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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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Scheiß.“
                  „Tripper ist nicht so schlimm. Aids sollte es halt nicht sein.“
                  „Nicht so schlimm? Kleiner, hast du eine Ahnung, was so ein Juckreiz mit dir anstellt und welche Schme r zen du beim Wasserlassen hast?“
                  „Oh, oh. John Baxter hatte schon mal Gonorrhö?“
                  „Nein, ich bin ja nicht bescheuert und habe ung e schützten Sex. Aber ein guter Freund von mir war nicht so besonnen ... und ich kann dir sagen, DAS war kein schöner Anblick.“ John wirkte ehrlich entsetzt und Dennis hatte plötzlich ein gräs s liches Bild von blau verfärbten, geschwollenen Penissen vor Augen. Der plötzl i che Anfall von Gier löste sich daraufhin spontan auf, ebenso wie die Aussicht auf ein schnelles Schäferstündchen. Außerdem war Dennis sowieso zu groß g e wachsen für einen Quickie auf einer ükligen Flugzeugtoilette. John Baxter war an die zwei Meter groß und er nur 1,89 Meter, aber das genügte, um überall mit dem Kopf anzust o ßen. Die paar Zentimeter waren auch der Grund, warum er manchmal „Kleiner“ von ihm genannt wurde. Hatte also nichts mit anderen Körpe r teilen zu tun.
                  Mit einem bedauernden Lächeln sah Dennis zur St e wardess und schüttelte leicht den Kopf. Sie verstand sofort und nickte souverän. Offensichtlich hatte sie genug Selbstve r trauen, selbst wenn sie nicht bekam, was sie wollte. Er riss seinen Blick von ihrem sch ö nen Gesicht los und versuchte sich abzulenken. Er war jetzt 29 und brauchte endlich etwas Fixes. Eine Frau, die verflucht sexy war und zugleich Köp f chen besaß ... und die i m mer dann verfügbar war, wenn er sie brauchte und wollte. Genervt kratzte er sich über sein stoppeliges Kinn, weil er es kaum schaffte, nicht an Sex zu denken oder an eine echte Gefährtin. Gefährtin! Lächerlich! Die Märche n stunde war schließlich schon mit der E r wähnung von Gonorrhö vorbei gewesen. Nun hieß es Zähne zusamme n beißen und mit John Baxter nach Wien fliegen ... zu einem langweiligen Date mit einem greisenha f ten Arzt.
     

 
5. Kapitel
     
     
    Beide Frauen waren nicht wieder zu erkennen. Silkes natürliche Schönheit wurde mit einfachen Mitteln drastisch hervorgehoben und Erikas zum Teil hartes Ersche i nungsbild gedämpft. Silke trug ein eng anliegendes, schwarzes Kleid mit einem ti e fen Ausschnitt am Rücken und passenden High Heels. Ihrer Hochsteckfr i sur war ein kleines Meisterwerk aus Locken und Blumen. Einzelne Strähnchen fielen ihr lässig ins Gesicht, ließen die Steckfrisur weicher erscheinen und gaben ihrem schönen Gesicht ein feenhaftes Aussehen. Lediglich die verrucht aussehenden Smokey Eyes nahmen dem Ganzen den braven Touch.
                  Erika aber war schlicht der Hammer! Sie trug ein sexy rotes Kleid, das ihre schlanke Taille betonte und einen langen Bei n schlitz auf der Seite zeigte. Dazu trug sie schwarze High Heels und einen schwarzen Bolero, der ihre Tätowierung ve r deckte. Ihre Haare w a ren zu einer komplizierten Flechtfrisur geschwungen und das sonst sehr satt aufgetragene Makeup wurde durch ein deu t lich dezenteres ersetzt. Die Wandlung war so krass, dass Silke permanent mit offenem Mund zu ihr hi n über gaffte. Erika strahlte mit ihrem neuen Erscheinungsbild puren Sex aus, o b wohl sie so bieder g e schminkt war, wie noch nie.
                  „Wow. Wo hast du bitte meine Kollegin aus der Gothicszene versteckt?“, scherzte Silke und bewunderte ihre Kollegin, die sich in ihren neuen Sachen sichtlich wohl fühlte. Lä s sig fuhr sich die mit der Zunge über die üppigen Lippen und probierte Posen wie ein Pin-up Model. Silke lachte herzhaft über ihre übertriebenen Darste l lungen und Erika warf ihr zum Dank einen Flu g kuss zu.
                  „Du bist aber auch nicht von schlechten Eltern, Lady. Hieß deine Mutter vie l leicht Gr a ce Kelly, ehe  sie es mit dem Teufel trieb und eine verrucht aussehende Blondine zur Welt brac h te?“
                  „Ach, du spinnst doch. Ich sehe lange nicht so toll aus wie du.“
                  „Ja, klar. Ich kann die Schminke ganz weglassen und werde immer noch ve r rucht au s sehen, aber du siehst aus wie ein Sahnebaiser mit Kirsche. Du bist die Verführung in Person. Schade eigentlich, dass du dich sonst nie schminkst. Und deine unglaublich schönen Titten!!! Mann, die prallen selbst aus

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