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Ich will ja nur dich!

Ich will ja nur dich!

Titel: Ich will ja nur dich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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hatte – sodass er gleich noch eine Spur härter wurde.
    Sie ließ die Hüfte langsam kreisen und stöhnte auf, wann immer sein Schambein sie genau an der richtigen Stelle berührte. Er biss die Zähne zusammen, als sie ihre inneren Muskeln anspannte und ihn noch fester umschloss. Sie hatte die Kontrolle gewollt, und die hatte sie jetzt. Er hatte sie ihr bereitwillig abgetreten und fand es jetzt, wo sie auf ihm saß, sogar noch besser als vorher. Es war offensichtlich, wie sehr sie es genoss, sich an ihm zu reiben. Ihr Atem ging flacher, ihr Stöhnen wurde kehliger und erregender.
    Sie molk ihn, nahm ihn mit auf die Reise zum Höhepunkt, der bei Dare schon viel zu rasch nahte, denn er wollte, dass sie ebenfalls kam, wenn er so weit war. Er hob die Hände, um das zarte Fleisch ihrer Brüste zu kneten und mit Daumen und Zeigefinger ihre harten Brustwarzen zu liebkosen.
    Als sie leise aufschrie, lockerte er sogleich seinen Griff, da er nicht sicher war, ob sie aus Lust oder vor Schmerz geschrien hatte, doch sie schüttelte energisch den Kopf.
    »Hör nicht auf, bitte, hör nicht auf«, flehte sie und rieb das Becken noch fester an ihm; also liebkoste er weiter ihre festen Knospen, bis ihr Stöhnen erneut in Lustschreie überging und er spürte, dass er sich keine Sekunde länger zurückhalten konnte.
    »Ja, komm, Baby.« Er verstärkte den Druck auf ihre Brüste und bäumte sich bei jedem Stoß unter ihr auf, um ihr alles zu geben und noch tiefer in sie einzudringen. Er war jetzt kurz davor zu explodieren.
    Ihre Schreie wurden lauter und verschmolzen mit seinen, und als sie kam, fühlte es sich an, als hätten sich alle ihre Schleusen geöffnet. Wieder und wieder kollidierten ihre Körper, und gleich darauf kam auch er. Er stieß weiter in sie, war wie von Sinnen, konnte nicht mehr denken, war nur noch Gefühl. Es dauerte eine ganze Weile, bis er wieder bei klarem Verstand war und seiner Umgebung gewahr wurde.
    Liza ließ sich erschöpft auf ihn sinken, ihr Körper eng an den seinen geschmiegt, und er schlang die Arme um sie und hielt sie fest. Sie war schweißnass wie er, und ihr keuchender Atem streifte sein Ohr. Er bekam selbst kaum Luft. Sekunden wurden zu Minuten, während sie reglos verharrten, ihre Gliedmaßen ineinander verschlungen.
    Er fuhr ihr mit den Fingern durchs Haar, dann rollte er sich zur Seite, ohne sie loszulassen.
    Puh. Was zum Teufel war da gerade passiert? So etwas hatte er definitiv noch nie erlebt.
    Liza schlief tief und fest wie ein Baby und schlug erst die Augen auf, als es dämmerte und die ersten Sonnenstrahlen durchs Schlafzimmerfenster fielen. Sie hatte die ganze Nacht über an Dare geschmiegt dagelegen, und genauso wachte sie auch auf, zufrieden mit sich und der Welt. Doch jetzt, da sie wieder klar denken konnte, wirbelten ihr alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Aber sie verspürte keine Reue.
    Nein, auf gar keinen Fall. Nicht, nachdem sie gestern den explosivsten Sex ihres Lebens gehabt hatte, mit einem Mann, der auf jedes einzelne ihrer Bedürfnisse einging. Bei der Erinnerung daran hatte sie einen Kloß im Hals. Dabei gehörte sie sonst nicht zu den Frauen, die nach dem Sex weinten. Das hatte sie noch nie getan. Wahrscheinlich, weil ihr die ganze Angelegenheit noch nie so nahe gegangen war. Doch in der vergangenen Nacht war alles anders gewesen.
    Dare war anders, und der Sex mit ihm ebenfalls. Einzigartig. Angsteinflößend.
    »Du bist wach«, stellte er fest, eine Spur zu selbstbewusst angesichts der Tatsache, dass er sie von hinten umarmte und Liza mit dem Rücken an seinen Bauch geschmiegt dalag.
    »Woran hast du das gemerkt?«
    »Dein Atem geht ganz flach. Machst du dich schon bereit zur Flucht?«, fragte er knapp.
    Mist. Erwischt. Sie atmete tief durch. »Würdest du mich denn gehen lassen, wenn ich es versuche?«
    »Definitiv nicht.« Er zog sie enger an sich.
    »Aber ich werde dich auch nicht zum Bleiben zwingen.« Er lockerte seine Umarmung, damit sie genügend Spielraum hatte, falls sie sich wegdrehen wollte.
    Sie blieb, wo sie war. »Mir war gestern Abend durchaus bewusst, was ich tue, und ich habe nicht vor, jetzt davonzulaufen.« Sie kämpfte gegen ihre Ängste an und sagte sich, dass es keinen Grund gab, in Panik zu verfallen, nur weil es »der Morgen danach« war.
    Seine Anspannung ließ merklich nach, und er drehte sie zu sich herum und küsste sie lange und gemächlich. Ein Kuss, den sie nur allzu gern erwiderte.
    »Morgen«, murmelte er danach.
    Sie lächelte.

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