Ich will es hart
und sie hatte ihre Pyjamahose mit ihrem Saft durchnässt. Aber jetzt empfand sie es als demütigend, vor Karl und vor den Kunden nackt zu sein. Nackt und hilflos. Wo war die Grenze?
Dominik probierte die diversen Klemmen an ihren Nippeln aus, um ihre Reaktion zu testen und festzustellen, welcher Anblick ihm selbst am besten gefiel. Verdammt, sie war keine Puppe. Oder – wie hatte er gesagt: Sklavin. Und dennoch, sie mochte sich noch so sehr schämen oder wütend auf ihn sein. Ihr Körper sprach seine eigene Sprache. Wie er ihre Nippel packte, um sie zu bestücken, wie er ihre Brüste in die Hand nahm, als wären sie beide alleine – es machte sie vollkommen an.
Die Clamps waren teilweise kaum zu spüren, teilweise teuflisch. Dominik entschied sich für welche, an denen man kleine Gewichte anhängen konnte. Sie bissen sich entsetzlich in ihre Nippel, die sowieso schon völlig überreizt waren.
Dann ging er mit Karl weiter, um alles andere ohne sie einzukaufen, ohne ihr Kleid hochzuziehen. Clara zerrte an der Leine. Vergeblich. Sie war doch kein Hund! Aber eine Sklavin. Dieser Bastard! Sie hatte ihm sogar von dem Traum erzählt, der in der Wüste stattfand. Sie war genauso wie jetzt mit nacktem Busen präsentiert worden, vor vielen Männern, die sie geil betasteten, ihre Brüste, ihren Hintern. Auf einem Sklavenmarkt.
Dann war sie verkauft worden, die Hände mit dem Strick auf den Rücken gefesselt, und musste vor ihrem neuen Herrn niederknien. Dominik hatte gelacht, weil dann der romantische Aspekt ihres Traumes kam. Dieser Herr war ein attraktiver Araber mit schwarzen Haaren und brauner Haut, und sie hatte sich sofort verliebt. Er hatte sie mit Zärtlichkeiten überhäuft, ehe er sich in einem Akt sinnlicher Leidenschaft ihres Körpers bemächtigte …
Sie drängte sich gegen das Regal und bemitleidete sich ein wenig. Es war demütigend. So verflucht demütigend, angebunden, geknebelt, gefesselt hier zu stehen und auf die Gnade zu warten, von ihm beachtet und befreit zu werden. Warum machte sie das so an? Ihr Schoß war heiß, ihre Schamlippen geschwollen, ihre Schenkel feucht. Was hatte sie sich nur dabei gedacht, kein Höschen anzuziehen? Für Dominik musste es geradezu eine Bestätigung für eine Realisierung ihrer nächtlichen Phantasien gewesen sein und ein Freibrief, mit ihr zu machen, was ihm beliebte.
Zu Claras Entsetzen kam schon wieder ein Kunde um die Ecke, bog in den Gang ein, in dem sie seit ein paar Minuten ganz alleine stand. Zuerst wirkte er überrascht, dann lächelte er.
»So ist es gut. Sollte ich mal mit meiner Kleinen machen. Hihi. Öffentlich ausgestellt.«
Er ging an ihr vorbei und gab ihr einen kräftigen Klaps auf den Po.
Oh. Clara zitterte vor Wut und Lust. Wo verdammt noch mal war Dominik?
Endlich verließen sie das Geschäft, bepackt mit mehreren Tüten. Bevor sie gegangen waren, hatte ihr Karl mit dem Hinweis, sie solle sich am besten erst mal trockenlegen, eine Packung Taschentücher gereicht.
Als sie Ausschau nach einer Toilette hielt, zeigte Dominik seine ganze Strenge.
»Nein. Hier! Zieh dein Kleid hoch und trockne dich ab. Ich will sehen, wie geil dich das gemacht hat.«
Clara hatte sich vorgenommen, ihm gehörig die Meinung zu sagen, sobald sie alleine wären. Und nun das hier. Schon wieder eine Demütigung. Sollte sie sich widersetzen? Andererseits war sie während der Wartezeit zu der Erkenntnis gekommen, dass diese ganze Situation, der Dominik sie aussetzte, wirklich sehr erregend war – wenn sie mal darüber hinwegsah, dass es ihr eigentlich peinlich war. Aber musste es das? Wenn sie davon ausging, dass tatsächlich alle Kunden hier ähnlich dachten, ähnliche Neigungen hatten, ähnliche Sexspiele bevorzugten – dann lohnte es sich vielleicht doch, Dominik nachzugeben und ihm die Führung zu überlassen. Eine spielerische Umsetzung ihrer erotischen Traumphantasien wäre schließlich schon etwas, was sie sich zu erleben wünschte. So begehrt, so geil, so lebendig fühlte sie sich sonst nie. Schon gar nicht beim Sex mit Dominik, wie sie ihn früher praktiziert hatten. Gewiss, sie kam zum Orgasmus, Dominik war zärtlich und aufmerksam. Aber aufregend, wirklich aufregend war es nie gewesen.
Ohne weitere Weigerung gehorchte sie, hob den Saum an und tupfte ihre Schamlippen sorgfältig trocken. Dominik nahm ihr die Taschentücher ab, roch daran und steckte sie lächelnd in seine Hosentasche, bevor er ihr einen Kuss auf den Mund hauchte.
»Großartig. Es gefällt mir,
Weitere Kostenlose Bücher