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Ich will ja nur dich!

Ich will ja nur dich!

Titel: Ich will ja nur dich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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deutlich zu spüren.
    Am Ziel angekommen, umschloss sie mit allen Fingern seine beeindruckende Erektion. Er ließ ein leises, tiefes Stöhnen hören, bei dem sie erneut ganz feucht wurde.
    »Wir sollten nicht zu lange warten, sonst ist es gleich vorbei«, keuchte er.
    Liza biss sich auf die Innenseite der Wange. »Ich dachte, du wolltest es langsam angehen?«, fragte sie lachend, erfreut darüber, dass sie in der Lage war, ihn in die gleiche heftige Erregung zu versetzen wie er sie.
    Er packte ihre andere Hand, die, die das Kondom hielt. »Zieh es mir drüber.«
    »Sehr wohl, Sir.« Liza setzte sich auf, und als sie seinen braun gebrannten, kräftigen Körper nun zum ersten Mal ganz nackt sah, hätte sie beinahe bewundernd gepfiffen. Was für ein verdammt gut aussehender Mann , dachte sie.
    Und solange er sich hier in ihrem Bett befand, gehörte er ganz ihr. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf platzierte sie den Gummi auf seiner Eichel und rollte ihn vorsichtig über den prallen Schaft. Sein Körper reagierte mit einem Beben, und sein Penis schien unter ihrer Berührung noch härter und dicker zu werden.
    Sie begehrte ihn mindestens genauso sehr wie er sie. Der Gedanke entlockte ihr ein Lächeln.
    »Was gibt es denn da zu grinsen?«, wollte Dare wissen, der vollkommen unter Strom stand, als sie ihr Werk vollendet hatte.
    Sie blinzelte, dann sagte sie. »Du zitterst. Wegen mir«, murmelte sie, und es klang geradezu ehrfürchtig.
    »Ganz recht. Wegen dir.« Das Ausmaß seiner Begierde erstaunte auch ihn. Er hätte nichts lieber getan, als sie auf der Stelle aufs Bett zu werfen und über sie herzufallen, ohne Rücksicht auf Verluste.
    Doch er musste an ihre Gehirnerschütterung denken. »Du darfst es dir aussuchen, Baby. Oben oder unten?«, fragte er. »Was immer für deinen Kopf besser ist.«
    Sie hob überrascht eine Augenbraue, gerührt von seiner Umsicht. Sie reagierte noch immer jedes Mal überrascht, wenn er an ihr Wohlergehen dachte, hatte sie doch in ihrem bisherigen Leben viel zu wenig Fürsorge erfahren. Hoffentlich erkennt sie irgendwann, dass sie weit mehr davon verdient hat, dachte Dare. Und er hatte vor, sie ihr zu geben.
    Sie legte sich auf den Rücken, sodass sich ihr offenes Haar über ihre Zierkissen ergoss, und bedeutete ihm mit gekrümmtem Zeigefinger, näher zu kommen.
    Sie wollte also, dass er oben war. »Bist du sicher? Ich will dir nicht wehtun. Wenn du oben wärst, könntest du unsere Bewegungen besser kontrollieren.«
    »So ist mein Kopf weich gebettet, und außerdem könntest du mir gar nicht wehtun, selbst wenn du es wolltest«, antwortete sie, und dann spreizte sie die Beine und bot ihm ihren weichen Körper dar.
    Er betrachtete sie einen Augenblick, dann schob er sich lächelnd über sie und sog ihren einzigartigen, köstlichen Duft ein, den er inzwischen überall erkennen würde.
    Er hielt einen Moment inne, um sie zu küssen und ihr zu verstehen zu geben, dass sie ihm wichtig war. Dann dirigierte er sein bestes Stück vorsichtig dorthin, wo sie ihn haben wollte. Sie war feucht und mehr als bereit für ihn. Er schauderte und konnte sich nur mit Mühe davon abhalten, sofort in sie zu stoßen.
    »Du tust mir schon nicht weh«, murmelte sie, und er stutzte.
    Hatte er den Gedanken etwa laut ausgesprochen? Ihm blieb keine Zeit mehr, es herauszufinden, denn als sie die Hand nach unten schob und die Finger um seinen Schaft legte, war es mit seiner Zurückhaltung vorbei. Er stieß zu und füllte sie aus, genau wie sie es wollte.
    Wie er es brauchte.
    Sie war perfekt, heiß und eng, und er wünschte nur, er könnte sie ohne Kondom nehmen, um sie noch deutlicher zu spüren. Dabei tat er das nie, und er hatte es bislang auch noch kein einziges Mal in Betracht gezogen.
    »Wow, das fühlt sich gut an«, hauchte sie ihm ins Ohr.
    »Ja.« Er glitt heraus und wieder hinein, einmal, zweimal, ließ sich Zeit, damit sie sich an ihn, seine Größe und die köstliche Reibung zwischen ihnen gewöhnen konnte.
    War er je zuvor mit einer Frau so vorsichtig gewesen?
    »Dare?«
    »Hmm?« Er sah sie an und strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn.
    »Ich habs mir anders überlegt. Ich möchte doch oben sein«, sagte sie und schlang ein Bein um das seine.
    Er lachte, angetan von ihrer Ehrlichkeit und der Begeisterung, mit der sie bei der Sache war. Der Stellungswechsel war schnell vollzogen, und als sie gleich darauf rittlings auf ihm saß, blickte sie derart erregt auf ihn hinunter, wie er sie noch nie zuvor gesehen

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