Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
einen erstickten Schrei aus. »Oh mein Gott!«
»Nein, der bin ich auch nicht. Sag mal, habt ihr euch meinetwegen gestritten?«
»Nein.«
»Also ja.«
»Es ging nicht um Sie.«
»Aha. Um einen Freund?«
»Genau.«
»Du hast also einen Freund.«
»Nein, eigentlich nicht.«
»Eigentlich?«, bohrte er weiter.
»Hören Sie, ich möchte nicht darüber sprechen.«
»Okay. Na, dann mach´s gut, Irene.«
»Halt! Warten Sie! Wollen Sie jetzt auflegen?«
»Na, ja, wenn du einen Freund hast, dann haben wir beide wohl nicht mehr viel zu besprechen, oder?«
»Aber wir können doch trotzdem …«
»Nein, liebe Irene, das können wir nicht, und das weißt du auch.«
»Okay.« Irene gab sich geschlagen, es hatte einfach keinen Sinn, diesem Mann etwas vorzumachen. »Ich habe keinen Freund und es gibt auch niemanden.«
»Keinen potenziellen Bewerber?«
»Nein, wir haben von Ihnen gesprochen.«
»Aha.«
Irene hatte erwartet, dass er sich in ihrer wahrheitsgetreuen Aussage sonnen würde, doch er blieb ernst und freundlich.
»Gut, wie geht es jetzt weiter?«, fragte er.
»Ich weiß es nicht.«
»Wollen wir uns sehen?«
»Ich bin mir ...« Irene blickte vom Schreibtisch hoch, denn eine Dame aus der Zentrale kam ins Zimmer und verteilte Post in die Eingangskörbe. Sie lächelte, als Irene dankend nickte.
»Ist derjenige weg?«, fragte Mr Hamilton nach einer Weile.
»Woher wussten Sie das?«
»Nun, Irene, ich arbeite auch in einer Firma und das seit langer Zeit. Wie sieht es aus? Wann und wo wollen wir uns treffen? Und willst du das überhaupt?«
»Haben Sie das schon mal gemacht, Mr Hamilton?«
»Nein, noch nie. Aber, bitte sag doch Henry zu mir.«
Irene überlegte und schloss die Augen. Was wollte ihr Innerstes? Sich treffen! Warum sollte sie nicht mal ein Wagnis eingehen? Schließlich wusste sie, wo er arbeitete, und sogar Emma war involviert.
»Gut, machen wir´s.«
»Sehr schön. Kennst du den Murray Drive?«
»Ja, den kenne ich.«
»Okay. Wie wäre es Donnerstagabend, neun Uhr bei mir, im Murray Drive 10?«
»Abgemacht.«
»Ich erwarte dich.«
***
Die kleinen steifen Nippel reckten sich seinen forschenden Fingern entgegen. Irene seufzte kaum merklich. Als seine Lippen sich um eine der Knospen legten und zart an ihr saugten, schloss Irene die Augen.
Er ließ auf einmal von ihr ab. Erschrocken blickte sie ihn an und forschte in seinem Gesicht, während er sie betrachtete.
»Was ist?«, fragte sie leise. »Gefalle ich Ihnen nicht?«
»Doch, sehr. Aber wir wollen den Raum wechseln. Komm.« Er streckte die Hand nach ihr aus.
Sollte sie wie ein Mädchen, das man noch an die Hand nimmt, diese ergreifen? Er löste das Problem. Vorsichtig kam sein Mund näher. Irene hatte sich vorgenommen, sich nicht von ihm küssen zu lassen. Doch bei der hypnotisierenden Stimmung konnte sie nicht anders, als seine warmen, weichen Lippen, die sich sanft auf ihre pressten, zu empfangen. Seine Zunge tastete sich in ihren Mund. Als sie es ihm gleichtat, verschmolzen ihre Münder miteinander. Seine Küsse waren so leidenschaftlich, dass sie ein heftiges Ziehen in der Leistengegend spürte. Nur vom Küssen war ihr das noch nie passiert. Ihr Herz klopfte und die Erregung stieg.
Als sein Mund von ihr abließ, atmete Irene schwer und ihr Körper verlangte nach ihm. Sie wusste nicht, was er vorhatte, als er sie rechts und links an den Armen nahm und auf engen Abstand hielt. Er berührte ihre steifen Nippel, während er gleichmäßig und langsam immer wieder in die Knie ging, so rieb er seinen Körper an ihren Brustwarzen. Irene stöhnte. Sie wollte sich dem entziehen, doch seine Hände hielten ihre Oberarme wie in Schraubstöcken. Er machte sie richtig scharf damit, und es schien kein Ende in Sicht. Irene warf den Kopf hin und her und stöhnte hemmungslos. Sie spürte, wie sie feucht wurde. Aber nicht nur sie reagierte auf diese Szene, denn sie spürte sein Glied, wie es sich gegen ihren Bauch presste.
Endlich hörte er auf. Es war wie eine Erlösung. Nicht, dass es nicht schön gewesen wäre, aber so wollte sie nicht kommen. Und sie wäre so ohne Probleme ihrem Höhepunkt entgegengeschwebt. Seine Hände ließen sie allerdings nicht los, sondern drückten sie nach hinten, so dass Irene unweigerlich rückwärts gehen musste. Er schob sie in ein anderes Zimmer.
Der Schock saß tief, was sie dort sah: vor einem großen Bett kniete ihre Freundin Emma. Sofort war Irenes Erregung verschwunden.
»Was machst du denn hier?«,
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