Im Bann der Leidenschaft
Fremde so verwerfliche Gelüste in ihr wecken?
Unbelastet von solchen moralischen Skrupeln, saugte Abdul begierig an beiden Brüsten. Er drehte Zena auf die Seite, zerrte den Saum ihre Nachthemds nach oben und schob eine Hand zwischen ihre Schenkel. Mit behutsamen Fingern berührte er ihr weiches weibliches Fleisch und spürte feuchte Hitze. »Ah, kleine Mutter, du bist schon zu lange verwitwet. Bald will ich dir Erfüllung schenken.« Hilflos lag sie im Bett, gefesselt und geknebelt, diesem schwarzhaarigen Türken ausgeliefert, der sie in seinen Harem entführen wollte.
Nachdem er seinen Gürtel geöffnet hatte, fiel die Tunika auseinander und enthüllte das aufgerichtete Zeichen seiner Lust. Erschrocken betrachtete Zena das Organ, das ihr überdimensional erschien.
Lächelnd ergriff er den Knoten des seidenen Tuchs, das ihren Mund bedeckte, und strich über ihre Wange. »Meine Schöne, du solltest keinen Widerstand leisten. Sonst würde ich mich ärgern und vielleicht beschließen, den kleinen Jungen im Nebenraum zurückzulassen, wenn ich dich mitnehme. Verstehst du mich?«
Nichts konnte sie gegen seinen Willen tun. Er hatte sie in seiner Gewalt. Resignierend nickte sie.
»Sehr gut«, lobte er und befreite sie von dem Knebel. Mit beiden Händen umfaßte er ihre Schläfen und bedeckte ihre vollen Lippen mit Küssen. Langsam schob er seine Zunge über ihren Mund. Nach einer Weile ließ er ihren Kopf los und seine Finger erforschten ihre halbnackte Schönheit.
Von seinen glühenden Küssen aufgewühlt, begann Zena zu zittern. Er liebkoste ihren schlanken Hals, die Schultern. Dann wanderte seine Hand über ihren Bauch nach unten. Das Blut floß schneller durch ihre Adern. Vergeblich bekämpfte sie die unwillkommene Hitze. Seit sie zuletzt in Sashas Armen gelegen hatte, waren einige Monate vergangen, und dieser Türke wußte, wie man eine Frau erregte. Seufzend fügte sie sich der Forderung ihres Körpers. Als Abdul ihre Entspannung spürte, erkannte er die Kapitulation und löste die Fessel von ihren Handgelenken.
Eine animalische Gier in ihrem Inneren flehte um Erfüllung. Wie aus eigenem Antrieb umschlangen ihre Arme den Nacken des dunkelhaarigen Fremden. Seine Finger glitten wieder zwischen ihre Beine, öffneten die rosige Vulva und schoben sich hinein. Triumphierend ertastete er die Säfte ihrer Lust, und Zena versank in einer Sinnenwelt, die alle klaren Gedanken verscheuchte. Er ergriff ihre widerstandslose Hand und führte sie zu seinem steifen Penis, den sie umschloß.
Stöhnend rang er nach Luft. Jetzt konnte er nicht länger warten. Er drehte Zena herum, so daß sie ihm kniend den Rücken kehrte, und hielt ihre Hüften fest. Bebend spürte sie, wie er die Spitze seines harten Glieds am Zentrum ihres Verlangens rieb, dann verschmolz er mit ihr. Ganz langsam drang er in sie ein, immer tiefer. Bald spürte sie die ersten feurigen Wellen, die den Höhepunkt ankündigten, und hätte beinahe vor Leidenschaft geschrien. Er bewegte sich in immer schnellerem Rhythmus. Aber sobald er ihre beschleunigten Atemzüge hörte, zog er sich zurück. »Diese Lektion mußt du lernen, süße Delilah«, flüsterte er und streichelte ihre heiße Wange, während sie sich in der Qual ihrer ungestillten Begierde wand. »Mein Vergnügen steht an erster Stelle. Vergiß nicht – ich bin dein Herr.«
Ohne die bebende untere Hälfte ihres Körpers zu beachten, liebkoste er wieder ihre schweren Brüste. Erfreut über ihr unverhohlenes Verlangen, beschloß er, neue stimulierende Methoden anzuwenden. Er drehte Zena zu sich herum, kniete vor ihr, und sein geschwollener Penis streifte ihr Gesicht. Abwehrend hob sie die Hände und wandte den Kopf ab. Doch da mahnte er in sanftem Ton: »Denk an den kleinen Jungen. Nur meine Laune wird entscheiden, ob er uns begleiten soll oder nicht.« Da fügte sie sich seinen Wünschen. Reglos saß sie vor ihm, als das pochende Organ über ihren Hals strich, zwischen ihre Brüste, die er mit beiden Händen zusammenpreßte. Schließlich berührte er ihre Lippen. »Wirst du meinen Liebesstab festhalten, küssen und den Saft deiner eigenen Lust kosten?«
»Nein …«
»Bedeutet dir der kleine Junge nichts?«
Nach kurzem Zögern umfaßte sie den harten Penis, aber sie biß die Zähne zusammen.
»Nimm meine Lanze in den Mund. Oder der Junge muß hierbleiben. Wenn du dich meinen Wünschen fügst, werde ich auch dir Erfüllung schenken, kleine Sklavin. Liebkose mich mit deiner Zunge und deinen
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