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Im Bann Des Jaegers

Im Bann Des Jaegers

Titel: Im Bann Des Jaegers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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als könnte sie sich in ihn verlieben. Er konnte sich nicht vorstellen, warum, aber er würde alles nehmen, was sie ihm gab.
    Er grinste sie an. »Ich werde jetzt einfach hier sitzen bleiben, damit ich mich nicht in Schwierigkeiten bringe, während du unseren Sohn ins Bett packst.«
    »Das ist eine gute Idee. Ich habe keine große Widerstandskraft, wenn es um dich geht«, gestand ihm Rose auf ihre direkte Art. Dieses Eingeständnis ließ sie ein wenig erröten.
    Die Gelegenheit würde er sich nicht entgehen lassen. Er stand auf und zog sie von ihrem Stuhl. »Woran dachtest du denn?« Seine Stimme war jetzt tief und heiser, und sämtliche Nervenenden waren in Habachtstellung.
    Sie drückte ihm Sebastian in die Arme, ließ ihre Hand sinken und legte sie auf die enorme Ausbuchtung seiner Jeans. »An eine Lektion natürlich, was denn sonst? Ich vergeude nicht gern Zeit.«
    Er hätte das Baby beinah fallen lassen. »Rose.« Ihr Name kam als ein Stöhnen heraus. »Liebling, das hat ein bisschen was davon, als würdest du mit einer Dynamitstange spielen.« Zehn Minuten in ihrer Gesellschaft genügten, damit er kurz vor der Explosion stand. »Ich kann nicht mit dir schlafen, aber glaube mir, ich will es.«
    Sie sah ihn mit diesem geheimnisvollen Lächeln an, das sein Blut aufheizte. »Leg das Baby schlafen, Kane.«
    Er zögerte nicht; schließlich würde er später aus dem Haus gehen, um zu töten oder getötet zu werden, und er hatte nichts dagegen einzuwenden, als glücklicher Mann zu sterben. Behutsam legte er den schlafenden Jungen in sein provisorisches Bettchen und kehrte zu Rose zurück. Sein Herz blieb fast stehen, als er das Zimmer betrat und sie sah. Sie hatte ein Kissen auf den Boden geworfen, kniete drauf und erwartete ihn. Ihr Haar wirkte ziemlich wüst, und ihre Augen waren dunkel und unergründlich, aber er sah auch ihre Erregung. Sie feuchtete ihre Lippen an und krümmte einen Finger, um ihn zu sich zu locken.
    »Das ist der Traum jedes Mannes«, verkündete er, als er auf sie zukam. »Bist du sicher, dass du das tun willst?« Er trat sich die Schuhe von den Füßen und ließ die Hände auf die Knöpfe seiner Jeans sinken.
    »Lass mich das tun.«
    Der zarte Befehlston in ihrer Stimme war beinah sein Untergang. Allein schon das Wissen, dass eine Frau begierig darauf sein und sogar ihren Spaß daran haben könnte, ihrem Mann gefällig zu sein, war ungeheuer lustvoll. Ihre Finger ließen jeden Knopf durch das Knopfloch gleiten, streiften dabei seinen Schaft und sandten Wogen von Glut durch seine Lenden.
    »Du musst mir sagen, was ich tun soll«, flüsterte sie, als sie ihre Hände in den Bund seiner Jeans steckte und sie auf seine Schenkel hinunterzog. »Und denk daran, ich bin Perfektionistin. Ich will lernen, wie ich dir die größtmögliche Lust bereite. Das ist mir wichtig, Kane. Ich möchte es richtig machen.«
    Sein Schwanz befreite sich mit einem Satz, ehe sie seine Jeans und seine Boxershorts ganz herunterzog. Er stützte sich mit einer Hand auf ihrer Schulter ab, um aus den Hosenbeinen zu steigen, bevor er seine Jeans zur Seite trat.
    »Auch wenn ein Mann es noch so sehr liebt, seine Frau vor seinen Füßen knien zu sehen, wäre es doch bequemer für dich, wenn ich mich aufs Bett lege, Rose. Und du hast dann auch mehr Kontrolle über mich.« Er hielt ihr seine Hand hin, um sie auf die Füße zu ziehen.
    Sie sah ihn mit diesem winzigen Stirnrunzeln an. »Aber das ist für dich.«
    Er schüttelte den Kopf. »Nein, das ist für uns beide. Wenn du es dabei unbequem hast und es dir keinen Spaß macht, dann verlieren wir beide. Lass dir erst mal ein bisschen Zeit, um meinen Körper zu erkunden. Ich habe mir auch Zeit mit deinem Körper gelassen. Du erinnerst dich doch noch daran?«
    Sie lächelte, als sie ihre Hand in seine legte und sich von ihm hochziehen ließ. »Ich bezweifle, dass ich jemals vergessen werde, was du in jener Nacht getan hast. Ich wusste vorher nicht, dass ich so etwas empfinden könnte. Ich hätte ehrlich nicht erwartet, dass ich Lust empfinden könnte. Es war das reinste Feuerwerk, und dabei war es für mich das erste Mal. Alle hatten mich gewarnt, es würde wehtun, aber du … «
    »Ich habe dir wehgetan.« Er packte ihre Oberarme und schob sie rückwärts in das dunkle Schlafzimmer.
    »Nur eine Sekunde. Ich kann mich an nichts anderes als an die Lust erinnern. Ich will das wieder. Und ich will dir Lust bereiten.«
    Mit einer Hand zog er sich das Hemd über den Kopf und warf es zur

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