Ich will dich noch mehr. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
wie ausgehungert ich bin?«
»Nein.«
»Wie bitte?«
»Außerdem möchte ich jetzt nicht. Ich hatte genug Sex.«
»Das glaube ich nicht! Trish, tu mir das nicht an … Diese Typen haben mich regelrecht gefoltert!«
»Dafür siehst du aber noch sehr gesund aus.«
»Ich meine … Trish, bitte!«
Sie ignorierte ihn und schloss die Haustür auf. Sein Herz pochte laut, als sie am Schlafzimmer vorbeikamen. Elegant setzte Trish sich im Wohnzimmer in einen Sessel und blickte ihn an. Die schlanken Beine unter ihrem luftigen kurzen Kleid auffordernd gespreizt. Barry konnte den spitzenbesetzten Rand ihrer Strapse sehen. Er spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoss. Kurz zögerte er, dann stand er auf und legte seine heiße Hand auf ihren glatten Oberschenkel.
»Trish, ich will dich!«
»Nicht jetzt, Darling.«
»Verdammt! Warum nicht?!«
»Habe ich dir schon gesagt. Und jetzt hol mir einen Drink.«
»Wie bitte? Ich bin geil wie eine ganze Kompanie und soll dir einen Drink holen? Trish, hab doch etwas Mitleid!«
»Mitleid?« Das schien ihr Stichwort zu sein, denn ihr Oberkörper schoss in die Höhe und ihre Augen schienen ihn zu durchbohren. »Weißt du eigentlich, dass wir seit genau acht Monaten, zwei Wochen und drei Tagen keinen Sex mehr hatten?!«
»Darling, das weiß ich. Darum will ich ihn jetzt nachholen.«
»Nein!«
»Aber warum nicht?«
»Ich habe dich gebeten und habe gebettelt. Aber du hattest nie Lust. Du hattest immer etwas anderes zu tun, hattest kein Interesse an mir. Und jetzt willst du auf einmal Sex?«
»Weil du mich so scharf gemacht hast.«
»Weil ich dich scharf machen ließ. Sonst wäre es wohl nie wieder zwischen uns zum Sex gekommen.«
»Okay, das war eine grandiose Idee. Aber jetzt komm.«
»Nein.«
»Was denn noch?«
»Ich weiß nicht, ob ich dich überhaupt noch will.«
»Aber, das kann doch nicht dein Ernst sein! Wir gehören zusammen. Wir hatten immer fantastischen Sex. Trish, ich will dich! Mehr denn je!«
»Das hättest du dir vorher überlegen können.«
»Was meinst du damit?«
»Damit meine ich: du hattest deine Chance, und zwar genau acht Monate, zwei Wochen und drei Tage.«
»Ja, und jetzt? Ich meine, warum hast du mich denn überhaupt scharf machen lassen?«
»Um dich so sehr leiden zu lassen, wie du mich hast leiden lassen. Siehst du, so fühlt es sich an.«
»Das glaube ich nicht! Trish, bitte, komm zur Vernunft!«
»Bedien dich nicht meiner Worte. Denn das habe ich immer gesagt, nachdem du mich zurückgewiesen hattest. Fühlt sich doch gut an, so ein bisschen Ziehen in den Lenden?!«
Barry schüttelte ungläubig den Kopf. Er fasste ihr mit einem Mal zwischen die Beine und massierte ihre Scham. Sie trug keinen Slip.
»Lass das!« Trish schlug seine Hand weg.
Er verkniff sich ein wissendes Lächeln, denn sie war feucht zwischen den Schenkeln und ihre Lustperle geschwollen.
»Du täuschst dich, wenn du dir einen Reim auf das machst, was du spürst.«
»So, tue ich das?« Barry hatte seine Selbstsicherheit wieder.
»Ganz genau. Wenn jemand so sehr in die Mangel genommen wurde, wie ich, dann ist das selbstverständlich, dass davon noch etwas übrig bleibt.«
»Na, schön. Und was soll ich deiner Meinung nach tun?«
»Tun?«
»Ja, wie bekomme ich dich ins Bett, wie bekomme ich meinen Steifen in dich, wie bekomme ich meine Befriedigung?«
»Wenn wir ein paar Abmachungen getroffen haben.«
»Abmachungen? Ich glaube, ich höre nicht recht. Ich nehme mir einfach, was mir zusteht.« Ohne zu zögern ergriff Barry seine Frau und trug sie ins Schlafzimmer. Sie zappelte und protestierte.
Als er sie aufs Bett fallen ließ, sich seine Hose hinunterzog und ihren Rock hinaufschob, lächelte Trish: »Ich dachte schon, wir würden nun in eine Endlosdiskussion verfallen.«
Er lächelte milde.
»Na, Gott sei Dank, ich dachte schon, dieser kleine Vorfall hätte dein männliches Ego zerstört. Los, mach schon, nimm mich endlich!«
»Oh ja, Baby.«
»Und, Barry …«, ihre Stimme bekam einen warnenden Unterton, der ihn aufblicken ließ. »Ich wünsche mir, dass das jetzt öfter passiert. Keine halben Sachen mehr! Los, nimm mich, wie du es schon lange nicht mehr getan hast.«
»Oh, Baby, du machst mich so scharf!« Barry senkte seinen Kopf und saugte an ihren Brustwarzen. Sie vergrub die Hände in seinen Haaren und seufzte. Barry versuchte, sich mehr Zeit für seine Frau zu nehmen, doch es war schier unmöglich, denn er war schon so weit, dass er jeden Augenblick
Weitere Kostenlose Bücher