Im Bann der Sinne
Knospen.
Sie legte den Kopf zurück, um die Rückseite seines prachtvollen Körpers zu bewundern. Er erinnerte sie and die antiken Statuen. Muskeln bewegten sich wie flüssiger Stahl unter seiner Haut, als er die Hände hob und sie auf ihre legte.
„Du bist so stark." Sie lehnte sich zurück. „So schön."
Tariq lachte rau. „Du bist schön. Ich bin ein Mann."
Jasmine biss ihn zärtlich in die Schulter. „Und absolut schön."
Er ergriff ihre Finger und drückte sie. „Ich finde es nett, dass du mich schön findest, Mina. Aber erzähl es nicht weiter."
Jasmine musste lachen. Sie befreite ihre Hände aus seinem Griff und begann, die sich deutlich abzeichnenden Muskeln an seinem Rücken nachzuzeichnen, ganz langsam. Sein Atem wurde flacher.
„Würde es deinem Ruf als Scheich und Macho schaden?" Mit vielen kleinen Küssen bahnte sie sich einen Weg an seiner Wirbelsäule herab. Ihre halb entblößte Brust drückte sie dabei an ihn. Sie hoffte, dass ihn das genauso erregte wie sie.
Tariq atmete tief ein und wieder aus. „Ich kenne dieses Wort nicht, Macho."
Jasmine öffnete die restlichen Knöpfe ihres Oberteils und fuhr gleichzeitig fort, seinen Rücken zu streicheln und zu küssen. „Macho, das ist genau das, was du bist."
Sie strich mit den Zähnen über seine heiße Haut. „Stark und männlich. Unverschämt männlich." Sie streifte das Oberteil ab und strich mit der Zunge an seiner Wirbelsäule aufwärts. Und dann drückte sie sich wieder an ihn.
Die Luft schien zu knistern, als sich nackte Haut an nackte Haut schmiegte.
Jasmine spürte, dass ihr Panter fast am Ende war, und trat vor ihn. Aus seinem Blick sprach unverhülltes Verlangen, seine Augen wirkten fast schwarz.
Tariq konnte nicht anders, er musste Jasmine berühren. Er legte eine Hand auf ihre Brust. Seufzend drückte sie mit beiden Händen gegen seine Brust.
„Bitte nicht", flehte sie.
„Du bringst mich noch um mit deiner Forscherei, Mina." Kurzerhand hob er sie an und legte sie aufs Bett. Er musste sie jetzt einfach haben. Sie schien enttäuscht, dass sie ihr Spiel so rasch beenden sollte, und das steigerte sein Verlangen mehr als alles andere. Er kickte seine Schuhe fort, öffnete den Reißverschluss seiner Hose und sah sie fragend an.
Sie nickte stumm.
Mit einer schnellen Bewegung schälte er sich gleichzeitig aus Hose und Slip. Jasmine verblüffte ihn, indem sie die Hand ausstreckte und ihn berührte. Sein Körper spannte sich an vor Erregung. „Geh zur Seite, Mina, oder ich werfe mich auf dich und die Forscherei hat ein Ende."
Sie gehorchte so eifrig, dass Tariq gar nicht anders konnte als sich wie der begehrteste aller Männer zu fühlen.
Er legte sich aufs Bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Du hast noch ungefähr fünf Minuten", sagte er und ließ den Blick voller Begierde über ihren Körper gleiten. Er hatte geglaubt, er könnte sein Verlangen kontrollieren, doch er hatte sich getäuscht. Er hatte sich nur selbst ausgehungert. Vorbei war es mit der selbst auferlegten Enthaltsamkeit.
Jasmine setzte sich rittlings auf seine Schenkel. Ihr hauchdünner Rock bauschte sich wie ein Schleier um ihre Hüften.
„Na, dann komme ich wohl besser zur Sache." Ohne weitere Vorwarnung nahm sie ihn in die Hand.
Tariq stöhnte auf und hob unwillkürlich die Hüften an. Jasmines Finger umhüllten ihn warm und zärtlich. Ihrem Ausdruck nach schloss er, dass sie völlig fasziniert war.
Dass sie seinen Körper so genoss, steigerte seine Lust. Jetzt gab er sich seiner Frau einfach hin und ließ sie mit ihm tun, was ihr beliebte.
Von seiner Reaktion ermutigt, verstärkte Jasmine den Druck ihrer Finger und begann ihre Hand auf und ab zu bewegen. Samt und Stahl. Feuer und Glut. Sie seufzte leise.
Seine lustvolle Reaktion steigerte auch ihre Erregung. Und sie sehnte sich danach, ihm mehr zu geben, ihm alles zu geben. Also beugte sie sich vor und ersetzte ihre Hände durch Lippen und Zunge.
Tariqs Schenkel wurden hart wie Stein. Mit einem Ruck richtete er sich auf und griff in ihr Haar. Jasmine fühlte sich durch seine heiseren Lustschreie ermutigt und ließ keineswegs von ihm ab.
„Genug." Mit einer heftigen Bewegung zog Tariq sie zu sich hoch und griff tastend unter ihren Rock. Im nächsten Moment flog der in zwei Teile zerrissene Slip zur Seite. Endlich konnte Tariq seine Mina berühren.
„Du bist so bereit, Mina." Seine Stimme zitterte.
Jasmine war durch ihr erotisches Vorspiel so erregt, dass sie es nicht länger
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