Ihr wisst genau, dass ihr mich liebt
super Cut terin ist, deshalb bin ich mir auch sicher, dass ihr
film echt gut geworden ist. S wei ß doch noch nicht mal, wie die
kamera angeht, und Vs filme sind immer total abgehoben, das wollte ich blo ß mal gesagt haben,
rainyday
A: liebe rainyday
ich finde ja, dass sich Bs
projekt ziemlich daneben anh ö rt, aber du scheinst zu
wissen, wovon du sprichst, trotzdem hat die jury am montag das letzte wort, und
ich bin mir sicher, dass die verliererinnen ganz f ü rchterlich toben werden, wird
das ein spa ß !
gg
gesichtet
J und V zusammen bei domsey 's in w-burg. V hat sich dort tats ä chlich ein kleines schwarzes
aus den 60ern gekauft. ich glaube, sie plant echt einen angriff auf D. B und A auf der Stra ß e vor dem haus, wo sie ihrer mutter, seinem vater und deren
hochzeitsplaner ü ber den weg liefen. B wirkte eher nicht so gl ü cklich. D, S und N plus
freunde, als sie sonntagnachmittag aus der grand central Station schlurften, alle sechs sahen
schwer verkatert aus, aber wundert das jemanden?
ach so,
noch was:
thanksgiving r ü ckt immer n ä her - zeit, f ü r all das gute zu danken, das
uns zuteil geworden ist. also... danke f ü r die schicken lederhosen bei intermix und den wahnsinnig coolen, langen ledermantel, den
ich bei scoop entdeckt hab. danke an alle
jungs, die ich kenne und noch nicht kenne, daf ü r dass ihr mit zunehmendem
alter immer h ü bscher und begehrenswerter
ausseht, und herzlichen dank auch an euch da drau ß en f ü r euer unbeirrtes skandal ö ses treiben, das mir immer
wieder neuen stoff f ü r meine berichte liefert.
bald mehr
ihr wisst genau, dass ihr mich
liebt
gossip
girl
and the winner is.
Mrs McLean, die Direktorin der
Constance-Billard-Schule, hatte den Klassenstufen sieben bis zwölf wegen des
Kurzfilmwettbewerbs am Montag großzügig die letzten beiden Unterrichtsstunden
erlassen, und so strömten die Mädchen jetzt in Scharen in die Aula und suchten
sich Plätze. Über der Bühne hing eine große weiße Leinwand von der Decke. Die Schülerinnen,
die Beiträge eingereicht hatten, saßen in der ersten Reihe - unter ihnen auch
Blair, Vanessa und Serena. Arthur Coates, Isabel Coates' berühmter
Schauspielervater, stand am Rednerpult, um ein paar einführende Worte zu
sprechen und die Filme anzukündigen.
Serena saß am Fenster und
schaute zu den eleganten Fußgängern hinaus, die auf der 93. Straße
vorbeipromenierten. Ihre Nägel waren schon ganz ausgefranst vor lauter Knabbern,
und sie hatte so lange an einer winzigen Laufmasche in ihrer Strumpfhose
herumgezupft, bis sie als breiter Streifen vom Fußgelenk bis zum Oberschenkel
reichte.
Natürlich sah sie trotzdem
fantastisch aus. Das tat sie immer.
Aber Serena war nervös. Dieser
Film war ihr einziges außerschulisches Projekt. Nur wenn sie den Wettbewerb gewann,
konnte sie bei ihrer nächsten Unibewerbung beweisen, dass sie mehr war als ein
Mädchen, das vom Internat geflogen ist, weil es keine Lust gehabt hat, nach
den Ferien pünktlich zum Unterricht aufzutauchen, und dessen Noten alles
andere als spektakulär waren. Sie war keine Totalversagerin. Sie war kreativ.
Sie war tiefgründig. Sie hatte Geschmack.
Und wenn sie das nicht
erkannten, dann... scheiß auf sie!
Zwar ließ es sich Vanessa
nicht anmerken, aber auch sie war nervös. Sie lümmelte auf ihrem Stuhl, kerbte
mit den Fingernägeln große Xe in den Deckel ihres schwarzen Ringbuchs und
starrte über ihre Doc Martens hinweg auf den Parkettboden der Aula. Dass Ruby
oder Clark mit ihrem Film nichts anfangen konnten, war ihr egal. Jenny fand ihn
gut. Ja okay, die Geschichte hatte nicht so funktioniert, wie sie es sich vorgestellt
hatte, und zwischen Marjorie und Dan stimmte die Chemie so was von gar nicht,
aber die Kameraführung war hervorragend. Noch bevor sie überhaupt angefangen
hatte, den Film zu drehen, war Vanessa überzeugt davon gewesen, damit den
ersten Platz zu machen. Und dann war ihr der Studienplatz an der NYU sicher.
Blair war aus diversen Gründen
speiübel. Seit ihrer Rückkehr am Samstagnachmittag hatte sie Nate angerufen,
angemailt und mit Instant Messages bombardiert - er hatte nicht geantwortet.
Gestern Abend war sie kurz davor gewesen, zu ihm zu stürmen und ihn zur Rede zu
stellen, und hätte es auch getan, wenn ihre Mutter sie nicht gezwungen hätte,
sie ins St. Ciaire zu begleiten, um das Hochzeitsessen auszusuchen. Dabei war
es Blair furzegal, ob die Quenelle zu fischig oder das
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