Ihr stolzer Sklave
stand. Sie schmiegte sich in seinen Armen an ihn. Ihre Haut fühlte sich unerträglich heiß an, ihre Lippen waren nahezu taub von seinen Küssen.
Sie verlangte nach mehr, sehnte sich danach, seinen Körper auf sich zu spüren.
Kieran trat zurück. Seine Augen waren dunkel vor Leidenschaft. „Hat Davin dich an Beltaine angerührt?“
„Nein.“ Ihr Blut raste, als ihr Kierans Eifersucht bewusst wurde. Das Gewand beengte sie und reizte ihre empfindlichen Brustspitzen, die hart wurden. Sie blickte ihm fest in die Augen, als sie jetzt die Wahrheit sprach.
„Ich will keinen anderen Mann als dich.“
Um es zu beweisen, löste sie die Bänder seiner Tunika. Er zog sie sich über den Kopf und entblößte dabei goldbraune Haut und feste Muskeln.
Kieran besaß nicht mehr das ausgehungerte, hagere Aussehen, sondern strahlte eine ruhige Kraft aus. Iseult ließ die Hände über seinen Oberkörper gleiten und drückte Küsse auf seinen Hals.
Er war nahe daran, die Beherrschung zu verlieren. Iseults Duft umgab ihn.
Er sehnte sich danach, sie zu schmecken, wie er sich nach wildem Honig sehnte. Mit den unsichtbaren Ketten des Verlangens machte sie ihn zu ihrem Sklaven.
„Iseult“, flüsterte er und küsste die Innenfläche ihrer Hände. „Ist es das, was du willst?“ Er wollte, dass nichts als Aufrichtigkeit zwischen ihnen herrschte. „Ich bin ein Mann ohne Clan. Ich habe nichts, das ich dir geben kann. Kein Heim und keine Zukunft.“
Sie trat so nahe an ihn heran, dass ihre harten Knospen seine Brust streiften. Kieran stieß scharf die Luft aus bei dieser süßen Tortur.
„Dann gebe dich selbst“, flüsterte sie. „Das wird genügen.“ Langsam löste sie ihr Obergewand und das léine und ließ die Kleider über die Schultern gleiten, bis sie nackt vor ihm stand. Ihre Haut schimmerte elfenbeinfarben in der Sommernacht, und das rotgoldene Haar fiel ihr in Wellen bis über die wohlgeformten Hüften. Ihre Brüste waren rund mit festen, aufgerichteten Knospen. Kieran verzehrte sich danach, sie zu berühren.
Als ihr Mund den seinen berührte, war er völlig verloren. Verehrung lag in seinem Kuss. Er wollte, dass sie wusste, wie ergeben er ihr war.
Er verdiente sie nicht, er war nicht der Mann, den sie sich wünschte. Und doch – irgendwie hatte all das heute Nacht keine Bedeutung.
Es gab keine Liegestatt, auf die er Iseult hätte betten können, und so formte er aus ihren Kleidern eine weiche Unterlage. Sie kniete sich neben ihn und zog ihn auf sich.
„Küss mich“, befahl sie.
Er tat es und gab dem Hunger nach, der ihm die Sinne nahm. Sein Körper schmerzte von dem Verlangen, sie ganz in Besitz zu nehmen. Doch zuerst wollte er ihr jeden Traum erfüllen, den sie je geträumt hatte. Er küsste jedes Fleckchen ihrer Haut und ließ die Zunge um ihre Brust kreisen. Als er die harte Spitze erreichte, biss er sanft hinein und reizte sie, bis sie am ganzen Körper zitterte.
Er ließ die Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und drängte sie, sich für ihn zu öffnen. Als er fühlte, wie feucht sie war, stöhnte er auf. Instinktiv schmiegte Iseult sich an seine Hand, und er ließ einen Finger in sie gleiten.
Sie erschauerte und keuchte laut auf.
„Kieran“, flüsterte sie und umfasste seine Hüften, während er sich an ihr rieb. Sie schloss die Augen und versuchte, ihn fester an sich zu ziehen.
„Wir haben noch die ganze Nacht für uns“, versprach er. Er küsste ihre warme Haut und ließ die Lippen über ihren Oberkörper hinunter bis zu ihrem Bauch wandern. Sie erbebte, als er ihre Knie anhob. Verletzlich fühlte sie sich und ihm ausgeliefert.
„Du wirst an nichts anderes mehr denken als an das hier.“ Er senkte den Mund auf ihre Weiblichkeit, und Iseult begann, keuchend nach Luft zu ringen. Mit der Zunge liebkoste er ihre empfindlichste Stelle und streichelte sie, bis Iseult nur noch stöhnte.
Bei Belenus, er wollte zusehen, wie sie die höchste Lust erlebte. Er kostete den Honig ihrer Weiblichkeit, während er gleichzeitig die Knospen ihrer Brüste streichelte. Sie drängte sich an ihn, sehnte sich hungrig nach Befreiung.
Mein . Dieses Wort tönte in ihm wider. Es war das unerfüllbare Verlangen, sie zu besitzen. Es kümmerte ihn nicht länger, dass es falsch war, ihr Geliebter zu werden, ihr den Atem und das Herz zu rauben. Er brauchte dies hier. Bei Gott, er würde ihr sein Zeichen aufdrücken, bis sie nie mehr einen Mann
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