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If you stay – Füreinander bestimmt

If you stay – Füreinander bestimmt

Titel: If you stay – Füreinander bestimmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Courtney Cole
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einen für mich erübrigen.«
    »Habe ich ja schon«, erwidert sie. »Und wahrscheinlich habe ich auch bereits genug davon, aber von Schokolade kann man ja eigentlich nie genug bekommen, stimmt’s?« Sie wackelt mit ihren Augenbrauen und lacht, und wir unterhalten uns noch lange.
    Nachdem wir über das Restaurant, Tony, meinen Laden, Madisons neuen Wagen und den Hund, den sie sich anschaffen möchte, geredet haben, schaut sie mich nachdenklich an.
    »Wie läuft es mit Pax?«
    Ich verdrehe die Augen. »Als ob dich das interessieren würde.«
    »Doch, tut es«, beharrt sie. »Ich mache mir zwar immer noch Sorgen, aber inzwischen sind es weniger geworden. Er scheint dich glücklich zu machen. Und ich möchte dich wirklich glücklich sehen, kleine Schwester.«
    Sie legt mir ihren schlanken Arm um die Schultern und drückt mich. Ich beschnuppere sie.
    »Hast du heute vergessen, ein Deo zu nehmen? Du riechst nämlich irgendwie etwas streng.«
    Wir kichern, sie verpasst mir eine, und die Welt scheint in Ordnung.
    Wir sitzen in ihrer Küche und quatschen, bis es dunkel wird.

Kapitel 19
    M ein Handy brummt. Als ich danach greife, sehe ich, dass es fünf nach sieben ist.
    Mist. Ich habe die Zeit ganz aus den Augen verloren, dabei war ich um sieben Uhr mit Pax verabredet.
    Ich werfe einen Blick auf die SMS . Und natürlich ist sie von ihm.
    Hast du mich vergessen? Hatten wir heute Abend nicht ein Date?
    Ich hasse es, zu spät zu kommen. Das war schon immer so. Also tippe ich eine Antwort ein, drücke auf senden und ziehe mir die Jacke an, während ich im Laufschritt zur Tür hinauseile. »Ich bin spät dran, Maddy. Muss los!«
    Ich kann sie lachen hören, als ich die Tür hinter mir zuschlage.
    Zehn Minuten später biege ich in Pax’ Einfahrt. Ich haste auf die Tür zu, als er lachend den Kopf heraussteckt.
    »Du siehst aus wie ein lahmer Gaul, Rotkäppchen. Nur die Ruhe, sonst fällst du noch hin und brichst dir was!«
    Ich trete auf die Stufe und küsse ihn, presse meine kalten Lippen auf seine warmen. Er sieht total sexy aus, wie er es eigentlich immer tut, trägt Jeans, in denen sein Hintern noch knackiger wirkt, als er ohnehin schon ist, und ein enges schwarzes T-Shirt, unter dem sich seine Muskeln abzeichnen. Ich lehne mich an ihn, nehme seine Wärme in mich auf. Er duftet nach Moschus und den Wäldern und allem, was männlich ist. Ich atme tief ein und lege meine Arme um seinen Nacken.
    »Tut mir leid, dass ich zu spät komme«, sage ich, während ich sein Ohr küsse. »Glaub mir, es gibt keinen Ort, an dem ich lieber bin als hier.«
    »Tatsache?« Er zieht eine Augenbraue hoch. »Dann sind wir uns ja einig. Denn es gibt keinen Ort, an dem ich dich lieber hätte als hier.«
    Ich verdrehe die Augen angesichts dieser kitschigen Antwort, doch als wir die Diele betreten, dränge ich ihn gegen die Wand und küsse ihn erneut, nur weil mir danach ist. Er zieht mich an sich, und ich verweile in seinen Armen. Verdammt. Es gibt wirklich keinen anderen Ort, an dem ich lieber wäre als hier.
    Schließlich sage ich seufzend: »Du warst doch heute an der Reihe, unser Date zu planen. Also, was machen wir? Sollen wir etwas zu essen kommen lassen?«
    Er schüttelt den Kopf. »Ich habe Hunger auf gebratene Zucchini. Ich dachte, wir könnten versuchen, uns welche zu machen.«
    Ich starre ihn an. »Du dachtest, wir könnten versuchen, Zucchini zu braten? Ähm, hatte ich schon erwähnt, dass meine Familie zwar ein Restaurant besitzt, ich aber nicht wirklich kochen kann? Und wer, zum Teufel, bekommt denn schon Hunger auf Zucchini?«
    Pax lacht und zieht mich die Treppe hinauf. »Unsere Haushälterin hat sie mir gemacht, als ich klein war. Es war eines meiner Lieblingsgerichte. Also habe ich heute im Internet nachgeschaut und mir ein Rezept herausgesucht. Ich war im Supermarkt und habe alles besorgt. Was kann dabei schon schiefgehen?«
    »Na gut, wenn du bereits alles vorbereitet hast«, knurre ich, während ich meine Jacke ausziehe. »Aber du weißt schon, dass so ein Satz zu den berühmten letzten Worten zählt, die man besser nicht aussprechen sollte?«
    Zehn Minuten später starren wir beide unsicher auf das Rezept und auf eine Pfanne mit Öl, die auf dem Ofen steht. Alles in Pax’ Küche glänzt wie neu. Er hat sie ganz offensichtlich noch nie benutzt und auch keine Ahnung, was er damit anstellen soll. Und ich bin auch keine große Hilfe.
    »Also, ich weiß nicht, ob das so richtig ist«, sage ich, als das Öl zu brutzeln beginnt und

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