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If you stay – Füreinander bestimmt

If you stay – Füreinander bestimmt

Titel: If you stay – Füreinander bestimmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Cole
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zu sein. Ich habe dich in keiner Hinsicht verdient. Aber ich wünsche mir nichts mehr auf dieser Welt, als mit dir zusammen zu sein. Für den Rest meines Lebens neben dir aufzuwachen. Ich bin sehr dankbar, dass du so lange zu mir gehalten hast. Bitte sag mir, was ich tun kann, damit du wieder zu mir hältst. Egal, was es auch ist, ich werde es tun! Du musst es mir nur sagen.«
    Er wartet. Sein Blick ist auf mich gerichtet, lässt mich nicht los. Ich bin von Gefühlen überwältigt. Sprachlos vor Rührung.
    »Ich habe also nicht zu lange gewartet?«, bringe ich schließlich heraus. Pax wirkt überrascht.
    »Was meinst du damit?«, erkundigt er sich verwirrt. »Natürlich nicht. Ich hatte doch gesagt, dass ich ewig auf dich warten würde. Das war mein Ernst.«
    Tränen laufen mir über die Wangen, als ich mich in seine Arme werfe. Ich vergrabe meinen Kopf an seiner Brust. Pax riecht wie immer nach der freien Natur und frischer Luft. Ich atme tief ein, und dann hebt er mein Kinn an, und seine Lippen senken sich auf die meinen.
    Während ich mich in diesem Kuss verliere, wird mir klar, dass ich niemals irgendwo anders sein möchte als hier in seinen Armen.
    Hier gehöre ich hin.

Kapitel 26
    Pax
    M ila liegt zusammengerollt auf meinem Schoß und schläft. Wir haben den ganzen Tag kuschelnd auf dem Sofa verbracht. Inzwischen ist es Abend geworden, und ihr Kopf ruht an meiner Brust. Daher bin ich ganz vorsichtig, als ich nach dem Telefon greife, denn ich will sie nicht wecken.
    Mit leiser Stimme bestelle ich einen ganzen Berg von chinesischem Essen. Ein Blick auf Mila, und ich füge rasch noch ein Dessert hinzu. Sie muss unbedingt essen. Sie ist so dünn geworden. Ich denke wehmütig an die Kurven zurück, die so wunderbar in meine Hände gepasst haben.
    Mir ist klar, dass ich daran schuld bin. Ich bin der Grund, warum sie dieser Belastung ausgesetzt gewesen ist.
    Ich blicke sie an, streiche ihr sanft das Haar aus der Stirn und sehe zu, wie sich bei jedem Ausatmen ihre Lippen blähen. Das sieht so süß aus! Sie kommt mir unschuldig vor wie ein Kind. Genau in diesem Moment schlägt sie die Augen auf, die sich weiten, als sie begreift, dass ich wach bin.
    »Hallo«, murmelt sie und setzt sich auf. Ich halte meine Arme um sie geschlungen.
    »Hallo«, erwidere ich lächelnd. »Hast du gut geschlafen?«
    Sie nickt schuldbewusst, so als schäme sie sich dafür, den Tag verschlafen zu haben.
    »Du brauchtest den Schlaf«, sage ich zu ihr. »Du hast nicht gut auf dich achtgegeben.«
    Sie schaut mich verlegen an. »Ich habe in letzter Zeit nicht gut geschlafen«, erwidert sie.
    »Ich weiß«, entgegne ich sanft. »Ging mir auch so. Aber von jetzt an werden wir besser schlafen, versprochen.«
    Sie schaut mich an. »Sind deine Alpträume denn verschwunden?«
    »Überraschenderweise, ja«, antworte ich. »Zumindest zum größten Teil. Ich hatte seit der Hypnose hin und wieder einen, aber eher selten. Auch wenn es sehr schmerzhaft gewesen ist, sich an all das zu erinnern, war es doch auch ein positiver Schock, hatte irgendwie etwas Befreiendes. Nachdem ich begonnen hatte, darüber zu reden und es zu verarbeiten, konnte ich mit einigen Dingen abschließen.«
    »Den Trick musst du mir mal verraten«, erwidert Mila, in Anspielung auf das, was ich vor langer Zeit zu ihr gesagt habe. »Denn manchmal will die Vergangenheit einfach nicht ruhen.«
    Ich lächele. »Du hast recht. Manchmal scheint die Vergangenheit mit ihren Dämonen an Schlaflosigkeit zu leiden. Aber im Augenblick herrscht Ruhe. Hoffen wir, dass es so bleibt.«
    »Du wirst sie schon zurechtweisen, wenn es sein muss«, erwidert Mila zuversichtlich.
    Sie schmiegt sich an meinen Hals, und ich ziehe sie noch enger an mich. »Ich glaube, ich werde dich nie wieder von meinem Schoß herunterlassen«, sage ich. »Ich hoffe, du sitzt bequem.«
    Sie kichert. »Das sagst du jetzt. Warte nur, bis deine Beine einschlafen.«
    »Lass das mal meine Sorge sein«, entgegne ich. »Du bist ja im Augenblick ein Leichtgewicht. Apropos, ich habe uns etwas zu essen bestellt. Und du wirst alles aufessen.«
    Sie kichert wieder. »Lass das mal meine Sorge sein.«
    Aber nachdem das Essen geliefert wurde und ich Mila doch von meinem Schoß heruntergelassen habe, isst sie tatsächlich alles auf, was ich ihr auf den Teller lege. Als ich sie allerdings zu überreden versuche, einen Nachschlag zu nehmen, weigert sie sich. Ich lasse es ihr durchgehen. Ich werde nun alle Zeit der Welt haben, um sie wieder

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