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Ihr Wille Geschehe: Mitchell& Markbys Zehnter Fall

Ihr Wille Geschehe: Mitchell& Markbys Zehnter Fall

Titel: Ihr Wille Geschehe: Mitchell& Markbys Zehnter Fall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Granger Ann
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Wenigstens hat Sir Basil sie aufgerüttelt. Oh, und Wynne und ich haben den versteckten Parkplatz der Hexentänzer gefunden. Es gibt ein kleines Gehöft ganz in der Nähe, die Lower Edge Farm, gerade mal vierhundert Meter entfernt. Der Farmer weiß mehr, als er zuzugeben bereit ist. Ein mürrischer Bursche.«
    »Wer wäre das nicht?«, entgegnete Markby.
    »Wenn zwei unbekannte Frauen aus heiterem Himmel auftauchen und ihn mit Fragen durchlöchern?«
    »Aber wir haben ein Problem gelöst. Ich habe gerätselt, wo die Wagen stehen könnten. Sie mussten ein Transportmittel haben, um zu dem Monument zu kommen!«
    »Zerbrich dir für eine Weile den Kopf über den Inhalt von Mervyns Hühnerpastete, in Ordnung?«
    Nach dem Essen begleitete sie Markby vom Pub bis zum Tor von The Abbot’s House.

    »Wir treffen uns hier wieder, wenn du mit deiner Unterhaltung fertig bist«, sagte Meredith.
    »Ich vertreibe mir die Zeit drüben in den Gärten von Rookery House … das heißt keinesfalls«, fügte sie hastig hinzu, »dass ich meine Meinung geändert hätte!« Ihr war nicht entgangen, wie sich seine Miene bei der Erwähnung von Rookery House aufgehellt hatte.

    »Selbstverständlich nicht«, beeilte er sich zu sagen.
    »Geh nur und sieh dich ein wenig um. Ich komme später nach; ich glaube nicht, dass es länger dauern wird. Ich bezweifle, dass Doc Burnett mir viel zu sagen hat – er ist gewarnt und wird sich inzwischen zurechtgelegt haben, was er mir an Informationen geben kann, ohne dass es für ihn Konsequenzen hat.« In seiner Stimme schwang deutlicher Missmut.
    Meredith sah ihm in die Augen.
    »Du glaubst, dass Crombie sich bei ihm gemeldet und den Inhalt seiner Unterhaltung mit dir weitergegeben hat?«

    »Darauf kannst du deine Stiefel verwetten!«, schimpfte Markby düster. Meredith sah ihm hinterher, als er den Weg zum Eingang hinaufwanderte und die Hand zur Klingel hob. Sie wandte sich ab und drückte das unverschlossene Gittertor auf, das auf das Grundstück von Rookery House führte. Wer hatte dieses Haus geerbt? Wem gehörte es jetzt? Wynne hatte erzählt, dass Olivia Smeaton alles einer oder mehreren wohltätigen Einrichtungen hinterlassen hatte, mit Ausnahme der kleinen Geldvermächtnisse. Daher waren Wohlfahrtseinrichtungen die Nutznießer des Verkaufs. Doch welche? Hatte Olivia eine spezifische Einrichtung genannt? Oder war das den Anwälten überlassen, sollten die Anwälte zwischen verschiedenen wohltätigen Organisationen wählen? Vielleicht war es Olivia als gute Idee erschienen – andererseits hatte sie sicherlich gewusst, dass ein Testament umso besser war, je spezifischer der Verfasser sich äußerte. Es konnte eine ganze Menge würdeloses Gezänk verhindern. Jemand war im Haus gewesen und hatte die oberen Fensterläden geöffnet. Meredith nahm an, dass es Janine gewesen war, die das Haus gelüftet hatte. Meredith entdeckte keinen Hinweis, dass Olivia Smeatons frühere Haushälterin immer noch da war. Vielleicht hatte sie vor, am Abend zurückzukehren und die Läden wieder zu schließen. Janine Catto, Max Crombie und die beiden Berrys taten ihr Bestes, doch das Haus würde unweigerlich verfallen, wenn sich nicht bald ein Käufer fand. Langsam umrundete Meredith das Haus und wanderte zwischen einstigen Blumenbeeten und Rasen hindurch. Direkt am Haus waren die Beete mit einjährigen Blumen bepflanzt. Vielleicht hatte Olivia sie selbst gesät und sich trotz ihrer Schwäche gärtnerisch betätigt? Oder vielleicht hatte sie auch nur einen der Berrys angeleitet. Es gab mehrere Dinge hier draußen, die Meredith an die Berrys erinnerten. Beispielsweise die Stelle, wo der Junge die Leiter an die Hauswand gelehnt hatte, um nach oben zu klettern, und Meredith einen Heidenschreck eingejagt hatte, als er vor dem Fenster aufgetaucht war. Sie stellte sich den unglückseligen, armen Burschen vor, wie sie ihn das letzte Mal gesehen hatte, vor dem Seiteneingang des Pubs, die Hände tief in den Hosentaschen, die Schultern defensiv nach vorn gezogen in seinem schlecht sitzenden Pullover, als er sich nach Ernie erkundigt hatte. Wo steckte Ernie Berry? Seit zwei Tagen schien ihn niemand gesehen zu haben. Es schien unwahrscheinlich, dass selbst eine leidenschaftliche Affäre ihn so lange aus dem normalen Verkehr zu ziehen vermochte – ganz bestimmt nicht, wenn Arbeit auf ihn wartete, bezahlte Arbeit. Ernie war vom guten Willen eines Mannes wie Crombie abhängig, der ihn ständig mit genügend Jobs versorgte. Der

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