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Im Bann des Prinzen

Im Bann des Prinzen

Titel: Im Bann des Prinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CATHERINE MANN
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Bündchen des Slips und schob ihn langsam nach unten.
    Nachdem Shannon sich ganz davon befreit hatte, kam sie wieder näher, und das dünne Negligé bauschte sich zwischen ihnen auf, als sie die Hand auf den Reißverschluss seiner Jeans legte. Tony keuchte auf, genoss Shannons Berührung und spürte, dass er noch härter wurde. Shannon, dachte er. Nur Shannon.
    Sie zog den Reißverschluss auf und befreite ihn, bevor sie die Finger um ihn schloss und ihn langsam zu streicheln begann. Dabei glitt ihr Daumen jedes Mal über die Spitze, und Tony schloss die Augen, um diesen wunderbaren Moment voll auszukosten.
    Mit der anderen Hand tastete sie seine Taschen ab und fand schließlich ein Kondom. Es war eine Folter der köstlichsten Art, als sie es ihm überstreifte.
    â€žJetzt“, forderte sie ihn leise auf. „Hier. Auf der Leiter oder an der Tür, es ist mir egal, solange du in mir bist.“
    Das brennende Verlangen löschte den letzten Rest von Zurückhaltung. Kein Warten mehr. Tony drängte sie gegen die Tür, während sie die Fingernägel an seine Schultern presste, an seinen Rücken und tiefer, als sie die Hände in die Jeans und die Boxershorts schob.
    Lustvoll drängte sie sich an ihn, schlang ein Bein um ihn und öffnete sich für ihn. Ihr Schuh fiel zu Boden, doch sie schien es gar nicht zu bemerken. Er zuckte, und er spürte, dass sie bereit für ihn war. Länger konnte auch er nicht warten. Mit einer einzigen Bewegung drang er in sie ein.
    Samtweiche Hitze umfing ihn, zog ihn tiefer, und das Gefühl war so berauschend, dass er meinte, Sterne hinter den geschlossenen Augenlidern zu sehen. Die Dunkelheit verstärkte das Gefühl, Shannon pur zu erleben, eine Erfahrung, die alles Bisherige übertraf. Es war eine Erkenntnis, die ihn fast in die Knie zwang.
    Also konzentrierte er sich auf Shannon, suchte mit Händen und Lippen, bewegte sich in ihr und streichelte sie, um sicherzugehen, dass sie genauso von diesem Taumel der Lust mitgerissen wurde. Immer schneller bewegten sich ihre Hüften. Immer lauter wurde ihr lustvolles Stöhnen, bis er es mit einem Kuss erstickte. Genau wie sein Unterleib schnellte seine Zunge vor und zurück. Begierig erkundete er ihren Mund und kostete es aus, als sie die Muskeln anspannte. Jetzt war sie nicht mehr weit vom Höhepunkt entfernt.
    Auch wenn es ihm unendlich schwerfiel, hielt Tony sich noch zurück. Shannon hatte ihr Gesicht an seinen Hals gepresst. Ihr ja, ja, ja war wie ein Echo auf seinen rasenden Puls. Doch bevor er sich Erlösung gönnte, wollte er sie noch einmal in diese schwindelerregenden Höhen bringen. Sie kam ihm entgegen, wieder und wieder, bis sie einen kehligen Lustschrei ausstieß.
    Ihr Duft, der Duft von Sex sowie das würzige Aroma der Speisekammer vermischten sich.
    Und endlich konnte auch Tony sich gehen lassen. Die Woge der Lust stieg und stieg, das Blut rauschte durch seine Adern. Er war viel zu lange ohne Shannon gewesen. Dann endlich brach die Welle, und Tony wurde mitgerissen. Ihm kam es vor, als würde ihm der Boden unter den Füßen weggezogen, und schließlich dachte er gar nichts mehr, sondern gab sich einfach hin.
    Einen Moment später schloss er Shannon noch fester in die Arme und landete langsam mit ihr wieder auf der Erde – in der Speisekammer.
    Du meine Güte, in der Speisekammer!
    Seine Chancen, sich noch einmal von Shannon zu lösen, waren gering. Wie zwei Magnete wurden sie voneinander angezogen. Aber beim nächsten Mal – das stand fest – würde es romantischer zugehen.
    Das klare Wasser des Pools glitzerte in der Sonne. Shannon zog Kolby ein T-Shirt über und half ihm, seine Ledersandalen anzuziehen. Sie hatte den Morgen mit ihrem Sohn und Tonys Schwester am Pool verbracht. Allerdings hatte das ihre aufgestaute Spannung nicht im Geringsten abgebaut. Selbst das stete Plätschern des Brunnens hatte ihre innere Unruhe nicht besänftigen können.
    Nachdem sie Sex in der Speisekammer gehabt hatten, waren Tony und sie in ihr Zimmer geschlichen, wo er sie noch einmal zärtlich und ausgiebig geliebt hatte. Ihre Haut erinnerte sich nur allzu gut an das Kratzen seines Bartes über ihre Brüste, ihren Bauch, die Oberschenkel. Wie konnte es angehen, dass sie sich schon wieder nach ihm sehnte? Bevor sie allerdings wieder mit Tony allein sein konnte, musste sie ihn erst einmal finden.
    Er war über den Balkon

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