hatte und eine nasse Spur auf dem Steg hinterließ.
Als Leon von der Holzplanke, die als Gangway diente, aufs Schiff sprang, erfasste Jana Entsetzen. Noch vor wenigen Minuten hatte sie sich in Sicherheit gewähnt, und nun war sie wieder auf diesem verhassten Schiff, das sie für immer und ewig aus ihrem Gedächtnis löschen wollte. Stur führte Leons Weg hinter Rodney her unter Deck, wo Gary in einer Kajüte auf eine Pritsche geworfen wurde. Er blieb so liegen, wie er gelandet war und rührte sich nicht. Mit einem Knurren verließ Rodney die Kajüte und zischte Leon zu, er solle nicht vergessen, abzuschließen.
Dieser ließ Jana langsam an sich heruntergleiten, bis sie vor ihm stand und ihn anblicken musste. Er hielt sie so eng umschlossen, dass ihre Brüste sich an ihn pressten. Seine Hände legten sich auf ihren Po und fingen an, ihn zu kneten, dabei drückte er sie fest an sich, so dass sie seine Erektion am Bauch spürte. Gegen ihren Willen erhärteten sich ihre Brustwarzen und drückten gegen seine nackte Brust, wo das helle Piratenhemd diese nicht bedeckte, dabei legte sich ein wissendes Lächeln auf sein Gesicht.
»Da ist noch eine Kleinigkeit offen zwischen uns«, bemerkte Leon. »Und ich merke, dass dein Körper das weiß und Lust darauf hat, das zu beenden, was du bei meinem Körper angefangen hast.«
Jana konnte nicht klar denken. Sie wollte nur weg. Weg von ihm, weg von diesem Schiff, weg von dieser auswegslosen Situation. Ihre Verzweiflung verwandelte sich in Wut. Wie konnte er sie zwingen, seinen Schwanz noch einmal in den Mund zu nehmen, wo er sich nicht an seine Abmachung, ihr zu helfen, gehalten hatte. »Pass auf, dass ich dir nicht deinen Schwanz abbeiße«, zischte Jana.
Doch anstatt ängstlich zurückzuweichen, legte Leon den Kopf in den Nacken und lachte laut. Er lachte so stark, dass es fast ansteckend wirkte. Über Janas Lippen zuckte ein Anflug von einem Lächeln.
»Gut, dass du das vorher sagst, dann werde ich währenddessen als Sicherheit deine Muschi lecken.«
Die Vorstellung ließ ihr die Röte ins Gesicht schießen.
Leon lachte noch immer, als er sich umdrehte, die Kajüte verließ und die Tür verschloss. Sein Lachen verhallte auf dem Gang.
***
Jana blickte aufs Meer hinaus, als Gary erwachte. Er stöhnte. Langsam rappelte er sich hoch und rieb die Stelle, wo die Schiffsplanke ihn am Kopf getroffen hatte. Dann blickte er sich angespannt um und schloss erleichtert die Augen, als er Jana sah. »Gott sei Dank, du bist hier!«
»Wir sind auf diesem dämlichen Piratenschiff«, setzte Jana ihn genervt in Kenntnis.
»Das macht nichts.«
»Wie bitte? Das macht nichts? Du hast keine Ahnung!«
»Du bist hier, und alles ist gut«, sagte Gary und legte sich zurück auf die Pritsche.
»Das denkst aber auch nur du! Die Typen hier auf dem Schiff sind alle nicht ganz dicht! Sie behandeln die Passagiere, als wäre alles echt. Diese Touristen-Tour ist eine Touristen-Falle. Ich habe den Boden geschrubbt, bis mir die Finger und die Knie schmerzten und habe gefesselt über eine Planke ins Meer gehen müssen. Einer der eigenen Besatzung wurde ausgepeitscht, und eine der Frauen wurde breitbeinig an eine Kanone gefesselt, um von den Passagieren bis zu mehrmaligen Höhepunkten befummelt zu werden!«
»Hm, wie nett …«
»Gary!«
»Schon gut. Aber das ist Vergangenheit, Süße. Sie können uns nichts tun. Wir haben ein Recht auf Freiheit, sie dürfen uns hier nicht gegen unseren Willen festhalten. Wir können einfach die Polizei rufen.«
»Polizei rufen? Wir sind auf offener See! Als du noch bewusstlos warst, haben sie unsere Handys an sich genommen, um es mal nett auszudrücken. Damit wurde uns die Kontaktmöglichkeit nach draußen genommen. Und wie kommst du darauf, dass wir Rechte hätten! Wir haben auf diesem verdammten Schiff einfach überhaupt keine Rechte! Wir sind ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ich weiß, wovon ich spreche.«
Gary blickte Jana gerade an, nur sein konzentrierter regelmäßiger Wimpernschlag verriet seine nachdenkliche Abwesenheit.
»Es ist keine Show gewesen, die sie uns vorgespielt haben«, fuhr Jana fort. »Es war alles echt. Sogar das Auspeitschen Miguels!«
»Auspeitschen?« Skeptisch blickte Gary sie an.
Jana setzte sich ihm gegenüber und fing an
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