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Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich ganz und gar. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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shakern?«
    »Hey, Schnauze halten! Was ist hier los?« Plötzlich stand José zwischen ihnen, die Hände in die Seiten gestützt. »Los, Miguel, verzieh dich unter Deck und halt’ deine Puppe nicht vom Arbeiten ab«, und an Jana gewandt: »Keine Angst, Prinzessin, Ihr könnt ihn bald wiederhaben. Heute Abend gibt’s ein kleines Piratenfest, da ist Zeit zum Pimpern.«
    »Ich bin nicht seine Puppe und ich habe auch nicht das geringste Interesse an ihm!«
    »Mit dem Pimpern meinte ich auch nicht ihn, sondern mich!«
    Jana blickte ihn angewidert an. »Ihr wärt der Letzte mit dem ich es treiben würde!«
    »Ach, ja?! Das werden wir ja sehen!« José lachte und fügte hinzu: »Außerdem werdet Ihr uns immer ähnlicher: Ihr habt zu mir ›Ihr‹ gesagt!« Er lachte laut und seine braun gebrannte Brust zuckte im Takt. Jana starrte auf seine harten Brustwarzen, um die sich ein paar Härchen rankten. Seine Brust war ansonsten unbehaart. Nur unterhalb des Bauchnabels waren welche zu erkennen. Seine weite Piratenhose flatterte im Wind. Wieder fiel ihr auf, wie groß und beeindruckend seine Statur war. Als Jana den Blick hob, bemerkte sie, dass José nicht mehr lachte, sondern sie beobachtete. Sofort kniete Jana sich hin und warf den Lappen in den Holzeimer. José blieb noch einen Augenblick stehen, dann beugte er sich zu Jana hinunter und flüsterte in ihr Ohr: »Ich habe ein wahnsinniges Verlangen nach Eurer engen Möse!« Dann ging er wieder zur Reling und sah ihr beim Putzen zu.
    ***
    Das Frühstück wurde Jana so spät zugeteilt, dass es eine Kombination mit dem Mittagessen war. Sie durfte danach die Kajüte des Captains säubern und sich eine Stunde ausruhen. In ihrer eigenen Kajüte traf sie Gary.
    »Wo warst du?«, ranzte er sie an.
    Janas frohe Stimmung, Gary zu sehen, verflog sofort. Sarkastisch antwortete sie: »Ich lag auf dem Sonnendeck und habe mir von den Piraten die Brüste eincremen lassen und danach ein wenig gebräunt. Wieso?!«
    Gary blickte sie abfällig an.
    »Hier, verdammt!«, schrie sie ihn an und zeigte ihre Fingerknöchel, die aufgeschürft und blutig waren. »Ich habe den ganzen Morgen das Deck geschrubbt. Alles tut mir weh. Meine Schultern, meine Arme, meine Hände, meine Knie! So sieht es aus. Du hast also keinen Grund, auf mich sauer zu sein!«
    Gary atmete tief ein, schloss dabei die Augen. »Tut mir leid, meine Süße! Komm her!« Gary schloss sie in die Arme und Jana schmiegte sich an ihn. »Ich verstehe einfach nicht, was hier gespielt wird und die Männer, die dich ansehen, als könnten sie dich einer nach dem anderen haben, wann sie wollen, machen mich rasend vor Eifersucht.«
    ***
    Als es längst dunkel war, hörten Jana und Gary Musik. Es war ein regelmäßiges Wummern. Kurz darauf wurden die beiden von Rodney und Leon an Deck geholt. Susan verteilte gerade jede Menge Windlichter und wippte langsam mit ihren Hüften im Takt der Trance-Musik. Eher untypisch für ein Piratenschiff, dachte Jana. Ed und Mike saßen zusammen und aßen mit den Händen Hühnchenkeulen, daneben der Captain, der sich einen Holzbecher mit Wein nachfüllte. Miguel saß an einen Mast gelehnt, daneben José, der gestikulierte und auf Miguel einzureden versuchte. Susan wollte sich gerade zu den beiden Männern gesellen, als sie ihren Blick hob und Gary bemerkte. Ihr Gesicht veränderte sich. Es wurde weich und bewundernd. Jana blickte zu Gary, der sich von Susan nicht abwenden konnte. Er starrte sie an, unfähig, sich zu rühren. Jana stieß ihn in die Seite. Dieser zuckte zusammen und blickte zu ihr. Sie las Verlangen in seinen Augen.
    Rodney bedeutete Jana und Gary, sich zu setzten. Wein wurde herumgereicht, ebenso Hühnchenkeulen und gefüllte Arepas. Obwohl Jana keinen Hunger verspürte, langte sie zu. Sie war sich nicht sicher, wann sie das nächste Mal etwas zu essen bekam. Während sie kaute, blickte sie verstohlen zu Miguel, der aufstand und an die Reling trat. Sie folgte seinem Gang und blickte dann zu Gary, ob er bemerkt hatte, dass sie Miguel hinterhersah.
    Gary war allerdings gerade damit beschäftigt, Susan verschwörerisch zuzulächeln, die keck das Lächeln erwiderte und ihm zuzwinkerte.
    Jana stieß ihrem Freund grob in die Seite und zischte leise: »Wird’s gehen, Gary?!«
    »Was denn?«
    »Es ist geradezu peinlich, was ihr hier veranstaltet.«
    »Wer denn?«
    »Mach dich nicht lächerlich!« Jana stand auf und ging Richtung Kajüte. Kurz bevor sie die Treppe in der Luke hinuntersteigen wollte, hielt

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