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If you leave – Niemals getrennt

If you leave – Niemals getrennt

Titel: If you leave – Niemals getrennt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Cole
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dich gehasst habe.«
    Er sieht mich an, und in seinen Augen tobt der Sturm. »Hass mich nicht, Maddy. Ich kann mit allem anderen fertigwerden, was die Welt mir an den Kopf wirft, aber nicht damit. Ich liebe dich. Das weiß ich schon seit einer ganzen Weile, und ich hatte Angst, es auszusprechen. Ich bin nicht sicher, ob ich schon wieder ganz in Ordnung bin, aber ich bin auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Ich werde dir nie wieder weh tun – das werde ich nicht zulassen. Und mir ist wichtig, dass du das weißt.«
    »Ich weiß es«, flüstere ich, ziehe ihn an mich und halte mich an ihm fest. »Ich brauche dich, Gabe.«
    Er schluckt. »Ich brauche dich auch.«
    »Dann zeig es mir«, flüstere ich.
    Ohne ein Wort drückt er mich rücklings aufs Bett und bedeckt mich mit seinem Körper. Das habe ich vermisst, sein Gewicht auf mir, die Art und Weise, wie sein Körper auf meinen gleitet und sich an mich drückt.
    »Du hast mir gefehlt«, sagt er, bevor er mich küsst. Seine Zunge taucht in meinen Mund ein, und er schmeckt nach grüner Minze.
    Er küsst mich sanft, er küsst mich heftig, und dann stöhnt er und vögelt meinen Mund mit seiner Zunge, leidenschaftlich, als könne er sich nicht beherrschen, weil er mich so sehr vermisst hat.
    Die Atmosphäre um uns ist aufgeladen und erhitzt, und ich will ihn am liebsten in mich einsaugen.
    Seine Hände sind überall, streichen über meine Hüften und zerren an meinen Klamotten. Ich helfe ihm, sie loszuwerden, und innerhalb einer Minute sind wir beide nackt. Die Reibung Haut an Haut ist wundervoll, und ich genieße das Gefühl seines Körpers an mir.
    Ich hebe ihm die Hüften entgegen, und er umfasst mich, während seine Lippen über meinen Arm gleiten.
    »Ich liebe deinen Duft«, sagt er, wandert mit seinen Lippen über meine Schulter und küsst sanft meine Haut bis zu meinem Mund. »Ich träume von diesem Duft.«
    Ich träume von ihm.
    Davon
.
    Ich schlinge meine Beine um seine Hüften und ziehe ihn an mich … in mich.
    Und plötzlich fühle ich mich vollständig. Er nimmt mich ganz und gar in Besitz, bis in die Fingerspitzen, bis in meine Zehen, bis in die tiefsten Winkel meines Herzens.
    Meine verborgenen Winkel.
    Meine Geheimnisse.
    Er nimmt das alles, und ich gebe ihm alles.
    Weil ich will, dass er alles bekommt.
    Als er in mich gleitet, weiß ich, dass ich nie wieder ohne ihn sein will. Es ist ein berauschendes Gefühl, und es macht mir kein bisschen Angst.
    Er bewegt sich langsam in mir, ohne Eile, und lässt seine Hände dabei überallhin wandern … als könne er gar nicht aufhören, mich zu berühren.
    Als versuche er herauszufinden, ob ich real bin.
    Ich sehe ihm in die dunklen Augen und flüstere: »Ich liebe dich.«
    Er grinst, ein breites Lächeln, das sich langsam bis zu seinen Augen ausbreitet.
    »Ich weiß«, antwortet er, bevor er sein Gesicht an meinem Hals vergräbt und unter seinem Orgasmus erbebt. »Ich liebe dich auch. Gott, ich liebe dich.«
    Seine Worte, rauh und abgehackt, durchbohren mein Herz und stürzen mich über den Abgrund, und ich folge ihm, bebe und winde mich und rufe seinen Namen, als ich komme.
    Ich liege unter ihm und weiß, dass ich hier in seinen Armen glücklich sterben würde, und wir liegen eine Ewigkeit ineinander verschlungen da und lauschen einfach nur den Atemzügen des anderen.
    Doch schließlich bekommen wir Hunger, also bereite ich uns zwei Teller mit Aufschnitt, Käse und Crackers zu, und wir machen es uns mit einer Flasche Wein auf dem Sofa gemütlich.
    »Was ist mit deinen Alpträumen?«, frage ich und nippe an meinem Wein. »Sind sie verschwunden?«
    Er schüttelt den Kopf. »Ich habe immer noch welche, aber nur noch einen Teil der Nacht. Früher dauerten sie die ganze Nacht. Wir können die Daumen drücken, dass es so bleibt. So oder so ist es ein Fortschritt. Aber vorerst schlafe ich auf deiner Couch. Ich möchte kein Risiko eingehen.«
    Ich nicke, auch wenn ich nicht will. Ich will nicht getrennt schlafen, aber ich will auch nicht noch einmal erdrosselt werden. Also werden wir tun, was wir tun müssen.
    »Ist dir das Haus aufgefallen?«, frage ich leise, und er schaut sich um und registriert erst jetzt die neue Wandfarbe, die neuen Möbel. »Ich weiß, dass du mich in mein altes Zimmer getragen hast, und ich habe dich nicht daran gehindert, aber ich bin in das große Schlafzimmer umgezogen. Ich habe alles ändern lassen … um es zu meinem eigenen Zuhause zu machen.«
    Gabe sieht mich an, und in seinen Augen steht

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