Ich will ja nur dich!
ein Cookie zugesteckt hat. Sie mag dich.« Er blickte Liza in die glänzenden Augen, betrachtete ihre geröteten Wangen. »Ich auch.«
»Ich nehme an, du willst, dass ich es auch sage?«, fragte sie und lief rot an.
»Ich werds überleben, wenn du es nicht tust.« Aber es würde ihn nicht glücklich machen.
Sie schenkte ihm ein umwerfendes Lächeln. »Ich mag dich auch, aber werd jetzt nicht gleich übermütig, ja? Und glaub bloß nicht, dass ich meine Meinung geändert habe, nur weil du mich dazu gebracht hast, deine Definition des Wortes Beziehung zu akzeptieren.«
Er zwang sich zu einem unbekümmerten Lächeln. »Ich käme nie auf die Idee. Solange wir uns einig sind.«
Sie nickte. »Solange wir zusammen sind.«
»Soll mir recht sein.« Er würde so schnell nirgendwo hingehen, dachte er, und hauchte ihr noch einen Kuss auf die Lippen. »So, und jetzt stecke ich dich ins Bett. Du brauchst noch immer viel Ruhe.«
Das war zwar nicht das, was er wollte, aber er musste zumindest so tun als ob.
Ihr Stirnrunzeln gab ihm Hoffnung, und er spürte, wie sich sein bestes Stück in der Hose regte bei der Aussicht auf mehr.
»Du glaubst doch nicht etwa, dass du mich in diesem Zustand allein lassen kannst?«, fragte sie und rutschte ein bisschen auf seinem Schoß hin und her.
Er atmete erleichtert auf. »Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber da ich nun mal ein Gentleman bin, musste ich erst sichergehen, dass du auch wirklicht fit genug bist.«
Er will bleiben, dachte Liza, und ihre innere Anspannung ließ nach. Sie wollte auch, dass er blieb. Weil er ihr Herz schneller schlagen ließ und weil schon seine bloße Gegenwart ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte. Sie war sogar bereit, ab und zu ein Treffen mit seiner Familie über sich ergehen zu lassen. Weil er so gut küssen konnte. Und weil er sich so fürsorglich um sie kümmerte. Und dann war da noch die Tatsache, dass er alle möglichen anderen Gefühle in ihr auslöste, über die sie sich vorerst nicht allzu viele Gedanken machen wollte.
»Ich bin bereit«, versicherte sie ihm.
Er grinste. »Ich auch.«
»Das seh ich. Oder besser, das spüre ich.« Sie lachte und rieb sich an seiner Erektion.
»Okay, du. Dann steh auf. Es sei denn, du willst, dass ich gleich hier auf der Couch über dich herfalle.«
Zu ihrer Überraschung fand sie den Gedanken durchaus verlockend.
»Hab ich dir nicht gesagt, du sollst mich nicht so ansehen, außer du bist bereit, die Konsequenzen zu tragen?«, fragte er mit rauer Stimme.
Hoppla. Wie es aussah, war ihr das Verlangen ins Gesicht geschrieben. Sie schluckte schwer. Aber er hatte sie geküsst. Schon bei der Erinnerung daran wurde ihr ganz heiß, und bei der Vorstellung, dass sie diesmal weiter gehen würden, begann das Blut in ihrem Körper zu pulsieren.
»Okay, das war’s.« Dare rappelte sich mit Liza auf den Armen von der Couch auf. »Schlafzimmer?«, fragte er mit einer tiefen Stimme, der die Begierde deutlich anzuhören war.
Das war ihre letzte Chance, Nein zu sagen. »Worauf wartest du noch?«, fragte sie stattdessen.
Er knurrte und machte sich auf den Weg in Richtung Schlafzimmer. Gleich darauf legte er sie auf ihrem Bett ab, und als sie den raubtierhaften Blick in seinen Augen registrierte, schmolz sie endgültig dahin. Feuchtigkeit sammelte sich zwischen ihren Beinen und benetzte ihr Höschen, ihre Brüste fühlten sich prall und schwer an, ihre Brustwarzen wurden hart, und ihr Bauch krampfte sich schmerzhaft zusammen vor unerfüllter Lust.
Sie verzehrte sich mit jeder Faser ihres Körpers nach ihm, und all das nur wegen eines einzigen Blickes von ihm.
»Zu dumm, dass wir vorsichtig sein müssen wegen meinem Kopf«, seufzte sie.
»Sanft und zärtlich ist mir beim ersten Mal ganz recht«, versicherte ihr Dare. »Für wild und leidenschaftlich haben wir auch später noch Zeit.«
Damit begann er sie seinen Worten entsprechend ganz langsam auszuziehen. Er knöpfte ihre Jeans auf und schob sie über ihre Beine nach unten, dann ließ er die Zunge über ihre nackte Haut wandern. Auf diese Weise bahnte er sich einen Weg von ihrem Bauch bis hinunter zu den Unterschenkeln, vorbei an den empfindlichen Kniekehlen, und bei den Zehen angelangt, arbeitete er sich auf die gleiche Weise wieder nach oben. Er verweilte an der Innenseite ihrer Oberschenkel, ließ jedoch die dürftig von ihrem Höschen bedeckte Stelle vorerst aus.
Liza hatte unter diesem Angriff auf ihre Sinne zu zittern begonnen, und als er mit der Zunge bei
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