Ich will ja nur dich!
ihrem Nabel angekommen war und sich von dort wieder nach unten zum Gummibund ihres Höschens vorarbeitete, krampfte sich ihr Magen vor stetig wachsender Sehnsucht zusammen. Dare fuhr fort, sie zu necken, indem er mit der Zunge den Rand ihres Höschens entlangstrich, bis ihre Klitoris schmerzhaft zu pochen begann und Liza das Pulsieren zwischen ihren Beinen kaum noch aushalten konnte.
Dann ließ er endlich einen Finger zu ihrem Geschlecht hinuntergleiten, und sie reckte ihm sogleich stöhnend das Becken entgegen. »Also, wenn ich gewusst hätte, dass du mich derart auf die Folter spannen würdest …«
»Das ist keine Folter, sondern das Vorspiel.« Seine samtige Stimme klang äußerst sexy. Liza unterdrückte ein weiteres Stöhnen.
Er gluckste leise, dann setzte er seine Tätigkeit fort. Er hakte die Zeigefinger in den Bund ihres Höschens, um es ihr auszuziehen, sodass sie seinen leidenschaftlichen Blicken ausgeliefert war.
»Hübsch«, murmelte er mit glänzenden Augen.
Sie wusste, was er sah, denn sie war vorige Woche in ihrem Lieblings-Schönheitssalon gewesen. Er beugte den Kopf, um sie zu kosten.
Als er mit seinen warmen Lippen ihr feuchtes Geschlecht berührte, ging eine Hitzewelle durch ihren Körper. Er hatte gelobt, sanft und zärtlich vorzugehen, und er hielt sich an sein Versprechen. Seine Zunge, die zärtlich ihre äußeren Schamlippen umspielte, lieferte ihr einen Vorgeschmack auf das, was sie erwartete, und sie hob die Hüfte, um sich tiefer an seinen Mund zu schieben – ein stilles Flehen um Erfüllung, die er ihr jedoch noch nicht gewähren wollte.
Er lachte leise, und sein warmer Atem streifte ihr Geschlecht. »Du willst mehr, Baby?«
Sie liebte es, wenn er sie so nannte. »O ja, bitte, mehr.«
»Also gut, weil du so artig darum gebeten hast.« Er spreizte ohne Vorwarnung mit den Fingern ihr Geschlecht und tauchte die Zunge tief in sie hinein.
Liza ächzte laut und war zugleich verblüfft darüber, dass er ihr derartige Laute zu entlocken vermochte. Sie liebte Sex, aber das … Wow, der Mann hatte Talent. Zuweilen unterbrach er seine sanften Liebkosungen, um mit einem kleinen, zärtlichen Biss ihre Lust zusätzlich anzufachen, sodass sie sich immer heftiger unter ihm wand und ihm das Becken entgegenschob, während er sie dem Höhepunkt immer näher brachte.
Ob sie wohl auf diese Weise kommen konnte? Bislang war das jedenfalls noch nie der Fall gewesen.
Sie erhielt die Antwort darauf, als die Wellen der Erregung urplötzlich in einem Crescendo kulminierten und ihr einen nicht enden wollenden Orgasmus bescherten, bei dem ihr Hören und Sehen verging. Dare blieb, wo er war, und saugte weiter an ihr, bis die Erregung schließlich abebbte und sie allmählich wieder zu Bewusstsein kam.
»Gut?«, fragte er.
Sie nahm alles wie durch einen Nebelschleier hindurch wahr.
»Gewaltig«, murmelte sie mit einem matten Lächeln. Ihr ganzer Körper bebte noch, und es wunderte sie, dass sie überhaupt einen Ton herausbrachte. »Aber ich fühle mich so seltsam leer …« Sie bewegte kreisförmig die Hüften, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen, denn ihr Körper verlangte unüberhörbar nach ihm.
Dare richtete sich auf und sah sie an. Seine Augen waren dunkel und voller Begierde. »Dem müssen wir unbedingt Abhilfe verschaffen.«
Er fragte nicht, ob sie die Pille nahm, sondern zog einfach ein Kondom aus der Hosentasche. Sie würde sich später Gedanken darüber machen, warum er so rasch eines zur Hand gehabt hatte, doch in diesem Moment war sie einfach nur froh, dass sie sich eine lange Diskussion über ihre sexuelle Vergangenheit sparen konnten. Außerdem hatte sie nie ungeschützt Sex.
Nachdem er sie so ausgiebig verwöhnt hatte, wollte sie ihm nun dasselbe Vergnügen bescheren. Sie wollte aktiv werden, ihn berühren, also streckte sie wortlos die Hand nach dem Kondom aus.
Dare hob eine Augenbraue und legte es ihr auf die offene Handfläche.
Liza war zwar sonst nicht so forsch, aber er machte es ihr leicht. Schon hatte sie die Plastikfolie aufgerissen, während sich Dare seiner Kleidung entledigte und sich dann wieder zu ihr ins Bett gesellte.
Die Wärme, die von ihm ausging, umhüllte sie, als er sie auf die Lippen küsste. Sie öffnete stöhnend den Mund, erstaunt darüber, wie richtig es sich anfühlte, nackt neben ihm zu liegen. In der einen Hand hielt sie immer noch das Kondom, die andere tastete sich an seinem Körper entlang nach unten. Unter der Haut waren seine kräftigen Muskeln
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