Ich will ja nur dich!
wieder gefangen haben. Aber heute Abend konnte er ihretwegen gern die Kontrolle übernehmen und sie nach Herzenslust herumkommandieren, wenn er wollte. Sie hatte ihr Gehirn bereits auf Leerlauf geschaltet und beschlossen, sich ohne Wenn und Aber verwöhnen zu lassen, und es tat richtig gut.
Sie gingen hinein, und Dare schloss die Haustür ab und überprüfte die Garagentür und sämtliche Fenster. Und Liza war zur Abwechslung einmal froh, dass er Polizist war. Sie gab sich alle Mühe, sämtliche Gedanken an Brian und an die Leute, denen er Geld schuldete und die ihr Schaden zufügen wollten, zu verdrängen. Trotzdem war sie aufgewühlt und verängstigt.
Dare schien es zu spüren, denn er strahlte bewusst Ruhe und Sicherheit aus, stellte ihr keine Fragen und verlangte keine Antworten. Er war einfach nur da.
Er brachte sie ins Bad und drehte den Wasserhahn in der Dusche auf. »Es war ein langer, heißer Tag. Wir sollten uns erst einmal frisch machen.«
Sie nickte bloß.
Während sie darauf warteten, dass das Wasser warm wurde, trat Dare näher, hob das leichte Sommerkleid an, das sie über dem Bikini trug, und zog es ihr über den Kopf. Sie schauderte, als die kühle Luft der Klimaanlage über ihre Haut blies, und unter dem Bikinitop wurden ihre Brustwarzen hart.
Dare registrierte es zwar, sagte aber nichts, sondern machte sich am Verschluss ihres Bikinis zu schaffen. Das Oberteil glitt zu Boden, und ihre Brüste fühlten sich schwer an unter seinem eindringlichen Blick.
»Wunderschön«, murmelte er beinahe ehrfürchtig und strich mit dem Daumen zärtlich über eine ihrer festen Knospen.
Sie vernahm ein Stöhnen und stellte fest, dass der Laut aus ihrer Kehle gekommen war. Ihr war, als wären ihr Körper und ihr Geist erst durch diese intime, zärtliche Berührung wieder lebendig geworden. Seit dem Vorfall vor Ethans Haus waren ihre Sinne wie betäubt gewesen, doch jetzt war sie auf einen Schlag hellwach.
Er widmete sich nun auch der zweiten Brust, liebkoste mit dem Finger die andere Brustwarze. »Ich versuche, jeder die gleiche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen«, bemerkte er mit einem sexy Grinsen, und sie lachte zum ersten Mal seit einer gefühlten halben Ewigkeit.
Sie konnte ihm nicht widerstehen, und im Augenblick wollte sie das auch gar nicht. Sie brauchte ihn jetzt, brauchte seine Zärtlichkeiten. Die Sorgen und Probleme, die zwischen ihnen standen, konnten warten.
Als sie einen Finger in seiner Badehose verschwinden ließ, zuckten seine Bauchmuskeln und verhärteten sich unter der Berührung. Mal sehen, ob das auch bei anderen Körperteilen so war …
»Ts, ts.« Dare packte ihr Handgelenk. »Heute geht es nur um dich.« Bei diesen Worten wurde sie ganz feucht zwischen den Oberschenkeln. »Aber es macht mich glücklich, dich zu berühren«, murmelte sie.
Seine Augen wurden glasig. »Ich werde dich noch glücklicher machen«, versprach er. »Und jetzt sei ein braves Mädchen und halt die Hände still.« Er platzierte ihre Arme seitlich neben ihrem Körper, dann schob er zwei Finger in den Gummibund ihres Bikinihöschens und zog es langsam herunter, wobei er in die Knie ging, sodass er ihren entblößten Leib aus der Nähe bewundern konnte. Nachdem sie erst aus einem, dann aus dem anderen Hosenbein gestiegen war, warf er das Höschen achtlos beiseite.
Dann richtete er sich auf, entledigte sich mit einer raschen, eleganten Bewegung seiner Badehose, hob Liza hoch und stellte sie in die bereits von Wasserdampf erfüllte Dusche. Es war eine recht geräumige Kabine, in der zwei Personen bequem nebeneinander Platz hatten und sich sogar noch relativ frei bewegen konnten.
Er drehte Liza mit dem Rücken zur Wand, drückte sich einen Klecks ihres nach Kokosnuss duftenden Lieblingsduschgels auf die Hand und begann sie einzuseifen. Er fing bei den Zehen an und arbeitete sich bedächtig von den Waden über die Knie bis hinauf zu den Oberschenkeln vor. Mal massierte er sie mit den Fingerspitzen, mal strich er mit der ganzen Handfläche über ihre Haut und bahnte sich so allmählich einen Weg zu ihrer Weiblichkeit. Und die ganze Zeit über pulsierte das Blut in seinem erigierten Penis, der sich stolz zu seinem Bauch nach oben reckte.
Bei dem Anblick zog sich ihr Geschlecht vor Erregung zusammen, doch als sie versuchte, ihn zu berühren, mit den Fingern über den prallen Schaft zu streichen, schüttelte Dare den Kopf.
»Nein.« Er presste ihre Handflächen an die Wand hinter ihr und spreizte ihre Schenkel.
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