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Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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Ausgerechnet sie, die solche Angst vor Haien hatte.
    »Wer auf einem Schiff lebt, sollte auch dazu beitragen, dass es nicht verkommt. Das bedeutet für Euch: das Deck schrubben! Danach bekommt Ihr auch ein reichhaltiges Frühstück. Also, an die Arbeit. Rodney, du passt auf sie auf. José soll dich ablösen.«
    »Aye, Captain!«
    »Warum sind wir wieder hier auf dem Schiff?«, platzte es Jana heraus.
    »Haltet den Mund und arbeitet! Alles hat seinen Grund.« Damit drehte sich der Captain um und ging unter Deck.
    »Los, holt Euch einen Eimer und Wasser, Ihr wisst ja, wie das geht. Ist ja noch nicht so lange her!« Rodney lachte.
    ***
    Jana hatte das Gefühl, schon seit Stunden das Deck zu scheuern. Erfolglos. Ihre Knie schmerzten und die Fingerknöchel, Hände und Schultern ebenfalls. Ein dunkles, warmes Lachen ließ sie aufblicken. Mit der linken Hand schirmte sie ihre Augen ab und was sie sah, ließ sie erschrecken. Miguel stand mit Susan zusammen an der Reling und unterhielt sich, als wäre alles in bester Ordnung. Die Gedanken und Erinnerungen schossen Jana durchs Gehirn: Susan wurde gestern als eine Passagierin auf eine Kanone gefesselt und von vielen Händen und Fingern zu mehreren Höhepunkten gestreichelt und befummelt. Wieso war sie hier? Alle Passagiere, außer Jana, waren doch von Bord gegangen.
    Heute Morgen hatte Miguel Rodney und José überwältigt und an den Mast gefesselt. Später auch Captain Pablo. In der Zwischenzeit hatte sein Bruder die Polizei gerufen, damit die drei abgeführt werden konnten. Anscheinend hatten die drei Männer sich mit fremder Hilfe befreien können. Dazu kamen nur Leon, Ed, der Schiffskoch, Mike, der Steuermann und nun auch noch Susan in Frage. Doch warum ließen sie Miguel frei auf dem Schiff herumspazieren? Und auch Susan?
    Miguel hatte Jana entdeckt. Er sagte noch ein paar Worte zu Susan, deutete auf Jana. Susan blickte zu ihr, nickte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Janas Herz machte einen Satz.
    Als Miguel auf sie zusteuerte, hämmerte es wie wild in ihrer Brust. Was lief hier? Hatte Gary doch Recht? Miguel war eben einer der Crew … Jana schoss die Hitze durch den Körper, als sie die Wahrheit zu sehen schien: Miguel war ein verdammt guter Schauspieler!
    »Hallo, Jana!«, grüßte er.
    »Hallo.« Zu mehr war sie nicht in der Lage. Ihr Herz schien davonzugaloppieren. Dann war alles nur eine Show von ihm?
    Der Sex im Bootshaus, als sie das erste Mal auf der Isla Cubagua waren, das Auspeitschen als Strafe für ihr nächtliches Verschwinden, der wilde Sex am Strand, der Messerkampf mit José, und Miguels Worte auf dem Steg …
    Jana sprang auf, wobei die Knie ihr den Dienst versagten und vor Schmerzen einknickten, da sie lange den Boden geputzt hatte. Miguel griff schnell zu und hielt Jana fest. Sein Arm hatte sich um sie geschlungen und an seine feste Brust gepresst. Jana sog unbewusst seinen ihr inzwischen so vertrauten männlichen Duft ein. Und wieder durchlief ein Kribbeln ihren Köper. Sein langer, schwarzer Zopf war auf ihre Schulter gefallen. Ihr Blick glitt nach oben in sein Gesicht. Ernst und warm begegneten ihr seine dunklen Augen. Sie las die Echtheit seiner Empfindung für sie darin, doch sie konnte es trotzdem nicht glauben. Mit schmerzverzerrtem Gesicht drückte Jana sich hoch und stieß Miguel von sich. Erschrocken und überrascht versuchte er, ihre Handlung zu verstehen.
    »Fass mich nicht an!«, stieß Jana hervor.
    Miguel schüttelte ungläubig den Kopf. »Was ist los? Was soll das?«
    »Was los ist? Das sollte ich wohl eher dich fragen!«
    Verwirrt schüttelte er den Kopf und zuckte leicht mit den Schultern.
    »Du hast drei Leute gefangen. Sie wurden befreit. Nun bist du aber kein Gefangener. Wie passt das zusammen?«
    »Ich bin ihnen anscheinend nützlicher, wenn ich arbeite und mein Essen selber hole. Außerdem, wohin sollte ich schon flüchten? Ins Meer springen und auf dem Weg zum Land ersaufen, weil es zu weit ist?«
    »Du wirst wahrscheinlich zu allem eine passende Antwort parat haben. Wieso bin ich wieder auf diesem verdammten Schiff?«
    »Ich habe keine Ahnung. Ich habe das nicht angeordnet.«
    »Du hast dich verrechnet. Mein Freund ist nun ebenfalls hier auf dem Schiff. Ich treibe es nur mit ihm!«
    »Jana, ich habe kein Mitspracherecht in der Aktion, die hier läuft. Ich bin genauso ein Gefangener wie du. Du läufst ja auch frei herum.«
    »Ich schrubbe das Deck, wie toll! Und was arbeitest du, wenn ich fragen darf? Mit Susan

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