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Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition)

Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition)

Titel: Im Auge des Falken (Regelence-Serie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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Captain und Caldwell.«
    Aidens Kinnlade sackte nach unten. Braxton?
    »Kannst du sie belauschen oder beobachten oder so?«
    Trouble nickte und tippte erneut. Dann hörten sie plötzlich Stimmen. Trouble runzelte die Stirn.
    »Das klingt nicht nach Caldwell.«
    Aiden lauschte sorgfältig. Nein, in der Tat, aber der andere war definitiv Braxton.
    »Wer ist der Captain?«
    »Chapman. Felix Chapman.«
    »Das ist der Mann, der versucht hat, mich umzubringen. Wir sind auf der Marchioness .«
    Es war keine Frage, aber Trouble nickte trotzdem, bevor er wieder begann, auf die Tastatur einzuhacken.
    »Ich werde alles herunterladen, was ich kann, und dann machen wir, dass wir hier wegkommen. Ich habe die Sensoren des Computers und den Alarm schon abgeschaltet.« Er griff nach unten und machte etwas mit dem Absatz seines Schuhs. Der Keil ließ sich daraufhin zur Seite schieben und Trouble zog eine Art kleiner Scheibe daraus hervor, bevor er den Absatz wieder an seinem Platz fixierte. Er zeigte Aiden das Objekt und grinste.
    »Ein multifunktionaler Speicherchip mit integrierter holografischer Kamera.«
    Verdammt, der Kleine war echt gut. Aidens innere Unruhe legte sich ein wenig. Er fragte sich, ob Nate wusste, dass sein Sohn für solche Eventualitäten gerüstet war.
    Während Trouble tippte, lauschte Aiden den Stimmen.
    »Sie sollten mir besser noch einmal erklären, warum Sie es für nötig gehalten haben, den Prinzen zu kidnappen.« Chapman klang entnervt.
    Aiden und Trouble tauschten einen Blick aus.
    »Geld. Wir werden Lösegeld für ihn bekommen.«
    »Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich bereits einen Käufer für die Baupläne habe, die wir aus diesem Deal erhalten. Das war für Ihre Flucht gedacht. Warum brauchen wir nun auch noch Lösegeld?« , fragte Caldwell.
    » Ich habe meine Meinung geändert. Es ist unmöglich, dass ich nicht inzwischen aufgeflogen bin. Wir haben dieses Schiff auf meinen Namen eingetragen und der kleine Mistkerl hat Skizzen von den Waffen, weil Sie es nicht geschafft haben, die aus dem verdammten Haus-Computer zu löschen. Ich werde nicht als Verräter hängen! Wir behalten das Geld, das wir aus dem Verkauf der Waffen erhalten, die Baupläne und nun das Lösegeld für den Prinzen, ich nehme mir meinen Anteil und dann bin ich raus.
    Ich habe ohnehin die Schnauze voll von diesem Hinterwäldler-Planeten und seinen beschissenen Moralvorschriften. Haben Sie eine Ahnung, wie schwierig es ist, auf Regelence einen ordentlichen Fick zu finden? Die Frauen sind alle so wenig elegant und kultiviert. Auch wenn es ziemlich amüsant ist, wenn sie wieder angekrochen kommen und vor mir kriechen, um eine Chance auf einen Aufstieg in die Aristokratie zu bekommen, obwohl sie genau wissen, dass sie verletzt, gebrochen und bluten werden.« Braxton lachte leise.
    »Schneidest du das mit?« Aiden machte eine Geste in Richtung des drahtlosen Speicherchips, den Trouble auf der Tastatur abgelegt hatte und auf dem nun ein blaues Lämpchen leuchtete.
    »Ja. Hab außerdem das Logbuch des Schiffs und einen Haufen verschlüsselter Nachrichten.«
    »Sie hätten die Skizzen wahrscheinlich nie entdeckt, wenn dieser Idiot Benson nicht immer wieder die Zeichenpads hätte verschwinden lassen. Ich hab ihm gesagt, dass er das lassen soll, aber er wollte nicht hören.«
    »Und wo ist Benson jetzt?« , fragte Chapman.
    »Tot.«
    Bei der Erinnerung an den toten Kammerdiener sahen Aiden und Trouble sich erneut an.
    Schließlich hörte Trouble auf, zu tippen. »Wir müssen gehen. Wir haben schon genug Zeit verschwendet.« Das blaue Licht auf dem Chip erlosch. Trouble schnappte sich das winzige Gerät und verstaute es wieder in seinem Absatz.
    »Was nun?«
    Trouble machte noch ein paar Eingaben über die Tastatur, packte Aiden dann am Arm und rannte los. »Jetzt machen wir, dass wir zu einem der Rettungsshuttles kommen. Hilf mir mal hoch.«
    Aiden faltete die Hände, ließ Trouble einen Fuß daraufsetzen und gab ihm einen Schubs nach oben zurück in die Röhre.
    Troubles Kopf erschien wieder in der Luke und er streckte ihm eine Hand entgegen. »Komm!«
    »Geh beiseite.« Aiden sprang, packte die Kante und zog sich alleine ins Innere der Röhre.
    Nachdem er die Verschlussklappe wieder in Position gebracht hatte, folgte er Trouble kriechend durch den Tunnel zurück.
    »Halt nach einer Leiter Ausschau.«
    Aiden versuchte, vor sich eine Stelle ohne Rohre auszumachen. »Wohin gehen wir?«
    »Es gibt eine Luke, die direkt vor die

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