Ich will ja nur dich!
feuchten Handtuch, sodass er sie erneut nackt vor sich hatte. Sie schauderte, genau wie er. Aber er wusste, dass ihnen schon sehr bald wieder warm werden würde.
Er legte sich zu ihr, um ihr mit seiner Körperwärme einzuheizen, dann streckte er einen Arm aus und ließ einen Finger zwischen ihre Beine gleiten. Sie war feucht und bereit für ihn.
»Sag mir, dass du es willst«, murmelte er, denn er wollte ihre Stimme hören, wollte sich vergewissern, dass sie sich ganz sicher war.
»Ich will dich .« Wie zur Bestätigung zog sie die Beine an und streckte die Arme nach ihm aus.
Er rollte sich über sie, sodass die Spitze seines erigierten Penis zwischen den Falten ihres Geschlechts ruhte. Ein Glück, dass sie über das Thema Verhütung bereits gesprochen hatten, denn so blieb ihnen jetzt jede weitere Unterbrechung erspart.
Er beugte den Kopf, um sie zu küssen, und im selben Augenblick drang er tief in sie ein. So musste es sich anfühlen, wenn man nach langer Suche endlich zu Hause angekommen war.
Ach du liebe Zeit.
Hast du je dein Herz an eine Frau verloren, kleiner Bruder ?
Nashs Worte hallten in seinem Kopf, im Rhythmus der Kontraktionen, mit denen sich Lizas Körper um ihn zusammenzog.
Dare stützte sich rechts und links von ihrem Kopf ab, zog sich langsam aus ihr zurück und spürte, wie ihr weiches, williges Fleisch ihn dabei umfing. Dann stieß er aufs Neue in sie so tief es ging, einmal, zweimal … Die einzigen Laute, die er vernahm, waren ihrer beider Atem, sein Stöhnen und dazwischen ihre gehauchten Seufzer, die ihn immer weiter anstachelten.
Liza packte ihn an den Schultern und bohrte ihm die Nägel in die Haut. Fester, schneller, hörte er sie keuchen, und da waren Zärtlickeit und Zurückhaltung vergessen. Es schien ihr nichts auszumachen. Sie wollte genau das, was er tat, wollte alles, was er zu geben hatte. Ein ums andere Mal stemmte sie ihm das Becken entgegen, sodass es hart auf seine Hüften traf. Sie passte sich seinem Rhythmus an, nahm ihn ganz in sich auf, während er wieder und wieder in sie stieß, versunken in dem Verlangen, das ihre Körper beherrschte – und im Begriff, tatsächlich sein Herz zu verlieren.
Als Liza erwachte, war sie schon beinahe wieder sie selbst. Aber sie war noch nicht bereit, der Welt dort draußen entgegenzutreten. Warum sollte sie auch, wo sie hier lag, an Dares warmen Körper geschmiegt, die Glieder noch angenehm schwer von der vergangenen Liebesnacht? Er hatte ihr praktisch jeden Wunsch von den Augen abgelesen, und heute wollte sie sich dafür erkenntlich zeigen. Da er es nicht eilig zu haben schien, das Bett zu verlassen, ging sie davon aus, dass sie Zeit dazu hatte.
Sie wackelte ein wenig mit dem Hintern, um ihn wissen zu lassen, dass sie wach war, und er rollte sich auf den Rücken. Perfekt. Sie drehte sich zu ihm um, wobei sie sich der Tatsache, dass sie beide völlig nackt waren, mehr als bewusst war. Es war nicht weiter verwunderlich, dass sie so gut geschlafen hatte, allen Unsicherheiten und Problemen in ihrem Leben zum Trotz.
Doch im Augenblick schob sie die Gedanken daran beiseite. Noch ein klein wenig mehr Zeit mit ihm, das war doch wohl nicht zu viel verlangt, oder? Sie legte ihm eine Hand auf die behaarte Brust, und er ächzte.
»Du bist ja auch schon wach«, stellte sie fest.
»Auf mehr als nur eine Art«, antwortete er rau.
Sie lachte. »Da kann ich Abhilfe schaffen«, versicherte sie ihm und legte die Finger um seinen erigierten Penis.
Er schnappte nach Luft. »Das musst du nicht …«
»Ich will aber.« Liza wollte ihn kosten, wollte ihn genauso verwöhnen, wie er sie gestern Nacht verwöhnt hatte.
Sie wusste nicht, wie viel Zeit ihnen noch blieb, ehe das Leben ihrer Beziehung ein Ende setzen würde – und es war definitiv eine Beziehung; diesbezüglich machte sie sich nicht mehr länger etwas vor. Wahrscheinlich war es die erste richtige Beziehung, die sie je gehabt hatte, und sie würde sie auskosten, auch wenn sie nur von kurzer Dauer sein sollte.
Liza arbeitete sich an seinem Körper entlang nach unten, bis sie nur mehr ein paar Zentimeter von seinem besten Stück entfernt war. Sie inhalierte seinen maskulinen Moschusduft, leckte über die Eichel, neckte ihn und kostete seinen salzigen Geschmack, bevor sie seinen Penis ganz in den Mund nahm.
Dare hob stöhnend das Becken an und reckte sich ihr entgegen. Sie zwang sich, ihre Muskeln zu entspannen und noch mehr von ihm in sich aufzunehmen; mehr, als sie je für möglich
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