Im Auftrag der Lust
und reichte Sara die Hand. Vertrauensvoll ergriff sie sie und folgte ihnen zu einer Art niedrigen Bühne inmitten der alten Scheune. Rings herum waren Liegen und flache, breite Bänke aufgestellt, auf denen die Besucher des Guts nun nach und nach Platz nahmen.
Sara setzte sich auf eine der Liegen und Jared neben sie. Die Liege war bequem und mit dickem Samt bezogen, der das Sitzen und sicherlich auch das Liegen darauf sehr angenehm machte.
»Hast du etwa eine Show vorbereitet?«, flüsterte Sara Jared ins Ohr. Er wandte den Kopf leicht zur Seite, und sie spürte seine Wange gegen ihre Nasenspitze streichen.
»Lehn dich einfach zurück, und sieh zu. Ich bin mir sicher, es wird dir gefallen, was ich für dich arrangiert habe.« Er legte ihr den Arm um die Hüfte und fuhr mit den Fingerspitzen über ihren Oberschenkel.
Sara seufzte wohlig und sah auf die Bühne – Joline hatte sie betreten, gefolgt von Armand und zwei weiteren Männern, die Sara nicht erkannte. Die Männer waren allesamt nackt. Joline trug diesmal nicht mehr als einen winzigen violetten String. Ihre Haare fielen ihr offen über die Schultern.
Sie hob in einer aufreizenden Pose, die ihre Brüste zum Hüpfen brachte, die Arme und drehte sich einmal elegant um sich selbst. Die Pirouette wiederholte sie, langsamer diesmal, und noch einmal, bis sie so viel Schwung verloren hatte, dass sie kippte. Doch Joline machte es nichts aus.
Sara zuckte hoch, als die zierliche Frau mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen einfach rücklings umkippte. Bevor sie auf dem Boden aufschlug, erschienen wie aus dem Nichts Armands Hände, und er fing sie auf. Sie sank vollständig in seinen Armen zusammen, wurde schlaff, und er beugte den Kopf tiefer, um seine Lippen über ihre emporragenden Brüste gleiten zu lassen.
Saras Blicke suchten Estelle, und sie sah sie, ihnen gegenübersitzend. Auch ihr Blick war nur auf Joline und Armand gerichtet. Der hatte seine nackte Last den beiden anderen Männern übergeben. Sie stellten sie vorsichtig auf ihre Füße, ließen aber nicht los. Einer von ihnen stand hinter der Französin, die ihm gerade einmal bis zur Schulter reichte. Sein breiter Brustkorb und die Muskeln waren im Licht der Kerzen deutlich zu erkennen, und als er sich bewegte, blitzte seine langsam anschwellende Erektion hervor.
Der Anblick sorgte dafür, dass es Sara deutlich wärmer wurde. Jared küsste ihren Hals und dann den Ansatz ihrer Brüste. Ein kurzer Blick zur Seite verriet Sara, dass er sie betrachtete und jede ihrer Reaktionen studierte.
»Sieh nicht mich an«, flüsterte er. »Schau weiter zu.«
Sie nickte, schmiegte sich aber wesentlich enger an ihn und seufzte nur, als sein Arm um sie herumfuhr und seine Hand sich über ihre Brust schob, um sie sanft zu streicheln.
Auf der kleinen Bühne stand Joline zwischen den beiden Männern. Ihr Liebhaber hinter ihr streichelte noch immer ihre Brüste, zwirbelte die kleinen Nippel auf den runden Warzenhöfen deutlich sichtbar hin und her. Joline stöhnte leise, auch wegen des Mannes vor ihr, der zu ihren Füßen kniete. Eins ihrer Beine lag über seiner Schulter, und sein Mund war tief in ihren Schoß vergraben.
Sara saß in der ersten Reihe und konnte dadurch sehr gut sehen, wie seine Zunge die fleischigen Lippen Jolines teilte, sie anstupste und mit ihnen spielte. Jared drückte in diesem Augenblick zu, und Saras Brust wurde gequetscht. Sie wimmerte unterdrückt auf; Schmerz und Lust wurden zu einer erregenden Mischung, die durch ihren ganzen Körper prickelte. Aber ihr Blick blieb auf die Bühne gerichtet. Der Anblick weckte ihre eigene Lust zu spielen. Sie schob ihre Hand zwischen Jareds Beine, der sie willig spreizte, und umfasste die Beule zwischen seinen Schenkeln. Unter dem Leder der Hose spürte sie seine Hitze pulsieren, die verheißungsvolle Härte, die er ihr und nur ihr allein anbot.
Joline wand sich mittlerweile und hielt sich an den Armen des Mannes hinter ihr fest. Sie hielt inne, als Armand zu ihr kam. Er hielt ein weißes Seil in den Händen und hob es hoch, so dass jeder es deutlich sehen konnte. Joline leckte sich über die Lippen und streckte ihre Hände aus. Die Innenseiten der Handgelenke aneinandergepresst, hielt sie Armand ihre Finger entgegen, der sie kunstvoll aneinanderfesselte.
Er nickte dem Mann hinter Joline zu, der seinem Kumpanen auf die Schulter klopfte, damit er sich aufrichtete und ihm half. Bald standen beide hinter der aufgeregt atmenden Joline, die noch immer
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