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Im Bann des Prinzen

Im Bann des Prinzen

Titel: Im Bann des Prinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHERINE MANN
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ignorieren versuchte. Doch Shannon verließ ihn nicht, sondern streckte die Hand aus und verschränkte ihre Finger mit seinen.
    â€žShannon“, presste er hervor. „Ich bin kurz davor auszurasten. Also, wenn du nicht willst, dass ich innerhalb von zwei Minuten tief in dir bin, solltest du jetzt lieber in dein Zimmer verschwinden.“
    Wie selbstverständlich hielt sie seine Hand weiterhin fest.
    â€žShannon, verdammt, du weißt nicht, was du tust. In der Stimmung, in der ich bin, willst du nichts mit mir zu tun haben.“ Ihre bohrenden Fragen hatten ihn vielleicht in diese Stimmung versetzt, aber er wollte es nicht an ihr auslassen.
    Ganz langsam beugte sie sich vor und küsste ihn. Ohne sich weiter zu bewegen. Nur ihre Lippen und ihre Hände waren verbunden.
    Er wollte – musste – sie sanft von sich stoßen. Stattdessen schloss er die Finger um ihren weichen Arm. „Shanny“, flüsterte er, „sag mir, dass ich gehen soll.“
    â€žNichts da. Ich habe nur noch eine Frage.“
    â€žJa?“ Er wappnete sich gegen einen weiteren emotionalen Anschlag.
    Sie legte seine Hand auf ihre Brust. „Hast du ein Kondom dabei?“
    â€žHimmel, ja. Ich habe eins, nein, sogar zwei, in der Hosentasche. Bei uns beiden besteht doch stets die Gefahr, dass es funkt. Und ich werde immer, wirklich immer, sicherstellen, dass nichts passiert.“
    Er stand auf und hob Shannon hoch. Ein leises, zufriedenes Seufzen entschlüpfte ihr, als sie ihm die Arme um den Nacken schlang und den Kopf zurücklegte, um ihn ausgiebig zu küssen. Ihre weichen Brüste an seinem Oberkörper ließen seinen Adrenalinspiegel steigen. Seine Jeans wurden merklich enger, und als er dann auch noch den süßen Karamellgeschmack auf ihrer Zunge wahrnahm, hätte er wirklich fast dem Impuls nachgegeben und Shannon hier und jetzt auf dem Tisch geliebt.
    Mit den Lippen streifte er von ihrem Mund über das Kinn, bis hinunter zu ihrem Schlüsselbein, während der Duft nach Lavendel ihn daran erinnerte, wie sie bei ihm zu Hause gemeinsam unter der Dusche gestanden hatten. „Wir müssen nach oben.“
    â€žDie Speisekammer ist näher.“ Sie knabberte an seiner Unterlippe. „Und leer. Wir können die Tür abschließen. Ich brauche dich jetzt.“
    â€žBist du sich…“
    â€žPst.“ Sie schob die Hände unter sein Hemd. „Ich will dich … jetzt.“
    Ihre Worte duldeten keinen Widerspruch und löschten auch den letzten Rest Vernunft aus. Shannon verteilte Küsse auf seinem Hals, küsste sein Ohrläppchen und flüsterte ihm Worte des Verlangens ins Ohr, die ihn aufstöhnen ließen – und ihn dazu brachten, noch schneller auf die Speisekammer zuzugehen.
    Sekunden später standen sie in der geräumigen Speisekammer, und Tony ließ Shannon wieder herunter. Der Duft von getrockneten Kräutern hing in der Luft, doch das bekam er nur vage mit. Er nahm Shannon die Brille ab und legte sie auf ein Regal.
    Als er die Tür zustieß, wurde es schlagartig dunkel, und all seine anderen Sinne nahmen die Umgebung umso deutlicher wahr. Shannon wollte nach dem Lichtschalter tasten, doch Tony umschloss ihr Handgelenk und hielt sie davon ab.
    â€žIch brauche kein Licht, um dich zu sehen. Dein wunderschöner Körper ist in mein Gedächtnis eingebrannt.“ Mit den Fingerspitzen glitt er an ihrem Bein hinauf und schob den dünnen Stoff des Morgenmantels hoch, bis er die Rundung ihres Pos erreichte. „Allein das Gefühl deiner nackten Haut raubt mir fast das letzte bisschen Selbstbeherrschung.“
    â€žIch will nicht, dass du dich beherrschst. Ich habe die Nase voll von deiner Zurückhaltung. Der hemmungslose Tony ist mir viel lieber.“ Ihre heisere Stimme erfüllte den Raum mit unmissverständlichem Verlangen.
    Tony zog sie noch näher an sich, streifte mit den Lippen ihren Hals, und hatte Sekunden später den Morgenmantel von ihren Schultern geschoben und eine harte Brustspitze gefunden. O nein, er brauchte kein Licht. Er kannte ihren Körper, wusste, wie und wo er sie verwöhnen musste, um sie dazu zu bringen, sich lustvoll zu winden.
    Hektisch zog Shannon an seinem Hemd.
    Die Knöpfe rissen ab, und kühle Luft strich über seinen Rücken, während Shannon sich mit ihrem warmen Körper an ihn presste. Tony streichelte ihren flachen Bauch, tastete mit einem Finger unter das

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