Im Bann Des Jaegers
war, die ihm diese Lust verschaffen konnte.
Wo zum Teufel hast du das gelernt? Falls hier nämlich irgendwo ein Buch herumlag, würde er das verdammte Ding auch lesen.
Du alberner Kerl. Ich folge nur deinem Beispiel. Du bist der Lehrer; du hast das mit mir getan, als wir das erste Mal zusammen waren. Du erinnerst dich doch noch daran? Ihre Stimme war fast ebenso sehr wie ihre Lippen eine samtweiche Liebkosung.
Jetzt war sie wieder beim Lecken angelangt. Manchmal glitten ihre Lippen an ihm auf und ab, und dann beschrieb sie langsame Kreise, die dazu bestimmt waren, ihn in den Wahnsinn zu treiben. Er schloss die Augen und ließ sich von der anschwellenden Flut der Ekstase davontragen.
Rose tat nichts Mechanisches; sie bekundete seinem Körper ihre Gefühle genauso, wie er es umgekehrt getan hatte, als sie das erste Mal zusammen gewesen waren. Sie tat es nicht für sich, sondern sie wollte, dass er diese Erfahrung machte, und ihm wurde klar, dass darin ihr Geheimnis bestand. Sie gab sich ihm auf dieselbe Weise hin, auf die er sich ihr hingegeben hatte. Vollständig und ohne jeden Vorbehalt. In jener Nacht hatte er sich ganz und gar auf sie eingelassen und mit ihr nicht nur seinen und ihren Sohn gezeugt, sondern ihr auch seine unerschütterliche Loyalität fürs Leben zugesichert. Er hatte ganz einfach versucht, ihr ohne Worte zu zeigen, dass er sie lieben und für sie einstehen würde. Es war ein körperlicher Akt gewesen, aber er hatte ihn auf eine Art und Weise vollzogen, die für viel mehr als nur das stand.
Rose hatte ihn verstanden. Er fühlte, wie sich sein Orgasmus von seinen Zehen aus aufbaute und brennend durch seine Beine aufstieg, wie sich das Feuer gleichzeitig von seinem Bauch aus nach unten ausbreitete, bis das Gefühl sich in seinen Lenden festsetzte, dem Zentrum des bevorstehenden Vulkanausbruchs. Ihr Mund war weich, heiß, seidig, feucht und wild und bewegte sich nicht nur in einem stetigen Auf und Ab, sondern in Spiralen nach oben und nach unten, und ihre Zunge schnellte manchmal umher, oder sie bewegte sich langsam in voller Breite über ihn und ließ seinen Puls rasen.
»Liebling, ich halte das nicht mehr lange aus.« Seine Hände hatten sich bereits von der Decke gelöst und auf ihr Haar gelegt und packten fester zu, als er es wollte, aber er konnte kaum noch denken, hatte die Zähne zusammengebissen und atmete schwer, um durchzuhalten.
Ich will es.
Er wusste, dass sie fühlen konnte, wie sich sein ganzer Körper anspannte, aber wusste sie auch, was sie zu erwarten hatte? »Nicht diesmal, Rose.« Er fühlte sich wie ein Heiliger, weil er sie zu beschützen versuchte.
Sie ließ ihre Zunge über ihn schnellen und stöhnte, und damit sandte sie Vibrationen durch seinen Schwanz. Er war verloren. Er hörte sein eigenes raues Stöhnen, als die Welt um ihn herum explodierte. Er hätte ihren Kopf von sich ziehen sollen, nicht auf ihn hinunter, doch die Lust war zu gewaltig, um etwas anderes zu tun, als ihr nachzugeben. Sowie er merkte, dass er sie dort festhielt, ließ er sie augenblicklich los.
Rose wehrte sich nicht, aber sie hustete mehrfach, bevor sie sich aufsetzte, sich den Mund abwischte sowie Brüste und Bauch. Dann legte sie ihre Hände stützend unter ihre Brüste, die jetzt schwer und hart waren. Sie zuckte ein wenig zusammen, ganz so, als schmerzten sie. Sie wirkte befriedigt und sehr zufrieden mit sich selbst.
»Ich glaube, das Meiste habe ich richtig hingekriegt, zumindest bis auf den Schluss.« Sie sah an ihrem Körper hinunter und schnitt eine Grimasse. »Ich habe mich reichlich bekleckert.«
Er war nicht sicher, ob ihm die Stimme versagen würde. Er hob eine Hand, um ihre harte Brustwarze zu berühren, die jetzt tropfte. Er führte seinen Finger an seinen Mund und leckte das kleine Tröpfchen ab. »Du schmeckst so süß, Rose.« Er rieb die restlichen Spuren seines Verlangens von ihr und benutzte ihr Top, um ihre Brüste zu säubern. »Ich glaube, die Situation ist etwas außer Kontrolle geraten.«
»Ich werde viel üben müssen, um das richtig hinzukriegen.«
Er schüttelte den Kopf und spürte Gelächter in sich aufsteigen. Sie machte ihn glücklich, selbst wenn sie ihn für seinen Geschmack immer noch etwas zu sehr als ein naturwissenschaftliches Objekt ansah. »Du kannst üben, so viel du willst, Rose. Ich habe nichts dagegen.« Sein Körper bebte jetzt noch vor Lust.
»Es ist ziemlich erregend zu wissen, dass ich dich derart erregen kann.« Sie griff nach ihrem BH .
Weitere Kostenlose Bücher