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Im Bann der Sinne

Im Bann der Sinne

Titel: Im Bann der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
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quollen.
    „Du möchtest nicht, dass wir weitermachen?", fragte er geradezu unerträglich höflich.
    „Tariq, darf ich mir etwas wünschen?"
    „Du musst nicht darum bitten, Jasmine. Ich akzeptiere es, wenn du nicht ..." Er begann, rückwärts zu gehen. Nur die Art, wie er die Hände verkrampfte, zeigte, was er in Wirklichkeit empfand.
    Jasmine packte ihn am Hemdkragen. „Ich will dich."
    Sofort waren seine Hände wieder an ihren Knöpfen, doch sie schüttelte den Kopf.
    „Was ist los, Mina?" Jetzt klang er sehr viel mehr nach dem ungeduldigen Liebhaber, den sie sich so sehr zurück wünschte. Und er nannte sie Mina.
    „Ich möchte einfach ..." Sie biss sich auf die Unterlippe. „Wärst du einverstanden, wenn ich dich heute anfasse?" Jetzt griff sie nach seinen Knöpfen.
    „Du weißt doch, dass du mich jederzeit anfassen darfst", entgegnete er.
    „Aber ich will nicht, dass du mich berührst."

    „Ich verstehe nicht." Es klang misstrauisch.
    „Ich verliere den Verstand, wenn du mich berührst, aber ich möchte einmal imstande sein, deinen Körper zu erforschen. Bitte." Sie wusste, ihn darum zu bitten, ihr die Kontrolle zu überlassen, war riskant. Aber immerhin verhielt er sich jetzt schon sehr viel leidenschaftlicher als in den letzten zwei Wochen. Sie öffnete also einen Knopf und dann noch einen.
    Tariq berührte ihr Haar. Dann zog er die Spangen heraus, sodass ihr die Lockenpracht wie eine feurigrote Kaskade über die Schultern fiel. „Und was soll ich tun, während du mich erforschst?", fragte er heiser.

10. KAPITEL
    Jasmine öffnete einen weiteren Knopf. „Lehn dich einfach zurück, genieße es und überlass alles andere mir." Stille erfüllte den Raum. Es war nichts zu hören bis auf ihre Atemzüge. Jasmine biss sich auf die Lippen, um nicht weiter zu betteln.
    „Ich werde es dir erlauben", sagte er förmlich.
    Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte einen Kuss auf seine Lippen.
    „Danke." Sie strahlte.
    Tariq schien erstaunt darüber, dass sie die Situation so sehr genoss. Sie knöpfte sein Hemd vollends auf. Seine herrliche Brust fühlte sich unter ihren forschenden Händen hart wie Stahl an. Genüsslich ließ sie die Fingerspitzen über seine nackte Haut gleiten. Sie hatte den Eindruck, dass Tariq dabei den Atem anhielt.
    „Ich liebe deinen Körper." Jasmine warf sämtliche Bedenken über Bord. „Jedes Mal, wenn ich dich aus der Dusche kommen sehe, möchte ich dich am liebsten aufs Bett werfen und überall küssen."
    Sie legte die Arme um seinen muskulösen Oberkörper und strich mit den Händen über seinen Rücken. Sie schmiegte ihr Gesicht an seine Brust und liebkoste seine nackte Haut mit ihrer Zungenspitze. Er fuhr keuchend mit seinen Hände in ihr Haar.
    Entzückt über seine Reaktion drückte Jasmine kleine Küsse auf seine Brust, mal zärtlich, mal begierig mit offenen Lippen. Sie zeichnete einen Pfad aus Küssen von seiner Brust über seinen Bauch und tiefer. Schließlich kniete sie vor ihm. Als sie am Bund seiner Hose ankam, zog er sie zu sich hoch.
    „Mina", flüsterte er an ihren Lippen. „Hast du jetzt genug geforscht?"
    Zärtlich saugte er an ihrer Unterlippe. Er nahm sich alle Zeit der Welt, sie zu küssen, liebkoste ihre Lippen erst mit zärtlichen Bissen, bevor er sie drängte, sie zu öffnen.
    Als sie es schließlich tat, verwöhnte er sie mit seiner Zunge. Er küsste sie ausgiebig und fordernd, als gehöre sie ihm. Als er sich endlich wieder von ihr löste, schüttelte sie den Kopf. „Ich fange gerade erst an."
    Langsam strich sie mit ihren Fingern über seine Arme, spürte die mühsam gebändigte Kraft seiner Muskeln unter der goldbraunen Haut. Sie nahm seine Hand, küsste seine Fingerspitzen und nahm

    dann einen Finger nach dem anderen in den Mund, um daran zu saugen. Sie wiederholte die Liebkosung an seiner anderen Hand, bevor sie endlich seine Manschetten aufknöpfte.
    Als sie damit fertig war, glühten Tariqs Augen wie Smaragde. „Soll ich das ausziehen?" Er zeigte auf sein Hemd.
    „Ja." Jasmine trat hinter ihn und half ihm, es abzustreifen. Die Haut auf seinen Schultern war heiß und wundervoll glatt. Fasziniert strich sie über seine kräftigen Muskeln, die sich unter der Berührung anspannten.
    Das Hemd fiel zu Boden. Jasmine kickte es fort. Als Tariq sich umdrehen wollte, legte sie die Arme um seine Taille und schmiegte sich an ihn. „Bleib. Ich möchte deinen Rücken berühren." Er erschauerte, und sie spürte die Bewegung an ihren erregten

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