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Im Auftrag der Lust

Im Auftrag der Lust

Titel: Im Auftrag der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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Prolog
    Die Berührung war elektrisierend. Sara biss sich auf die Lippe, um nicht laut aufzustöhnen. »Nein, nicht«, raunte eine tiefe Stimme an ihrem Ohr, und die raue Hand auf ihrem Oberschenkel wanderte weiter zum Saum ihres Rockes. »Ich will dich hören.«
    Sara schluckte schwer. »Sie werden uns draußen ebenfalls hören«, flüsterte sie, konnte sich aber nicht gegen die Erregung wehren, die ihren Körper gefangen nahm.
    Sara musste sich beherrschen, sich nicht erneut auf die Lippe zu beißen, aber sie brachte dieses Kunststück fertig. Ihr Atem ging schwer, und sie klammerte sich an ihren Liebhaber, der sich kaum noch bewegte und genau beobachtete, wie sie sich wand, während seine Hand sich zwischen ihre Beine schob. Sara entfuhr ein Keuchen, und sie spürte Hitze auf ihren Wangen.
    »Ja, genau das wollte ich sehen … und hören«, murmelte er, und seine Fingerspitzen berührten ihren Slip. Er war bereits feucht und kaum noch ein Widerstand gegen die tastenden suchenden Finger. »Lauter«, hörte sie seine Worte an ihrem Ohr, und heißer Atem streifte die bloße Haut. Die Kabine des Flugzeugs war eng – Sara spürte den Rand des Waschbeckens nur zu deutlich in ihrem Rücken, aber mindestens ebenso hart drückte der Mann vor ihr sich an sie. »Ich kann nicht«, wisperte sie noch einmal, während jemand an der Tür vorbeilief.
    »Ich will es aber!«, knurrte ihr Liebhaber und schob mit einem Mal seine Finger unter den Slip und tief zwischen die nassen Schamlippen. Sara entfuhr ein Schrei – in ihren Ohren klang er viel zu laut, dennoch betete sie, dass ihn niemand gehört hatte. Sie rang nach Atem, aber sein suchender Mund erstickte ihr Keuchen schnell.
    Plötzlich klopfte es an der Plastiktür. »Alles in Ordnung da drin, Ma’am?«, ertönte die Stimme einer der Stewardessen. Sie klang nicht ehrlich besorgt, eher so, als fragte sie aus Routine nach. Sara war sich dennoch sicher, dass sie wegen des Schreis angeklopft hatte. Ahnte sie etwas?
    »Ja, mir geht es gut, danke!«, erwiderte sie etwas zu laut, und kurz darauf vernahm Sara die sich wieder entfernenden Schritte. Sie sackte regelrecht in sich zusammen und packte ihr Gegenüber am Nacken. »Siehst du, deswegen darf ich nicht schreien«, flüsterte sie an seinen Lippen. Sie waren weich, wie auch sein Gesicht. Diese Weichheit ließ ihn jünger wirken, als er war, aber die Art, wie er fordernd das Spiel seiner Finger fortsetzte, zeigte, dass er eindeutig kein Kind mehr war.
    »Macht dich das nicht an?«, fragte er und lächelte verzerrt. »Wenn jemand hier vorbeigeht und uns jederzeit so sehen könnte? Du, mit deinem Slip um die Knöchel und meine Finger tief zwischen deinen Beinen?!« Er fand ihren Kitzler und umkreiste ihn mit seiner Fingerkuppe. Der Reiz war überwältigend, und Sara presste ihren Mund auf seinen, damit er ihr Stöhnen aufnahm.
    »Verdammter Exhibitionist«, meinte sie lächelnd und drängte ihre Hüften seiner Hand entgegen, um sich mehr von diesem Genuss zu holen.
    Sie schluckte leicht und schloss die Augen, um sich ganz auf die Lust konzentrieren zu können, die der Mann vor ihr in ihr auslöste. Mit einer Hand hielt sie sich am Waschbecken fest, die andere fuhr zwischen seine Beine, zu der deutlichen Beule, die sich in der teuren Anzughose abzeichnete.
    »Und was ist mit dir?«, fragte sie und brachte ihre Lippen nah an sein Ohr. Sein Aftershave drang ihr in die Nase, ein würziger Duft nach Moschus und Moos. Sara atmete tief ein und umfasste ihn, bis er aufstöhnte. Zufrieden lächelte sie. »Sollen dich die anderen auch hören?«
    »Nein.«
    Saras Lächeln wurde breiter, und sie begann, ihn in einem steten Rhythmus zu massieren. Immer wieder fuhren ihre schlanken Finger an der Hitze in seiner Hose entlang, drückten immer wieder leicht zu und arbeiteten sich zu der empfindlichen Spitze vor. »Oh doch, ich glaube schon«, raunte sie an seinem Ohr und merkte, wie er sie weiter gegen das Waschbecken drückte. Dennoch schob er ihre Hand nicht weg. Sara ließ ihn plötzlich los und schob ihn von sich.
    »Was soll das?!«, fragte er, aber sie antwortete ihm nur mit einem Lächeln. Trotz der Enge schaffte sie es, sich auf den geschlossenen Klodeckel zu setzen. Mit einem Lächeln zu ihm hinauf, griff sie nach der Gürtelschnalle und öffnete sie.
    Als er merkte, was sie dort tat, entspannte auch er sich und lächelte. Ohne Gegenwehr ließ er zu, dass sie seine Hose öffnete und weit genug herunterzog, um seine Erektion zu

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