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Ich will doch nur normal sein!

Ich will doch nur normal sein!

Titel: Ich will doch nur normal sein! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina J.
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so getan hat, als hätte ich das nicht gesagt, das mein großer Bruder mich missbraucht hat und auch noch allen seinen Freunden gegen deren Taschengeld überlassen hat. Sie hat es tatsächlich getan. Sie hat es einfach überhört, als hätte ich es nie gesagt und über alles andere weitergequatscht, wie vor meinen Worten. Ich habe auch weitergequatscht und dieses Spiel mitgespielt, nicht geschrieen, war nicht enttäuscht, nicht entsetzt. Wusste ich dass sie nichts sagen wird? Das sie es überhören wird? Ich habe jedenfalls nie wieder etwas davon erwähnt davon, aber meine Mutter lobte nun sogar öfter meinen großen Bruder am Telefon, wenn sie mit mir sprach und ich brachte es nicht einmal fertig, ihr zu sagen, ich wolle kein Wort über meinen großen Bruder hören. Na ja, was schließen wir daraus? Ist doch klar, die Böse im Spiel bin mal wieder ich. Davon wollte ich eigentlich jetzt gar nicht schreiben, sondern ich wollte jetzt von diesen schrecklichen Erinnerungen berichten.
    Mein Opa holte mich also wieder einmal nachmittags ab und ging mit mir ein Stück spazieren, dann stand da wieder dieses verfluchte Lieferauto, es war ein Kastenwagen, hinten ohne Fenster und man konnte nicht nach vorn sehen. Ich musste immer hinten einsteigen, so wusste ich nicht, wo wir lang fuhren, wo ich hingebracht wurde.
    Ich hatte Angst, was nun wieder passieren würde, was sie nun wieder mit mir tun würden. Ich hatte große Angst. Opas Freund war auch schon im Auto gewesen, er saß drin, als wir kamen, also wusste ich, es wird schlimm. Immer, wenn er dabei ist, wird mir sehr wehgetan, dann ist es nicht nur das „Einfache“, sondern sie tun mir weh, um Spaß zu haben. Aber sie tun mir immer nur dort weh, wo man es, wenn ich angezogen bin, nicht sehen kann, wenn blaue Flecken werden und ich hatte schon manchmal blaue Flecken, aber wie das so ist, wenn man 2 Brüder hat, dann hat man schon mal blaue Flecken. Aber eigentlich passten sie immer sehr auf, dass es zu keinen blauen Flecken kam. Ich hätte sie sowieso niemanden gezeigt, ich habe mich viel zu sehr geschämt und im Sportunterricht in der Schule, da habe ich meist, die Sportsachen schon drunter angezogen, damit ich mich nicht umziehen muss, weil ich mich so schämte.
    Ja, ich weiß, ich versuche schon wieder auszuweichen und nicht darüber zu schreiben, worüber ich mir vorgenommen habe.
    In diesem Haus, in das sie mich heute brachten, war ich schon einmal, sie haben mich damals zuerst in den Keller gebracht und da hatten sie mich festgebunden mit beiden Händen zusammengebunden und dann oben an einen Haken, aber ich konnte stehen, der Strick reichte, dass ich auf dem Boden stehen konnte und ich konnte mich an die Wand lehnen, aber die war eisigkalt. Ich war doch nackt und die Wand war wirklich eisigkalt, so dass ich gefroren habe.
    Heute waren aber zwei neue Männer, ich meine zwei Männer, die ich noch nicht gesehen habe dabei, außer meinem Opa und seinem Freund Rudolf. Diesen Rudolf fürchte ich, er ist immer der Schlimmste und dem macht es am meisten Spaß, wenn er mir weh tun kann und ich vor Schmerz schreie, aber das kann ich wieder nicht, sie haben mir den Mund zu gestopft, solange sie mir weh tun. Alle sind nackt. Mein Opa ist alt und Rudolf auch, aber die zwei Anderen sind noch jünger. Ich denke, sie sind so alt, wie Mutti und Vati, so zwischen 30 und 35 Jahren. Aber sie sind auch schrecklich gemein. Sie schlagen mich mit einem nassen Handtuch, es tut fürchterlich weh, hinterlässt aber kaum Spuren, keine blauen Flecken, höchstens ein paar rote Striemen. Ich weine, mir tut das sehr weh und mir laufen die Tränen übers Gesicht. Schreien kann ich nicht, mein Mund ist mit einem Lappen verstopft. Dann wird der Lappen aus meinem Mund genommen und Einer nach dem Anderen, so als wären sie im Konsum in der Einkaufsschlange kommt und steckt mir, während ich immer noch angebunden bin, seinen Penis in den Mund und ich muss dann, wenn er fertig ist, den Dreck runterschlucken, weil sie mir einfach die Nase zuhalten und ich keine Luft bekomme, wenn ich nicht schlucke, um wieder Luft zu bekommen. Sie finden das Klasse und ich ekel mich und muss fast brechen, aber ich fürchte mich, weil ich dann erst recht Dresche kriege, und zwar von Rudolf, denn der schlägt gern.
    Danach werde ich losgebunden und mit hoch in ein Zimmer genommen. Mir ist schlecht und ich kann mich kaum auf den Beinen halten deswegen. Ich muss immer noch aufpassen und immer wieder runterwürgen damit ich

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