Im Auftrag der Lust
aufzwang. Die junge Frau wand sich, bewegte sich, so gut es ging, und nach wenigen Stößen verspannte Armand sich, und weißer Samen quoll aus Jolines Mundwinkel.
Noch während sie die Zeichen von Armands Orgasmus schluckte, keuchte auch der Mann hinter ihr auf und kam. Sein Freund brauchte etwas länger, aber auch er kam, und sein Samen spritzte aus seiner Eichel und landete auf Jolines Hintern. Armands noch immer harter Penis glitt aus ihrem Mund, und sie kreischte ihren Höhepunkt heraus.
Sara wandte sich von der Bühne ab und drängte sich an Jared. Ihr Mund legte sich über seinen, ihre Zunge suchte ihn und erhielt bald angemessene Antwort. Er drückte sie rücklings auf die Liege und legte sich zwischen ihre Beine.
Sara schluckte und betrachtete ihn dabei, wie er seine Hose tiefer schob, um seinen heißen Schwanz zu entblößen. Gier leuchtete in seinen grauen Augen auf, als er sich zu ihr beugte und sie küsste. Seine Finger fuhren zwischen ihre Beine; die Spitze des Slips war vollkommen feucht von ihrem eigenen Saft, aber das kümmerte Sara nicht. Auch nicht, dass Jared die Spitze einfach in Fetzen riss und ihre Schenkel so weit spreizte, dass ihre Waden über beide Seiten der Liege hingen und ihre Füße den Boden berührten.
Ihr gesamtes Denken, jeder ihrer Sinne war nur noch auf Jared, seine prächtig angeschwollene Erektion und den Geruch von Sex in der Luft gerichtet.
Auch Jared wollte diesmal keine Spiele. Er legte sich auf Sara und drang in sie ein, verfiel sofort in einen harten fordernden Rhythmus. Sara schrie spitz und hob ihre Beine an, schlang sie ihm um die Lenden, damit er so nah und lange wie möglich in ihr blieb.
Sein Stöhnen an ihrem Ohr war ein Aphrodisiakum, und es dauerte eine Weile, bis sie Liebkosungen auf ihren Armen, den Schultern, ihrem Po spürte.
Sara blinzelte zur Seite und bemerkte erst jetzt die Menschen, die sich um die Liege geschart hatten und sie und Jared berührten, streichelten, küssten. Suchende Finger strichen über ihren Anus, ein fremder Mund küsste sie. Sara ließ es zu, genoss es sogar.
Jareds Stöße trieben sie unerbittlich weiter zum Höhepunkt ihrer Lust, und jeder Kuss, jedes Streicheln, jede Liebkosung waren ein weiterer Schritt darauf zu. Sara hieß es willkommen, ebenso wie das Wissen um ihren Orgasmus, der sich in ihrem Körper aufbaute. Eine Qual, eine Lust, Verheißung und Verdammnis zugleich.
Sara wusste nicht, ob sie den Höhepunkt herbeisehnte oder sich wünschte, es würde ewig anhalten, aber diese Wahl wurde ihr bald genommen – Jared entlud sich in ihr, ihren Namen auf seinen Lippen. Sara konnte es nicht mehr zurückhalten, sie gab nach und kam, kam immer wieder, bis sich endlich Schwärze um sie legte und sie nichts mehr fühlte.
Kapitel 16
Mit einem bedauernden Seufzen packte Sara das letzte Kleidungsstück in ihren Koffer. Ihr Flug würde in wenigen Stunden gehen. Sie hatte Jared versprochen, mit ihm zusammen nach New York zurückzufliegen. Über mehr hatten sie noch nicht sprechen können, aber Sara kam es vor, als wäre das gar nicht nötig. Zwischen ihnen war etwas, das sie an die alten Zeiten erinnerte, aber es beinhaltete noch so viel mehr. Jared war wieder an ihrer Seite, er akzeptierte sie jedoch endlich als das, was sie war – eine eigenständige Person, eine ebenbürtige Frau an seiner Seite.
Alan würde das bestimmt früher oder später verstehen und sich mit ihr freuen. Sicherlich nicht sofort, aber mit der Zeit würde es besser werden, davon war Sara überzeugt.
Sie zog den Reißverschluss des Koffers zu. Das Zimmer um sie herum wirkte noch genau so wie bei ihrer Ankunft, aber in diesen wenigen Tagen war so viel passiert, dass es Sara wie ein ganzes Leben vorkam.
Jemand stand hinter ihr, Sara spürte die Blicke deutlich im Nacken. Sie drehte sich um und lächelte, als sie Jared im Türrahmen erkannte, der ihr beim Packen zusah.
»Freust du dich auf die Staaten?«, fragte er.
»Ein bisschen. Gegen ein paar Tage mehr hätte ich aber auch nichts einzuwenden gehabt«, meinte sie schmunzelnd.
»Wir werden sicherlich noch einmal hierherkommen«, versprach Jared.
Sara legte leicht den Kopf schief. »Werden wir?«
»Sicherlich«, bestätigte Jared. »Oder möchtest du nicht?« »Ich bin nur etwas erstaunt, dass du tatsächlich wir sagst.« »Willst du das nicht?«
»Doch, natürlich. Es fühlt sich … richtig an.«
Er trat auf sie zu und zog sie an sich. Sein Duft war mit einem Mal überall um Sara, und sie
Weitere Kostenlose Bücher