Im 7. Himmel (German Edition)
Wärme zwischen uns steigt, die erotischen Geräusche, die unsere aufeinander treffen Körper von sich geben, werden lauter und heftiger und erfüllen den Raum. Ich kann nicht warten und lasse los.
Mein Körper nimmt seinen überall wahr. Ich beuge meinen Rücken, strecke mich wieder, drücke mich an ihn, umschließe ihn, genieße den Moment und wie das schmerzhafte Ziehen zwischen meinen Beinen einer satten Wärme weicht und ich ihm gehöre.
Während mein Atem sich normalisiert spüre ich Eriks Stöße, die sich härter anfühlen, jetzt, da meine Haut höchst sensibel ist. Seine Hände schieben meine Hüften tiefer auf seinen Schaft, seine Hüften benutzen mich, können endlich mich nehmen, statt irgendeinen Ersatz. Augenblicke später kommt er heftig und drückt seinen Samen tief in mich. Göttlich!
Erik küsst meine Schultern. Ich schmiege meinen verschwitzten Körper an seinen und nehme seinen erotischen Geruch in mir auf. Erik legt eine Decke über uns und spielt mit meinen Haaren.
Besser kann es im Himmel nicht sein. Denn ich will nichts und brauche nichts, fühle mich so wohl und eins. Dank Erik.
»Wie heißt du eigentlich mit vollem Namen?«, fragt er leise und ich muss lächeln. Was auch immer passiert ist, Erik Schwarz interessiert sich jetzt für mich und das ist ein ziemlich guter Anfang.
»Bergmann. Ich heiße Julia Bergmann. Und ich liebe dich.«
»Dann sollte ich mich vielleicht auch vorstellen. Erik Schwarz.« Er strahlt mich an. »Und ich liebe dich auch, mein Engel«, wiederholt er die magischen Worte, die mich jedes Mal in Erstaunen versetzen.
Zwei Tage später geht Erik das erste Mal wieder ins Büro und lächelt ausgesprochen glücklich. Nur für seine Augen sichtbar schwebe ich in einem Hauch Seide neben ihm. Ich, sein ganz persönlicher Bodyguard, seine clevere Partnerin, seine allein, mit einem bezaubernden Duft, der ihn nicht vergessen lässt, was wirklich wichtig ist im Leben und den er gerade den Tag über überstehen kann, um sich dann am Abend darin zu verlieren.
»Wie im siebten Himmel«, murmelt Erik und unser gemeinsames Leben beginnt endlich.
DAS ENDE
Mehr von Philippa L. Andersson: Das letzte Mal
Johanna May übernimmt ein letztes Mal den Job als Hostess. Sie soll den Milliardär Roman van Bergen ein Wochenende lang bei der Geburtstagsfeier seiner Mutter begleiten. Einfacher als gedacht! Vor allem, wenn man sich in Gegenwart dieses Mannes nach seiner Berührung sehnt und einem an Stellen warm wird, an die man bei normalen Aufträgen nicht einmal denkt. Aber was ist schon normal, wenn Roman van Bergen scheinbar sowieso nach seinen eigenen Regeln spielt?
Erotischer Kurzroman, ca. 60 Seiten, eBook, 2,79 EUR
Hier beginnt die Leseprobe:
- 1 - Blauäugig
»Ich dachte, du bist größer!« Philipp van Bergen hatte die Tür geöffnet und warf einen nachdenklichen Blick auf die Express-Buchung Johanna May — über die für den eleganten Abend unpassend offenen, fast schwarzen Haare, die klaren und durch Mascara noch größer erscheinenden seegrünen Augen, über die vollen, zart geschminkten Lippen, den runden Busen, die schmale Taille, bis hin zu den schlanken Fesseln, die in gefährlich hoch aussehenden Riemchen-Stilettos steckten und wieder nach fast oben. Zum Busen, der vom sexy schwarzen Designer-Kleides betont wurde und noch vom halb offenen Wintermantel verdeckt wurde.
»1,76 cm«, unterbrach Johanna die Gedanken von Philipp van Bergen und versuchte ihn genauso neutral zu behandeln wie jeden anderen Kunden. Mit dem einzigen Unterschied, dass er definitiv der Letzte wäre. Sie hatte das mit ihrem Agenten lang und breit besprochen. Sie hatte sich nicht nur ihr Studium als Hostess der besonderen Art finanziert, sondern über die Abendgesellschaften und nächtlichen Tête-á-têtes auch wertvolle Kontakte geknüpft. Nun, da sie ihren Master hatte und sie als PR-Profi durchstarten würde, wäre Schluss damit. Nur noch das Wochenende bei den van Bergens in Potsdam und am Montag, nach dem Vertragsschluss mit der Bank, wäre sie dann offizielle Inhaberin von JoPress und würde der Hauptstadt zeigen, was gute PR alles konnte. Endlich!
»1,76 cm«, wiederholte Johanna selbstbewusst. »So steht es in meiner Sedcard. Willst du nachmessen?« Sie streckte demonstrativ ihren Rücken durch und funkelte den Mann vor ihr an. Sie war alles andere als ein Zwerg, zierlich vielleicht, aber kein Püppchen! Wenn, dann waren die van Bergens eher etwas zu groß geraten,
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