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Im Auftrag der Lust

Im Auftrag der Lust

Titel: Im Auftrag der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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nicht bemerken. Jones war dankbar, dass das Licht gelöscht wurde und im Halbdunkel nichts mehr von seiner Röte oder der leichten Erregung zu sehen sein würde.
    Er lehnte sich zurück und versuchte, sich auf den ersten Akt zu konzentrieren, aber ein süßer Duft stieg ihm in die Nase – das Parfüm seiner Sitznachbarin. Er schloss die Augen und neigte unmerklich den Kopf näher zu ihr hin.
    »Gefällt Ihnen mein Duft?«, flüsterte sie plötzlich, und ertappt wich Jones zurück. Die Frau lachte leise, was von der einsetzenden Musik erstickt wurde. Sie beugte sich näher zu ihm, bis ihre Lippen sein Ohr streiften. Gänsehaut breitete sich von dieser Stelle über seinem ganzen Körper aus. »Sie müssen sich dafür nicht schämen, Mr Mulligan. Wenn Sie möchten, dürfen Sie gerne näher kommen und herausfinden, ob es Ihnen gefällt.«
    Jones zuckte zusammen. »Woher wissen Sie meinen Namen?«, wisperte er.
    Sie gab einen amüsierten Laut von sich. »Sie haben ihn uns selbst verraten.«
    Es dauerte etwas, bis er sich erinnerte. »Sie sind von dieser Agentur!«, entfuhr es ihm.
    »Wir haben Ihren Wunsch erhalten«, flüsterte sie wieder an seinem Ohr, und Jones wurde nur zu deutlich bewusst, dass ihre Brüste sich gegen seinen Oberarm drückten. Unter dem Stoff des Kleides und seines eigenen Hemdes fühlte das weiche Fleisch sich sündig an, wie eine verbotene Frucht, die er pflücken wollte. Pflücken und dann alle Süße heraussaugen, bis er gesättigt wäre. Das Bild sorgte nicht dafür, dass seine Erektion sich legte, im Gegenteil.
    »Und was haben Sie nun vor?«, fragte er heiser. »Sie hatten mir doch geschrieben, dass ich erst nächste Woche einen Termin bekomme.«
    Sie kam noch näher und hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Stelle hinter dem Ohr. Ihr süßer Duft war nun überall um ihn herum, und er war doppelt so dankbar für die Dunkelheit im Saal. Davon hatte er schon so oft geträumt, wenn er hier allein im Dunkeln gesessen hatte, wie es sein müsste, wenn er mit einer Frau hier säße und sie beide die Lust übermannte …
    »Wir haben uns gedacht, es wäre für Sie noch angenehmer, wenn es als Überraschung passiert. Oder möchten Sie lieber, dass ich nächste Woche wiederkomme?«
    »Oh nein, das nicht!«
    »Gefalle ich Ihnen nicht?«, raunte sie und küsste seinen Hals.
    »Sie gefallen mir, Sie gefallen mir sogar sehr«, flüsterte er und musste die Augen schließen, um all seine Sinne zusammennehmen zu können. Egal, wie dunkel es im Raum war, wenn er jetzt die Beherrschung verlor und seiner Lust Luft machte, würde ihn sicherlich irgendjemand hören. Eine warme Hand legte sich auf seinen Oberschenkel. »Dann kann ich davon ausgehen, dass ich weitermachen soll?«
    Jones konnte das nicht beantworten, aber anscheinend wollte sie das auch gar nicht hören. Sie führte ihre Hand weiter, strich in kurzen Abständen über seinen Oberschenkel, und Jones spürte, wie seine Erektion sich zuckend aufrichtete. Er wandte den Kopf ab, doch sie biss ihn in den Hals. Scharf sog er die Luft ein, konnte aber im letzten Moment verhindern, dass er einen Schmerzenslaut von sich gab.
    »Sehen Sie nicht weg«, murmelte sie und dirigierte seine Lippen wieder zu sich. Jones sah sie an, und ihr Gesicht war seinem so nah, dass er sie einfach so hätte küssen können. Die Gefahr, entdeckt zu werden, elektrisierte ihn bis ins Mark, und er konnte das Weiß ihrer Augen im Halbdunkel schimmern sehen.
    »Sehen Sie nicht weg«, wiederholte sie leise und nahm seine Hand. Sie führte sie in ihren Ausschnitt, dort, wo er ihre kleinen harten Nippel gegen seinen Handrücken streichen spürte. Er presste die Lippen aufeinander und kam näher. Sie wich spielerisch zurück, ihre Hand auf seinem Oberschenkel aber blieb. Auch die weichen Lippen kehrten zurück – er durfte sie nicht auf seinen fühlen, aber sie wanderten über seinen Hals zu seinem Ohrläppchen. Scharfe Zähne knabberten zart daran, die Reize waren sinnlich und erregend. Mittlerweile drückte sich eine deutliche Beule gegen den Stoff seiner Hose, und auch sie hatte es bereits bemerkt. Quälend langsam tasteten sich ihre schlanken Finger zu seinem Reißverschluss. Die Musik ebbte in diesem Moment ab, und Jones bemühte sich, flach zu atmen, um nicht laut aufzustöhnen. Sie hatte ihn noch nicht einmal berührt, und er hatte jetzt schon das Gefühl, kurz vor einem Höhepunkt zu stehen.
    Abermals wurde die Musik lauter, und sie nutzte den Augenblick, um den

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