Ich will ja nur dich!
von der Schulter und stellte zufrieden fest, dass sie zitterte. »Gut.«
»Aber eines musst du wissen, Dare …«
»Hmm?« Er lehnte sich an sie und sog ihren Duft ein, und sein bestes Stück wurde augenblicklich hart.
»Ich lasse mich nicht auf Beziehungen ein.«
Dare hob eine Augenbraue, wich aber nicht zurück. Er würde nicht zulassen, dass ihre ureigensten Ängste die Führung übernahmen und ihnen im Weg standen, denn eines war klar: Sie passten verdammt gut zusammen.
»Lass uns mal ein paar Kleinigkeiten klarstellen. Du willst mich auch wiedersehen, oder?« Er küsste sie auf den Mundwinkel und ließ dann kurz die Zunge hervorschnellen.
»Mhmmm …« Es klang wie ein Stöhnen.
»Gut, aber ich teile nicht. Wenn du dich mit mir einlässt, dann triffst du dich nicht mit anderen Kerlen. Okay?« Er stützte sich mit einer Hand an der Tür hinter ihr ab und küsste sie in die Halsbeuge. Gott, was war sie lecker!
Sie atmete zitternd aus. »Sofern du dich an dieselben Regeln hältst, solange wir zusammen sind.«
Er unterdrückte ein zufriedenes Lachen. »Das ist nur fair. Also, gibt es irgendjemanden, mit dem du erst Schluss machen musst, bevor wir …«
Sie fuhr mit der Fingerspitze über die Bartstoppeln auf seiner Wange. »Nein. Der einzige Mann, mit dem ich mich hin und wieder getroffen habe, lebt in New York, und um ehrlich zu sein, haben wir uns nur sporadisch getroffen, ganz ohne Verpflichtungen und Erwartungen.«
»Was ist mit diesem Kerl aus der Arbeit?« Er fragte nur äußerst ungern, aber er musste es wissen.
»Er ist nur einer meiner Mitarbeiter. Ich verabrede mich nie mit Angestellten. Außerdem bin ich nicht an ihm interessiert.« Sie zögerte. »Was ist mit dir? Muss ich befürchten, dass eine deiner Damenbekanntschaften mit dem Fleischermesser auf mich losgeht?«
Er warf lachend den Kopf in den Nacken. »Großer Gott, nein. Ich spiele keine Spielchen. Ich habe dir doch bereits gesagt, dass ich ein Beziehungsmensch bin. Wenn ich mit einer Frau zusammen bin, dann bin ich mit ihr zusammen.«
Jetzt musste er sie einfach kosten. Er übersäte ihre Haut mit Küssen, vom Nacken bis hinauf zum Ohr, wo er innehielt, um an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Liza schauderte und bekam weiche Knie. Vergessen war jegliche Eifersucht.
»Dann gehörst du ja einer eher seltenen Spezies an, nicht?«, stellte sie fest.
Blieb nur zu hoffen, dass sie das gut fand. »Ich bin eben ein Unikat.« Er küsste ihre süßen Lippen und leckte sie leicht mit der Zunge. »Und es gibt nur uns. Und nur dass du es weißt …« Er legte bewusst eine kurze Pause ein. »… das bezeichne ich als Beziehung«, murmelte er, und dann küsste er sie auf den Mund.
Sie reagierte sogleich und gab ihm damit zu verstehen, dass auch sie bereit war – zumindest bereit, mit ihm ins Bett zu gehen. Aber an schnellem, unverbindlichem Sex war er nicht interessiert, schon gar nicht, solange sie sich noch nicht vollständig von ihrer Gehirnerschütterung erholt hatte. Für heute Abend hatte er bereits bekommen, was er gewollt hatte: Sie wusste, worauf er aus war, und sie hatte ihn nicht zurückgewiesen. Deshalb versuchte er nun, sich wieder etwas zu beruhigen. Er wollte es langsamer angehen lassen und etwas tun, das er schon lange nicht mehr getan hatte, nämlich ausgiebig knutschen.
Er trat einen Schritt nach hinten, nahm ihre Hand und führte sie ins Wohnzimmer. Dort angekommen, setzte er sich auf die Couch, zog sie auf seinen Schoß und machte dann dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Sie schmiegte sich an ihn, und er fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar und wandte sich dann wieder ihren üppigen Lippen zu, um sie gründlich und bedächtig zu küssen. Sie benahmen sich wie Teenager. Es gab keinen anderen Vergleich für die gierigen Küsse, die sie austauschten. Er tauchte die Zunge in ihren Mund und stöhnte auf, weil sie so unglaublich köstlich schmeckte und weil sie ihn mit nur einem Kuss derart in Erregung versetzen konnte. Sie krallte die Finger in seine Schultern und stieß einen lustvollen Seufzer nach dem anderen hervor, was ihn veranlasste, seinen Plan, sie bis zur Bewusstlosigkeit zu küssen und ihr dann ihren Schlaf zu gönnen, noch einmal zu überdenken. Wie es schien, waren ihre Kopfschmerzen gar nicht mehr so schlimm.
Er fuhr ihr erneut mit den Fingern durchs Haar und knabberte an ihren Lippen. »Mmm, ich schmecke Schokolade.«
Sie lachte. »Dafür musst du dich bei Tess bedanken.«
»Ja, ich habe gesehen, wie sie dir
Weitere Kostenlose Bücher